Hallo hier nun der aktuelle Stand.Noch die restlichen Zwischenräume ausfüllen, dann ist das geschafft. Habt Nachsicht ist mein Erstlingswerk und sieht noch wild aus, aber bald geht es ans Straken. Bin also für jeden Tipp dankbar. Gruß Jürgen
Hallo Olympic 1911, danke, doch ganz leichte Dellen sind drin, nicht viele, aber dieses ist mit Schleifen und Spachteln zu beheben. Mal schauen wie es wird. Sollte ich aber mit Geduld schaffen. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo an alle Werftarbeiter, nach bis jetzt 586 eingeleimten Füllstücke zwischen den Spanten komme ich hiermit bald zum Ende und dann ist der Feinschliff und das Straken angesagt. Ich möchte mich jetzt schon mal um Material für die Planken umsehen. Für den Rumpf will ich Buche, für Barkhölzer Nussbaum, für die Decks Ahorn nehmen. Nun meine Frage: Es wurde ja Eiche verwendet, wie schaut es jetzt aus wenn ich nach der Beplankung alles in Eiche beize. Hat da jemand Erfahrung oder einen anderen Vorschlag zum Material.
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Da hat, denke ich, wohl jeder Modellbauer seine eigenen Vorlieben. Buche für den Rumpf kommt nicht oft vor; schau dir vorher mal Birne an, dies könnte für dich durchaus als Alternative in Frage kommen. Nussbaum für Berghölzer? Warum nicht? Aber grundsätzlich wurde beim Original das gleiche Holz für die Berghölzer verwendet wie bei der übrigen Rumpfbeplankung. Das wäre schon ein Argument sich beim Nachbau auch dran zu halten. Sonst vielleicht Ebenholz für die Berghölzer, wenn du sie schwärzen willst. Ahorn für Decksflächen kommt häufiger vor, mache ich auch schon mal. ABER: oft wurden beim Original die Decks ebenfalls mit Eiche beplankt, und da sollte man das gleiche Holz nehmen wie für den Rumpf.
@Olympic1911 Hallo, habe mir die Bilder im Netz nochmal angeschaut und Du hast Recht, Decks und Rumpf haben selbe Farbgebung vom Holz her.Wenn man Hölzer zwei mal beizt, werden sie dann um eine Nuance dunkler? Wenn dem so ist dann kämen für die Barkhölzer auch dieselben Holzsorten zum Einsatz. War nur im Zweifel da sich die Barkhölzer und Schnitzereien abheben. Werde mich wohl für Birne entscheiden. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Bei der Wahl des Holzes fürs Modell gibt es vorab einiges zu überlegen, was nicht unbedingt mit dem Bauholz am Vorbild zu tun hat. Will mein sein Modell bemalen oder beizen, kommt man im Prinzip mit einer einzigen, möglichst hellen Holzsorte aus. Soll die Farbe nur durch die Holztönung kommen, muß man unterschiedliche Hölzer besorgen (Ebenholz z.B. ist schwarz). Für die meisten gebräuchlichen Maßstäbe sollte das Holz sollte eine möglichst feine Maserung haben. Es sollte leicht zu verarbeiten sein und möglichst nicht zum Splittern neigen. Da ich meine Modelle bemale verwende ich z.B. Ahorn Furnier. Die Decks sind nur mit wasserlöslicher grauer Beize etwas getönt, die Seiten dagegen recht stark mit dunklen Brauntönen gebeizt. Die beizen kann man miteinander auch schön mischen. Berghölzer sind Linde oder Nußbaum, es gab Leisten in passender stärke zu kaufen. Also ein ganz simpler Grund. Für Schnitzereien wird gerne Buchsbaum verwendet, er splittert wohl nicht und eignet sich daher gut für diese Zweck. Alternativen gibt es natürlich auch. Ich persönlich stelle den ganzen Zierrat aus einer Knetmasse her. Da muß jeder Modellbauer für sich herausfinden, was gefällt einem, was liegt einem, wie erreiche ich das Ziel möglichst gut mit meinen Mitteln.
