ja, in #130 zur Schau gestelltes Weizengesöff ist wirklich sehr lecker. Ebenfalls zu sehr empfehlen: Pazifik-Ale (als Ergänzung zum Atlantik-Ale und diesjähriger Bierpreisgewinner) und absolut süffig das Hanse-Porter...
Vielen Dank für den Zuspruch. Ich bin auch ganz zufrieden. Inzwischen habe ich die Luken einigermaßen freigeschnitten und das Deck grob geglättet. Der Feinschliff kommt dann später.
Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
Zitat von Windgesicht im Beitrag #135Das Ganze sieht gut aus und in # 130 das Störtebeker Bier, hatte ich mir auch bei den abschließenden Beiträgen zur ORIENT auch genehmigt, stieß einigen Kollegen auf wegen der Zweimast- Kogge auf dem Etikett .
Gruß, Peter
Vielleicht ist es ja auch ein mehrmastiger Holk...
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Zitat von Windgesicht im Beitrag #135 ..... stieß einigen Kollegen auf wegen der Zweimast- Kogge auf dem Etikett .....
Zitat von Berlin1994 im Beitrag #137 ..... Vielleicht ist es ja auch ein mehrmastiger Holk...
... nun, das Schiff, welches die Etiketten der Störtebeker Biere ziert, ist die Lisa von Lübeck. Eine Replik einer Kraweele (15.Jh) und hat sogar 3 Masten. Mit dem Genuss von 5 Flaschen Eis-Lager (9,8 % vol. Alkohol) vereinen sich diese wieder und die Kogge erscheint für einen kurzen Moment
Heute Abend habe ich mal die Reling anprobiert: IMG_7620.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass ich wohl einen Montagskit erhalten habe ;) IMG_7621.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Man beachte die Ausschnitte auf der Backbordseite. Nach der Fixierung der Reling markierte ich die Ausschnitte der Pforten auf dem Schanzkleid. IMG_7622.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Als nächstes werde ich die Schanzkleidöffnungen aussägen, dann kommen die Berghölzer dran.
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Eigentlich wollte ich mir ja ein wenig Zeit lassen, aber es ging dann doch wies Brezelbacken: Nachdem die Markierungen im Schanzkleid nun schon angerissen waren, habe ich die Ausschnitte angezeichnet und ausgesägt. IMG_7624.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_7625.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_7626.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Momentan grübele ich über die Farbgebung. VanguardModels hat den Prototypen mit einem dunkelblauen Band versehen, das unterhalb der Kanonenausschnitte im Schanzkleid endet. Der Heckspiegel ist ebenfalls dunkelblau, Barkhölzer und Vorsteven geschwärzt. Die Frage, die sich mir beim Betrachten der Bilder stellte: Warum ist der Ruderkopf schwarz, der Achtersteven beim Überwasserschiff aber nicht, das muss doch ein Versehen sein, oder? Bis zur Wasserlinie Kupfer bzw. Schmutzigweiss, und dann bis zum Stevenabschluss keine Farbe?
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Laut WInfield war die Alert von Anfang an gekupfert., hatte also nie das Unterwasserschiff in bleiweiß. Mir gefällt das schwarze Ruder nicht. Da dein Modell kraweel beplankt ist, kannst Du Dich bei der Farbgebung auch gut an den Marschall Gemälden orientieren. Ich weiß dass die Bilder deutlich älter als der gleichnamige Kutter sind, aber das würde mich jetzt nicht stören.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Von der Machart/ Ausstattung entspricht es dem Alert von 1777. Ist möglicherweise ein Allerweltsname oder eine Sammelbezeichnung. Das Vorbild für die Farbgebung von VM ist das Modell aus dem NMM. Es ist zeitgenössisch und zeigt keine Kupferung. Das andere Cutter-Modell übrigens auch nicht. Ich weiß, dass sich deine Quelle auf eine Kupferung bezieht @AnobiumPunctatum, mir gehts hier aber weniger um die Frage Unterwasserschiff Kupfer oder nicht, sondern Stevenkopf schwarz oder nicht.
Die Hawke von 1777 aus dem NMM hab ich in #60 schon einmal verlinkt. Dieses Modell zeigt allerdings auch keine geschwärzten Steven bzw. das Ruder.
Edit: Ich nehme mal an, dass das Bild unter der angegebenen Adresse falsch datiert ist.
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...das Plattgatt incl. Hennegatt ( Gillung ), respektive des Stevens und das Ruder ab dieser Höhe würde ich schwärzen. Dieser Bereich bildet nicht unbedingt farblich eine Einheit mit den Rumpfseitenflächen, da er gegen auflaufende Heckseen geschützt ( bitumenhaltige Farbe ).werden muss . Es kommt dabei weniger auf die Optik an.
Ich hab nochmal im Goodwin geblättert: Das Farbschema, welches VM anbietet, entspricht der Rekonstruktion von Goodwin. Inklusive nichtgeschwärztem Steven. Interessanterweise ist der Marshall-Alert ebenfalls abgedruckt, jedoch erst 1775 datiert.
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Es ist durchaus mögklich, dass viele Modelle dieser Zeit noch kein gekupfertes Unterwasserwschoff zeigen. Die Kupferung wurde erst zu dieser Zeit eingeführt, zuerst bei kleinen und dann größeren Einheiten. Die Originalpläne der Alert (As designed, As built) und eine Kopie in Kopenhagen zeigen alle halbrunde Stückpfortenunterseiten. Bei dem kleinen Vorbild gibt es viele Fragen und nur wenige Antworten. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr Modellbauer und zu wenig Forscher.
Wie schon geschrieben Suche Dir ein Vorbild (z.B. die Hawke und halte DIch daran.
Gruß Christian
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Schiffe, die für die britischen Gewässer gedacht waren wurden wohl nicht gekupfert - teredo navalis hatte sich damals noch nicht bis in diese Breiten vorgearbeitet.
Ich würde mal die Bilder des NMM durchforsten, um zu sehen, wie das bei Kuttermodellen gelöst ist.
Tatsächlich glaube ich nicht, dass die Alert gekupfert war. Sie war ja eher für lokale Gewässer gedacht (siehe Eberhard) und erst Mitte 1784 gab es passende kupfernde Bolzen und damit einhergehend die Verfügung der Admiralität nur noch diese unter der Wasserlinie zu verwenden. 1780 wurden 46 Schiffe gekupfert die noch die alten Eisenbolzen hatten und das soll wohl ziemlich daneben gegangen sein.