Hallo, nach reichlicher Überlegung was für ein Schiff baue ich und wie, habe mich für ein Modell nach Plänen der Wappen von HamburgI entschieden. Obwohl oft geraten wird man solle mit leichteren Dingen anfangen. Modellbau nach Plan ist mir nicht ganz neu und ich sehe es auch als eine Herausforderung an. Der Reiz liegt für mich darin, wie mache ich was und wo bekomme ich Teile die ich nicht selbst fertigen her. Bei jedem Schritt der man erreicht, hat man ein Erfolgserlebnis und das treibt einen voran. Das kurz zu meinen Überlegungen und Endscheidung. Ich möchte mich hier auf diesem Wege bei Frank bedanken, er stand mir bei vielen Fragen zur Seite und hat mir auch Infomaterial zukommen lassen, was das Vorhaben erleichtert. Frank ist ein Beispiel wie toll die Mitglieder einander helfen und Rat geben. Nun werde ich mich der Wappen zuwenden und sobald Ergebnisse da sind , diese hier mitteilen. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Jürgen . Na dann viel Spaß . Und Fragen ruhig hier im Forum stellen da gibt es immer jemanden der die richtige Antwort kennt. Marcel @Bradhower ,zb. recherchiert schon eine weile über dieses Schiff . Gruß Frank
Stelle hier mal ab und zu die einzelnen Schritte rein, falls jemand Tipps hat, immer her damit. Der Anfang ist gemacht, habe Schablonen für Spanten und Kielplatte zugeschnitten , an Spanten und Kielplatte schon mal die Ausschnitte zum sägen angezeichnet, bzw. ausgeschnitten, alles kontrolliert ob es mit Zeichnung übereinstimmt. Paßt. Die Spantenstärke, sowie die Auflagepunkte für die Decks werde ich erst anzeichnen wenn die Schablonen auf dem Sperrholz geklebt sind. Denke wenn man alles vorher ausschneidet, dann wird das Papier instabil und kann sich beim Aufkleben schneller verformen. Das war es fürs erste. Gruß Jürgen
Hallo an alle, viele zeigen nun schon erste Bilder vom Fortschritt des Schiffes, da ich durch Arbeit nicht dazu gekommen bin Holz zu holen, habe ich angefangen mir einen Durchschlag bzw. Punze für die Beschläge der Stückpfortendeckel zu fertigen.Hier habe ich auf Papier das Beschlagteil auf Papier aufgezeichnet, dann ausgeschnitten und auf eine Messingschraube aufgeklebt. Nun wird um die Schablone das Material möglichst tief abgetragen. Dieses muss sein, damit nach dem Stanzen immer durch leichte Feilenhiebe scharfe Kanten gewährleistet sind. Wenn man nun eine dünne Kupferfolie auf eine Hartgummiunterlage legt kann man mit der Punze die Beschläge ausstanzen. Hoffe das klappt.Mindestens 108 mal.