Hallo, um am Rumpf die Ausschnitte oder auch andere Linien anzuzeichnen , habe ich mir ein einfaches aber gutes und billiges Hilfsmittel gebaut. Material: 1 Rundstahl V2A 1 Grundplatte V2A 1 Stahlklotz 2 5mm Schrauben, Flügelschrauben Den Rundstahl auf die Grundplatte geschweißt. Dann über Kreuz je eine 10mm und eine 8mm Bohrung durch den Stahlklotz gemacht. Danach je eine 4,1 mm Bohrung senkrecht zu den beiden anderen Bohrungen. In den 4,1mm Löchern 5mm Gewinde geschnitten, Schrauben zum arretieren hinein, fertig. Aufwand ca. 15-20 Minuten. Ich habe hier noch keine Flügelschrauben da ich diese beim nächsten Baumarktbesuch erst besorgen muss. Nun kann man einen Bleistift einspannen, die Höhe einstellen und exakte Maße anzeichnen. Ich habe den Klotz bewusst nicht aus V2A genommen, da wenn man in V2A Gewindeschrauben eindreht und diese nicht ölt, die Schrauben sich schnell bei Druck festfressen.Ich möchte ungern mit Öl an manchen Werkzeugen am Holz arbeiten. Gruß Jürgen PS. Der Rumpf ist noch im Rohzustand, wird in den nächsten Tagen geschliffen
Was dafür auch gut geht ist der Gelenkschraubstock von Proxxon. Der hat eine Längsrille, in der der Bleistift gut fixiert ist. Die nötige Höhe erreicht man durch das Gelenk. Der Vorteil ist, dass der Schraubstock schön schwerer ist, so dass er gut um den Rumpf geführt werden kann, ohne zu verkannten.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Jan, das ist wohl richtig,nur wenn man die Möglichkeit hat selber Hilfsmittel herzustellen d, dann kann man manchen Euro sparen und das geld in Material für das Schiff investieren.Natürlich müssen die Marken Eigenbau auch korrekt sein und ihren Zweck erfüllen. Mein Teil ist standfest und leicht zu führen.
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo Jürgen, Dein Teil ist toll und für den Zweck sicher super geeignet.
Ich meinte nur, dass eben auch der der kleine Schraubstock den Zweck erfüllt. Zum Beispiel habe gar ich nicht die Möglichkeit, was zu schweißen. Wollte nur ne Alternative zeigen.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Jan, danke, das sollte von mir auch keine Kritik zu Deinem Beitrag sein. Wir sind doch alle für jeden Tipp dankbar, oft findet man nicht das was man braucht und somit ist jeder Hinweis gut.Ich denke da lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Wenn durch einen Tipp nur einem geholfen wird , so hat er sein Ziel erreicht. Davon ab Proxxon hat schon geniale Werkzeuge und Maschinen für Modellbauer.Vielleicht stelle ich auch manchmal zu viel rein.
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, habe nun den ersten Bauabschnitt fertig und alles ausgefüllt. Sieht noch nicht so profimäßig aus, aber es wird schon werden. Musste aber feststellen das ich am Back vergessen habe die Auflagen für das Deck in die Spanten einzuarbeiten. Sollte aber das kleinste Übel sein. Der Rumpf hat ein paar kleinere Unebenheiten welche ich mit hoffentlich nicht zu viel Spachtel beheben kann. Am letzten Spant am Heck muss ich mir den Aufbau für den Heckspiegel und Galerie und Seitentaschen noch mal genau anschauen wie das geht. Frage, wird erst der Rumpf beplankt und dann Heckspiegel ,Galerie und Seitentaschen angebracht oder umgekehrt? Gruß Jürgen
sieht schon echt prima aus ! Übrigens wird zuerst der Heckspiegel beplankt und danach der Rumpf.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de