Hallo, hier nochmal den überarbeiteten Rumpf. Schaut bitte nochmal ob etwas gravierendes auffällt, was die Beplankung negativ beeinträchtigt. Laut Straklatte ist jetzt alles gut unf alle Überstände der Füllungen sind verschwunden. An manchen Stellen sieht man noch Farbe an den Spanten, kommt aber daher das die Farbe hier tiefer ins Holz eingezogen ist.Schleife ich weiter ,wird alles ausser Form kommen. Gruß Jürgen
Hallo Alexander, in der Tat, habe den Rumpf vor und nach der Überarbeitung verglichen und es ist sehr viel besser geworden.Ich war auch anfangs vielleicht zu ängstlich beim Schleifen. Das ist genau der Grund warum ich hier vielleicht zu viele Berichte oder Bilder reinstelle, so wird man auf Anfängerfehler hingewiesen und bekommt gute Tipps.Wenn mal wieder ein Neuling hinzukommt, kann er hier vielleicht auch was erfahren. Wird für mich eine Art Bau-Doku. Nun Barkhölzer und Stückpforten anzeichnen.Muss sagen, je weiter man kommt, desto mehr Spaß macht es.Man sieht was. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Stückpforten Hallo, Habe mal die Lage der Barkhölzer aufgezeichnet, hier fehlt noch das obere Barkholz.Frage: Ist es zwingend notwendig jedes Barkholz anzuzeichnen. Wenn das untere exakt angezeichnet ist, dann schließen doch die Planken genau daran an und somit ergeben sich doch die Lagen der folgenden Barkhölzer, zumal ich hier laut Bauplan feststelle das alle Barkhölzer parallel zueinander laufen. Wenn ich alle anzeichne und dazu noch die Stückpforten, dann habe ich ein Wirrwar an Linien auf dem Rumpf und es kann unübersichtlich werden. Gruß Jürgen
Maße der Lage der Barkhölzer Positionen der Stückpforten Maße Verlauf Barkhölzer.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Maße der Stückpforten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Lage der Barkhölzer auf Bild leider schlecht zu sehen Lage Barkhölzer.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
soweit sich das nach den Bildern beurteilen läßt, sieht es schon ganz gut aus, ich meine aber das die Abstände nicht immer gleich groß sind. Ich würde Dir empfehlen, auch noch mit negativen Mallen gegen zu checken und auf die strikte Parallelität der Linien zu achten (siehe Beitrag #46 von Pollux)
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
ich würde alle Barkhölzer aufzeichnen. Ich gehe davon aus, dass Du die Höhen auf dem Plan (von der Grundlinie gemessen) auf das Modell (von dem Grundbrett gemessen) übertragen hast. Das ist eine Lichthöhe. Durch unterschiedlichen Einfallwinkel der Bordwände ergeben sich unterschiedliche tatsächliche Abstände, auch wenn der Abstand zwischen Barkhölzer von der Seite gesehen gleich ist. Daraus resultieren unterschiedliche Plankenbreiten.
Hallo Foxtrott und Alexander, werde die Barkhölzer einzeichnen und es stimmt , habe mal genau gemessen und die Abstände sind gerade am Bug doch ein wenig unterschiedlich. Danke für den Hinweis Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, nachdem angezeichnet, radiert ,wieder korrigiert und neu angezeichnet wurde , ist die erste Seite mit dem Aufriss der Stückpforten fertig. Nun noch Barkhölzer anzeichnen, dann ist die andere Seite dran. Da werde ich nochmal die Barkhölzer neu anzeichnen, da wie auf den vorherigen Bilder zu sehen war, zu ungenau ist. Am Bug die untere Stückpforte läuft durch die Form des Bug sehr rund. Ist das normal und wird die Klappe dann,logischer weise auch so rund? Laut Plan liegt Stückpforte genau da. Habe mir Bilder von Modellen angeschaut und war verunsichert, da es doch erhebliche Unterschiede gibt. Auf dem Kampanjedeck sind bei manchen je Seite 2 Kanonenöffnungen,bei anderen sogar 4. Werde mich mal an meinem Quinger-Plan halten. Zu dumm das es zu der Zeit noch keine Kamera gab
Gruß Jürgen
Lage der Stückpforten. Größe der Ausnehmungen sind die Tremplerahmen Aussenmaße Anriss Stückpforten (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Anriss Stückpforten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Jürgen An der Position der Pforten, wie Du sie aufgezeichnet hast, ist mir etwas aufgefallen, was mir ungewöhnlich erscheint. Wenn ich die von Dir ermittelten Positionen der Pforten mit denen auf diesem Bild vergleiche, sind da doch einige Unterschiede erkennbar.
Bei Deinem Modell liegen z.B. die Pforte 11 und 35 so zueinander, dass ihre Öffnungen sich überschneiden. Das scheint mir konstruktiv doch einigermaßen bedenklich zu sein, weil es einen Spant komplett zerteilt hätte. Ähnlich verhält es sich mit der Pforte 34 und der Pforte über-hinter ihr. Am echten Schiff wären das eingebaute Schwachstellen, die zu vermeiden das erste Ansinnen der damaligen Schiffsbaumeister war.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, das ist was ich mit Unterschieden meine.Es gibt andere Bilder da sind am Kampanjedeck 4, statt wie auf meinem Plan 2 Kanonen. Aber Du hast recht, die untere Reihe der Pforten ist korrekt.Habe dann darüber die erste angezeichnet und dann immer zu der nächsten Pforte den Zwischenraum genommen, aber jetzt sehe ich das die Pforten immer genau mittig über den darunter liegenden sind. Also werde ich die untere Reihe erst mit Trempelrahmen fertig machen, dann die darüber versetzen, damit sie mittig sind.Hoffe das ist der richtigere Weg.Beim nächsten Schiff wird alles schon besser. Macht halt die Erfahrung. Gruß Jürgen
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kleine Ergänzung meinerseits dazu, das Bild hinter Deinem Link, Willi, zeigt die WvH aus dem Corel-Bausatz. Dieser basiert im wesentlichen auf den Hoeckel-Plänen, wohingegen Jürgen, wenn ich es richtig verstanden habe, im wesentlichen auf die Quinger-Pläne zurückgreift. Gerade auch die Lage der Stückpforten sind bei Quinger und Hoeckel unterschiedlich. Das hatte Marcel hier auch schon mal ausführlich herausgearbeitet. In #19 hat er die Pläne einander gegenüber gestellt. Allerdings ist in jedem Plan die Lage der Pforten nie so, daß sie Spanten teilen...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
@schiffebastler Danke für den Hinweis, Joachim, das hatte ich nicht mehr auf der Kette. Insgesamt bleibt es aber schon bei dem Gesagten. Gerade im Bugbereich sind die Pfortenpositionen der drei Pläne so unterschiedlich nicht dargestellt. Jedenfalls zeigen alle Pläne einigermaßen übereinstimmend, dass die Pforte einer Batterie sehr genau mittig zwischen den Pforten der Batterie darüber oder darunter liegt. Davon ist Jürgen aber doch sehr deutlich abgewichen, jedenfalls sieht das auf den Fotos so aus.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Joachim und Willi, ich baue nach Quinger ,da ist tatsächlich die Lage in der unteren Reihe bei zwei Pforten so, das sie den Spant teile. Ist auf der Draufsicht zu sehen. Bei den anderen unteren Pforte bilden die Spanten zum Teil eine Seite vom Trempelrahmen. Ich habe folgenden Fehler gemacht, beim Aufriss nur Seitenansicht genommen, hätte ich die Draufsicht gleich zurate gezogen , wäre mir auch aufgefallen, das alle darüber liegenden Pforten mittig zu den darunter stehenden sind.. Da dank ich Euch für den Hinweis, hätte sonst dicken Fehler gemacht. Ist es nicht so, das die Schiffe im Original viel mehr Spanten hatten, als im Modell. Dann werden manche Spanten zwangsläufig von der Pforte geteilt. Laut Mondfeld sind dort auch Pforten, welche zwischen den Spanten sitzen, andere wiederum diese teilen.
Also Joachim ich werde jetzt wie Du empfohlen hast , einen Rahmen nach den anderen machen, so dann gleich alles korrigieren. Zum Glück stimmen die Höhen.
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Zitat von Jürgen im Beitrag #133...da ist tatsächlich die Lage in der unteren Reihe bei zwei Pforten so, das sie den Spant teile.
das trifft allerdings nur auf die kleinen Pforten der obersten Decks zu, dort ist ja auch nur das Schanzkleid betroffen und nicht die wirklich tragende Strukur, alle anderen Pforten liegen schön mittig zueinander, jeweils mit durchgängigen Spanten dazwischen. Es ist natürlich schon so, daß die Schiffe sehr viel mehr echte Spanten als diese Modellspanten hatten und zwangsläufig viele auch durch die Pforten geteilt wurden, allerdings kenne ich nur Schiffe bei denen zumindest seitlich der Pforten wieder durchgängige Spanten vorhanden waren (zumindest innerhalb der tragenden Struktur) und nicht über mehrere Pforten hinweg alle Spanten geteilt wurden. Bei Quinger ist das auch so, sieht man mal von den Durchbrechungen im Schanzkleidbereich ab.
Bin gespannt wie's weiter geht, wird bestimmt gut!
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Hallo Joachim, dann habe ich wohl ein Problem.Wie teile ich jetzt auf, dann würde es laut Zeichnung falsch sein, oder ich bin zu blöd. Habe mal Foto von Plan gepostet, da läuft zum Beispiel eine Pforte durch Spant 16, oder sehe ich das falsch. Man lauter ????????[Verwirrt. Oder habe ich irgendwo eien Denkfehler. Gruß Jürgen
SAM_0001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.