SAM_2946.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Jürgen Die Vorarbeit sieht schon mal gut aus. Die Aufnahmeschlitze für die Spanten in der Rumpfplatte sind richtig angezeichnet. Dazu habe ich allerdings ein paar Anmerkungen/Tipps (resultierend aus eigenen neg. Erfahrungen): Die Enden der Aufnahmeschlitze scheinen zumindest mittschiffs auf der WL 3 zu liegen, die OK der Rumpfplatte ist gleich der KWL. Da beim Einschieben der Spanten in ihre jeweiligen Schlitze das Ende ihrer Nut, auf dem Ende der Aufnahmeschlitze in der Rumpfplatte zu liegen kommt, ist es sehr wichtig, die Schlitze in den Spanten ebenfalls nur bis zur WL 3 reichen zu lassen. Für die Spanten 0 - 2 reichen die Aufnahmeschlitze (wenn ich das richtig sehe) bis auf WL 5. Das heißt, dass auch die Nuten in den Spanten 0 - 2 nur bis WL 5 reichen dürfen. Reichen sie weiter nach oben, kommt der Spant zu tief aus.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Jürgen , Schon mal ein Guter Anfang , Du kannst auch die Schlitze bis zum untersten Deck(abzüglich Planken ) führen dann hast du etwas mehr Stabilität. Gruß Frank
Hallo Willi, Spanten und Rumpfplatte sind bis WL 3, also gleich, bei 2-0 WL 6 , habe alles dann auch in der Höhe bis Reling kontrolliert und paßt genau. Danke für den Hinweis. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Frank, habe die Spanten und Rumpfschlitze auf WL 3 liegen, bei 2-0 auf WL 6. Macht guten Eindruck.Setze falls es zu instabil sein sollte Versteifungen rein, dann kommen ja noch die Hölzer zwischen den Spanten als Unterbau für Planken.Danke für den Tipp. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Frank, für diese Bauweise habe ich mich schon vorher entschieden, aber danke für den Tipp, vor allem die quadratische Aufnahme für die Masten sind eine gute Idee, das war für mich neu und macht Sinn. Also bin für jeden Hinweis dankbar, selbst wenn ich ihn schon kenne, etwas neues ist oft dabei. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
der Anfang ist gemacht, viel Spaß beim Bau! Der Vorteil bei den Füllklötzchenen gegenüber der Unterbeplankung ist der, daß die die Stärke der eigentlichen Beplankung beim Spantgerüst nicht berücksichtigen mußt. Für meine Modelle habe ich mir eine ähnliche Variante überlegt. Ich fülle die Zwischenräume mit weiteren Spanten, die ich mir aus dem Riß ableite. Ziel bei allen Varianten ist, eine solide Grundlage für die eigentliche Beplankung zu haben, auf der man auch die Lage von Berghölzern und Stückpforten komplett aufzeichnen kann. Zunächst ist das ein Mehraufwand, der sich später aber bezahlt macht.
Hallo an alle, am Wochenende geht es ans aufkleben und ausschneiden des Kiel und der Spanten. Habe eine Frage, hat schon mal jemand ein Schiff gebaut und danach von diesem Schiff nur den Rumpf im Mittelschnitt um alle Details wie die Räume der Decks und Lager, sowie Pumpe usw. also kurz gesagt um das Innenleben eines Schiffes darzustellen. Das schwebt mir in ferner Zukunft von derWvH vor.Aber zuerst in aller Ruhe und Sorgfalt das komplette Modell.Soll ja schick werden. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Zitat von Jürgen im Beitrag #11... nur den Rumpf im Mittelschnitt um alle Details wie die Räume der Decks und Lager, sowie Pumpe usw. also kurz gesagt um das Innenleben eines Schiffes darzustellen. Das schwebt mir in ferner Zukunft von derWvH vor
Uiuiui, das ist so zu sagen die Premier Leage im Schiffsmodellbau. Du hast ehrgeizige Pläne, ich bin sehr gespannt.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, es macht alles Riesenspaß und Erfolge sieht man und treiben voran und ich werde das machen. Entweder man macht sein Hobby 100% oder gar nicht.Ist bei mir so.Wie gesagt, eines nach dem anderen. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hast du zufällig ein Bild auf dem man den Originalbeschlag sehen kann, dann kann ich die sicher auch Vorschläge machen, denn die Beschläge variieren ja schon sehr zwischen den Schiffen und den Ländern und deren Schmieden.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hallo Mike, im Moment habe ich nur die Beschlagsform von der Zeichnung.Erinnert sehr an die großen Beschläge an alte Scheunentore auf Bauernhöfen. Sehr schlicht und ohne Schnörkel. Werde mal weiter recherchieren.Bis ich sie brauche habe ich noch etwas reichlich Zeit.Nur mache mir schon im Vorfeld zu manchen Teilen Gedanken, oft fällt eien dann unverhofft eine Lösung ein. Gruß Jürgen Habe mal ein Bild von einem Modell angehängt, vielleicht kannst Du beim Vergrößern was erkennen