ich würde jetzt schleifen, dann die Anbauten für den Spiegel herstellen , die Stückpforten heraus arbeiten, die Barkhölzer anbringen und dann die Zweitbeplankung. Die Seitentaschen kannst Du entweder das Grundgerüst vor dem Beplanken anbringen oder aber die Taschen nach dem Beplanken bauen und anbringen. Das zweite erfordert aber Präzision.
die Unterkonstruktion der Seitentaschen und Galerien muss eigentlich mit dem Gebälk verbunden werden, insofern müsste dies vor der Beplankung erstellt werden. Die Seitentaschen würde ich erst zum Schluss beplanken. Zuerst natürlich das Heck, dann die Berhölzer wie Kay es auch schon geschrieben hat, dann die Seiten beplanken bevor Die Beplankung der Seitentaschen dran ist. Wenn Du die Seitentaschen hinterher erst aufbringst, ist das eine Fummelarbeit, dies so sauber zu machen, daß man es nicht erkennen kann.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hallo Kay und Joachim, danke für die Hinweise, dann werde ich mich ans Schleifen machen und danach dann wie von Euch beschrieben.Denke da werden noch einige Fragen kommen. Aber mit jedem Schritt lernt man dazu. Es ist wie mit der ersten Million, wenn man die hat wird es einfacher.(dann kauft man sich ein großes Schiff und bastelt darauf dann Modelle Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, ich habe nun mit den Feinarbeiten angefangen. Hatte am Anfang Zweifel, da sich das Auge doch oft täuschen läßt und man meint das vieles an der groben Grundform nicht zu passen scheint. Gerade als Neuling in dieser Art von Modellbau muss man das Auge doch schulen. Nachdem ich aber dann den ersten Schleifdurchgang fertig hatte, konnte ich feststellen das ich keine erheblichen Unebenheiten im Rumpfkörper habe und die Form des Rumpfes Gestalt annimmt.Die erste Lage Spachtelmasse hatte ich aufgetragen und geschliffen. Werde dieses noch wiederholen müssen bis die Fläche glatt und in Form ist. Wenn ich auf dem Spachtel die Planken klebe, ist es da ratsam Haftgrund für den Leim aufzutragen.Falls es sowas gibt, oder hält der Leim so auch gut genug. Hier zwei Bilder. Sind keine Profibilder, aber vielleicht kann man was erkennen. Eine Seite schon grob bearbeitet, die andere noch im Rohzustand.
Ich würde das testen, ob Holzleim auf dem Spachtel hält. Für die Spachtelarbeiten solltest Du am besten Holzkitt verwenden. Haftgrund ist als Grundierung für Farbe gedacht, damit die sicher auf Metallen, Kunststoffen und anderen problematischen Untergründen zuverlässig haftet. Leim haftet an Haftgrund nur sehr schlecht.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Danke Foxtrott, dann teste ich das mal mit dem Spachtel an, ansonsten hole ich Kitt.Mit dem Haftgrund hatte ich mehr in Richtung Versiegelung gedacht, da gibt es Primer als Haftgrund. Aber da kommt dann auch beim Haftgrund die Feuchtigkeit dazu und das tut dem Holz bestimmt nicht gut. Also bis bald, kommen mit Sicherheit noch mehr Fragen. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Jürgen Der Rumpf schaut schon mal gut aus , Was für ein Spachtel verwendest Du? Robbi @Rack hat mal in einem Beitrag etwas darüber geschrieben welchen er für sein Modell verwendet vielleicht kann Robbi noch mal eine Info dazu geben. Gruß Frank
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo,
ich finde Clou Paste ist nicht zu verachten. Der Vorteil ist auch, dass die Paste mit guter Lagerung ewig hält und kann mit kann mit ein par Wasserspritzer auch wieder aufgerührt werden.
