IMG_7582.JPEG - Bild entfernt (keine Rechte) Links unten die Edding-Variante, rechts unten mit Tusche gefärbter Weißleim inklusive Verschmutzung. Der Witz ist ja, dass der gefärbte Weißleim die Kalfaterung zwischen den Planken und den Stößen darstellt, in dem er dazwischen durchquillt. Bin gespannt, ob ich die Flecken auf der Oberfläche beseitigt bekomme.
Das Muster oben habe ich schon einmal vor geraumer Weile versucht, dort gelang es, die Verschmutzung abzutragen.
Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
Und hier noch einmal die verschliffenen Muster: IMG_7595.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich tendiere dann doch eher zum Edding und werde die Stöße aussparen. Oder ich muss seeeehr sauber mit dem Kleber arbeiten. Ich denke, da werde ich noch ein wenig in mich gehen müssen.
Als erstes werde ich jedenfalls das Leibholz einbauen. Vielleicht kommt mir ja dann zwischendrin eine Erleuchtung ;)
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HIER hatte ich bei meiner Saint Albans mal eine andere Methode versucht: Das komplette Deck mit Clou Schnellschleifgrund versiegelt. Dann in die Ritzen ein Ölfarbenwashing (ich verwende Künstler-Ölfarbe Mussini von Schmincke) einbringen. Die überschüssige Farbe dann nach einer Trocknungsphase wegwischen.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Das ist natürlich auch eine sehr gute Variante. Wie verhält sich der Schnellschleifgrund mit der Aufnahme von Holzleim? Es müssen ja noch diverse Luken, Rahmen, Kragen etc. angebracht werden?
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Ah, vielen Dank für den Hinweis @Foxtrott Da muss ich mal abwägen, wie ich das gestalte. Fakt ist, wenn ich vor dem Einbau der Decksplanken keine Vorbereitung der kalfaterung a la Edding oder Tusch-Weißleim veranstalte, reduziert das den Arbeitsaufwand enorm. Das Deck muss danach sowieso geglättet werden, sodass immer noch die Möglichkeit für den Schnellschleifgrund bleibt.
Mal ganz ketzterisch: Bohrungen für die Dübelungen mit Schnellstreichgrund gefüllt führen doch auch zu leichten Sinkstellen, oder? Und damit verbleibt die Ölfarbe dann auch in der "Dübelung"?
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Ich habe jetzt nochmal die Varianten Bleistift und Edding getestet:
Die Bleistiftvariante hat mich optisch nicht so überzeugt, außerdem hatte ich Angst, dass es später beim Schleifen schmiert.
Ich habe dann doch auf den Edding zurückgegriffen, die ersten Planken sind inzwischen verlegt, Bilder liefere ich nach.
Die Stirnseiten haben bisher keine Farbe gezogen, die Struktur des Buchsbaums ist da durch die Dichte wahrscheinlich weniger anfällig, oder ich war vorsichtig genug. Falls es dann nach dem Einbau zu dominant erscheint, habe ich - zusätzlich zu den anderen Arbeitsschritten, die zu dieser Decksfassung führten - wieder was gelernt ;)
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Zitat von Berlin1994 im Beitrag #115Die Stirnseiten haben bisher keine Farbe gezogen
Selbst wenn, Plankenabschnitte einfach erst mit etwas Übermaß und vor dem Verlegen dann passend zuschneiden. Dann musst du nicht ganz so vorsichtig agieren.
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Ich nehme den Edding. Als Plankenholz Ahorn. Zieht keine Farbe. und der Edding verschmiert auch nicht beim Kleben. Normalen Filzer würde ich nicht nehmen, der ist nicht Weißleimfest.
Ergebnis hast du ja gesehen.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Ich nehme zum kalfatern das Elfenbeinschwarz ( wassergelöste Gouache) die ich auch für sonstige Schwarzflächen verwende. Nur an der Stirn- und an einer Längsseite aufgemalt. Beim Aufkleben der Planken mit Weißleim tritt dann häufig eine schwarze Paste aus. Abwischen und nach dem Trocknen das Deck abziehen und/ oder schleifen. Geht ganz gut zu machen.
To the optimist the glas is half full. To the pessimist the Glas is half empty. To the ingenieur it is twice. As big as it needs to be.
Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving