Guten Tag zusammen. Heute zeige ich euch nochmal eine kleine Bildergeschichte, die auf Grund von Spätfolgen unseres Treffens im Schweinemuseum Stuttgart resultiert. Mein verbauter Kamin stieß etwas auf missfallen und auf anraten, diesen evtl. zu erneuern, habe ich mich nun dazu entschlossen. Die ersten Bilder zeigen den alten Kamin in der Abrissphase. IMG_7073.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7075.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Da ich mich entschlossen habe den Neubau in Metall zu machen, musste ich erst einmal einen Lötkolben, Lötpaste, Lötunterlage, Feuerzeuggas und natürlich Messingblech in verschiedenen Stärken bestellen. (Live Einkaufen beim Händler seines Vertrauens geht ja leider zur Zeit nicht) Was für Investitionen wegen so einem kleinen Kamin. Aber ich hoffe, ich werde das ganze Zeugs noch brauchen (evtl. bei zB. den Leesegelbrillen) und vor allem bei einem zukünftigen Modell! Also, als absoluter Neuling, in Sachen Lötarbeiten, habe ich einfach mal angefangen. Zeichnung erstellen, Blech aussägen, eine Form aus Holz drechseln, Blech mit div. Zangen drum herum biegen, alles zusammen löten, verschleifen und aufpolieren. Den Abzugsdeckel herstellen und löten. IMG_7062.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7063.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7065.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7069.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7070.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Jetzt wurde alles entfettet und Brüniert. Natürlich hat es die Lötstellen nicht geschwärzt (war ja klar) Habe da etwas mit matter Farbe und Bleistiftstaub nachgeholfen. Jetzt wurde alles wieder verbaut und siehe da, mir gefällt es jetzt deutlich besser, als vorher und etwas zufrieden bin auch, das es für`s erste mal einigermaßen funktioniert hat. IMG_7076.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7077.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7078.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Ich hoffe, ich konnte euch ein kleines "gefällt mir" entlocken. Bis zum nächsten mal ...Grüße Jarno
das ist doch sauber gelötet. Ich geh mal vom Hartlöten aus, da Du Gas erwähnt hast. Die Lötstellen zu brünieren ist manchmal etwas schwierig, mit Brassblack von birchwood casey hat es bei mir funktioniert, ist ein aggressives Zeug.
Kannst Du die Kugelbacks nochmal ändern ? Die Kugeln liegen zu dicht beieinander. Jede Kugel benötigt ihre Mulde, außerdem müssen die Backs an ihren Enden geschlossen sein. Ansonsten eine feine Arbeit .
Hallo Jarno, du hast mehr als nur ein "gefällt mir " verdient. Das ist eine verdammt gute und saubere Arbeit, allergrößten Respekt meinerseits. Lieben Gruß Frank
Hallo Zusammen Ich danke Euch für das gefallen und vor allem für die schmeichelnden Worte Matthias ...den Kamin habe ich weichgelötet, mit Lotpaste. Der Lötkolben wird mit Gas erhitzt, statt Strom. Den könnte man aber auch zum Hartlöten benutzen. Peter... da habe ich schon drauf gewartet. Die Kugelrack´s sind noch Überbleibsel des Bausatzes und du hast recht, diese werde ich wohl auch noch etwas aufpimpen müssen Wünsche euch ein gutes Modellbau-Wochenende. Jarno
die Kollegen hatten Recht und deine Überarbeitung ist echt Klasse geworden! Die Arbeit hat sich schon mal gelohnt!!!
Beste Grüße, Herbert
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Seit gegrüßt alle zusammen Erstmal Danke Daniel und Herbert und allen für den positiven Zuspruch.
Heute zeige ich ein paar Bilder vom Bau und Beginn des auftakeln`s der Fockrah. Nach dem mich Dirk darauf angeschuppst hat, die Rahen nicht aus Nussbaum zu bauen, habe ich mir Birnenholzbrettchen besorgt und die Fockrah aus diesem herausgearbeitet. Ich habe auch ein paar versuche mit verschiedenen Farben gemacht, bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, das Holz zu Beizen. (3x mit Nussbaum Dunkel und dann Ballenmattiert). Passt besser zu der bisher verwendeten Farbgebung, als schwarze Farbe. Verschiedene Blöcke und Metallarbeiten mussten gemacht werden. Alles in allem eine schöne und abwechslungsreiche Arbeit. Alles ist bisher nur grob ausgerichtet und die Fußperde baumeln auch noch lose am Holz. Folgend lasse ich einfach mal die Bilder sprechen. Wünsche allen eine gute Zeit, Grüße Jarno IMG_7019.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7120.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7121.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7122.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7132.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7020.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7102.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7114.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7094.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7104.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7085.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7090.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7117.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Rah ( Fockrah ? ) in # 144 sieht sehr gut aus, nur sind die das Fall betreffend Blöcke unterdimensioniert, ebenso der Stropp für den Hanger. Ich schreibe das nur, dass es nicht später moniert wird, wenn alles verbaut ist. Sicher kannst Du die Blöcker weiter oben noch verwenden.
Dazu habe ich eine Repro aus 'Longridge, The Anatomy of Nelsons Ships' ' eingestellt.
Hallo Andreas Zu deiner Frage, das hat Dirk richtig gesehen. Das ist eine kleine Abstandslehre für die Springperde. Hat prima funktioniert. Unteres Auge an dem Stift einhängen, Seil um die Rahe wickeln und mit einem kleinen Tropfen Kleber sichern. Später, wenn die Rahe vollständig aufgetakelt ist, werde ich die Perde noch irgendwie versteifen.
Peter, zu den Größen: Ich habe gerade versucht anhand von Marquardt`s Buch (Englisches Kriegsschiff 74 Kanonen um 1790) die von dir angesprochenen Größen zu überprüfen. Musste aber resignieren, da ich mit meinem Laienwissen zu keinem Ergebnis gekommen bin. Ich kann nur sagen, die Fallenblöcke haben bei mir eine Höhe von 6 mm, was in Wirklichkeit ca. 43 cm entsprechen würde. Der Strop hat gekledet eine Stärke von 0,8 mm (knapp 6 cm Durchmesser in Wirklichkeit) das ganze doppelt um die Rah geschlungen. Grüße Jarno