ich habe auch ein vernünftiges Angebot gefunden, denn die 150 g Dosen aus dem Baumarkt sind schnell aufgebraucht und kosten 3-4 € (jedenfalls bei uns) . Werbung: Clou Paste für ca.15 €/kg
Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
würde nur Holzkitt verwenden. Dann kannst du problemlos mit Holzleim weiterarbeiten. Habe vor 25 Jahren mal Autospachtel verwendet bei der Prinz Wilhelm. Konnte dann nur noch mit Sekundenkleber arbeiten. Der Holzleim konnte keinen Verbund mit dem Untergrund herstellen. Im Baubericht von meiner Thetis habe ich auf die gleiche Weise wie du gearbeitet. Die darauf folgende Beplankung mit Birne und Holzleim klappte super.
Grüße Robbi
PS @Tarjack Danke Robert für den Tipp. Wollte nie mit Füllklötzen arbeiten.
Hallo an alle, danke für die Tipps habe Spachtel von Renovo ( Holz und MDF Spachtel). Mache gerade einen Test und habe auf einer Sperrholzplatte, aus der auch die Teile von Rumpf sind. Habe an mehreren Stellen Spachtelmasse in unterschiedlicher Dicke aufgetragen. Wenn alles gut getrocknet ist, werde ich die Stellen schleifen, von Staub befreien und Holzstücke aufleimen, dann sehen wie sich der Leim mit dem Spachtel verträgt. Sollte keine sehr gute Haftung vorhanden sein, werde ich Clou oder Holzkitt verwenden.Was ist von beiden besser zu ver und bearbeiten. Gruß Jürgen
PS. Habe festgestellt das der Spachtel wasserlöslich ist, dann sollte er sich eigentlich mit dem Leim verbinden. Bin gespannt.
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, habe mal den Spachtel getestet wie er sich mit Leim verbindet. Aufgeleimte Holzstücke auf einer gespachtelten Fläche ließen sich nur unter großer Kraftaufwendung lösen. Denke es sollte mit dem Spachtel keine Probleme geben wenn ich die Planken aus Furnier aufleime. Eine Frage:ist es besser wenn ich zum Schluß den gesamten Rumpf mit einer dünnen Schicht spachtel und dann fein schleife um eine ebene Fläche zu erhalten, oder reicht es wenn nur Unebenheiten gespachtelt werden. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Frage zur richtigen Darstellung Modell-Original. Bei der WvHI werden die Modelle verschieden dargestellt. Der Übergang ( Sprung) des Schanzkleides von Heck-Kampanje-Kuhl-Back wird einmal schräg gebaut, anderes mal mit einem Radius. Was ist korrekt , oder gibt es hier Spielraum. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Was sagen denn die historischen Darstellungen des Schiffes? Im Buch vom Quinger gibt es mehrere davon ich glaube aber, dass deine Frage sich davon nicht beantworten lässt. Ich denke es spricht nichts dagegen sich komplett nach den Entwurf von Hoeckel zu richten. Andererseits, wenn du damit nicht glücklich bist, such dir einen holländischen Zweidecker aus, bei der es anders dargestellt ist und mach es so. Es soll dir mal einer das Gegenteil beweisen! Ich würde wirklich nur so viel Spachtelmasse auftragen wie nötig. Wenn du meinst, dass es besser ist den Rumpf vollständig zu spachteln und dann wieder zu schleifen, dann mach es so. Sieh nur zu, dass du so viel blankes Holz hast, dass der Kleber ausreichend packen kann. Mir fällt auf, dass du keine Sponung im Steven angelegt hast, ich denke du wirst die Steven auch komplett furnieren?
Hallo Peter, ja ich werde den Steven komplett furnieren und habe auch schon beschlossen möglichst wenig Fläche mit Spachtel zu bedecken,werde das Holz etwas mehr schleifen bis es plan ist. Gehe hier lieber auf Nummer sicher, ehe sich die Planken nachher lösen.Nach den Modellen von Hoeckel und Quinger sind die Sprünge am Schanzkleid schräg, auf dem Bauplan von Quinger allerdings wiederum mit einem Radius. Denke werde diese Version wählen. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.