Zitat von Willi im Beitrag #31Das Loch für das Ruder heißt Hennegatt. Vielleicht hat es den Namensgeber ja an die Öffnung im heimatlichen Hühnerstall erinnert .
…. schlimmer noch, gemeint ist wohl der Ausgang der Henne🐓
einen schönen Sonntag wünsche ich allen Modellbauern und Modellbauerinnen - und auch allen die es noch werden wollenkönnendürfen ...
es geht weiter mit dem VorderSteven und dem Kiel ...
der Kiel ist 6 mm breit - so wird für die Sponung wird eine 4 mm briete und 1,5 starke Leiste mit ZahnstocherDübeln sicher befestigt
BS-2211-2-01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
die Teile für den Steven werden aus einem Stück Bauplan ausgeschnitten, auf ein Brettchen mit Pritt aufgeklebt, ausgesägt, zurecht geschnitten und geschliffen
damit ich das Modell in die Helling einspannen und zum Beplanken drehen kann - muss der VorderSteven auch gedübelt werden - der Kiel wird auch gedübelt - der falsche Kiel wird ohne oben (unten) drauf geleimt
für die vielen Likes möchte ich mich herzlich bedanken ...
ich hät´ da gern ein Problem ...
wenn ich jetzt die Kanonenluken eingebaut habe - fange ich dann erst mit dem Barkholz an ?!? da ich ja ab dem Lower-Deck den Innenausbau beginnen will - zuerst das Lower-Deck - damit ich dann die korrekte Höhe für das Kanonen-Deck und die Luken habe wenn die Luken eingebaut sind, muß der Rumpf fertig geschliffen werden - und vorher kann und will ich eigentlich die Verstärkung oben NICHT absägen hier jetzt ein paar Bilder die zeigen, wie ich die Höhe des Barkholzes und der Luken anzeichne
zum Bau des Rumpfes habe ich die Spanten am Komputer erstellt - jetzt dient mir die AußenSeite als Hilfsmittel das Barkholz und die Luken genau anzuzeichnen
Stückpforten und Deck haben einen konstanten Abstand. Ober- und Unterkante sind eine Parallele zur Deckslinie und die Seiten sind parallel zu den Spanten. Du kannst also zuerst die Stückpforten einbauen und danach den Rumpf außen fertig straken. Wenn Du die Spanzwischenräume bis oben weiter auffüllst, kannst Du erst die Innenseite straken und danach je nach Vorliebe mit dem Deck oder den Barkhölzern fortfahren.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
ich habe bei der Saint Albans mit den inneren Längsverbindungen angefangen. Das habe ich hauptsächlich aus Stabilitätsgründen so gemacht. Diese Vorgehensweise hat aber daneben auch noch den großen Vorteil, dass man in diesem Stadium noch gut im Inneren des Rumpfes messen kann und die Balkweger auch gut mit Klemmen erreichen kann. Das Spantwerk ist noch offen und gut zugänglich. Die Balkweger sollten nämlich sehr exakt sitzen, damit die Decks später nicht schief werden.
Durch das indirekte Ableiten der Position aus den Berghölzern und Stückpforten könnte das m. E. leicht Messfehler bzw. Folgefehler produzieren.
In meinem Baubericht ist das ab Beitrag #61 zu sehen.
Aber wie du es auch machst. Ich wünsche dir ein gutes Händchen dabei!
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
wenn Du das Lower Deck ausbauen willst, warte dann mit den Pforten. Wenn Du die Decksbalken des Kanonendecks eingebaut hast, kannst Du dann mit den Setzwegern weiter machen. Damit hast Du automatisch die Positionen für die unteren Trempelrahmen der Kanonenpforten.
frage die HistorischerSchiffsModelbauKollegen ... und da werden Sie geholfen ...
vielen Dank Alexander @Foxtrott - Deinen Baubericht habe ich mir angeschaut - beeindruckend was Du da gebaut hast - das Ganze muß ich mir mal genauer ansehen und @Alexander hat mir den für mich passenden Ratschlag gegeben ...
Zitat von Alexander im Beitrag #41Damit hast Du automatisch die Positionen für die unteren Trempelrahmen der Kanonenpforten
so werde ich zuerst das LowerDeck machen
hätt´ ich ja fast von selber drauf kommen können ...
alsoo - zuerst habe ich mit einer Lindenholzleiste eine Line gezogen wo da ungefähr die Unterkante von dem Trempelrahmen hinkommt - dann wurde weiter aufgefüttert wo der TR nicht hin kommt und das was zu viel higekommen ist wurde weggemacht
bei den letzten Arbeiten am Rumpf habe ich festgestellt, daß das Anzeichnen (z.B. der Trempelrahmen) mit dem Bleistift in der Holzmaserung nicht immer genau gelingen wollte - der Stift rutschte nach oben oder unten - genau ist was Anderes - so habe ich im BM einen Spachtel besorgt und ausprobiert wie er sich schleifen läßt und ganz wichtig ob die Planken mit dem Ponal fest kleben - und das man nach dem Schleifen mit den Bleistift schön Linien ziehen kann
das Test-Objekt ist ein voller Erfolg ... damit der Kiel nicht etwas abbekommt , was nachher so in den Holzporen sitzt, daß es sich nicht wegschleifen läßt - muß alles abgeklebt werden -
es hat ein wenig gedauert ... aber jetzt geht´s weiter ...
das Schleifen ist eine staubige Angelegenheit - und es ist gut,daß ich den Kiel abgeklebt habe - weiß nicht, ob ich den weißen Schleifstaub aus den Holzporen wieder raus bekommen hätte
jetzt wollte ich wissen, ob das Lowerdeck korrekt reinpasst - nur vorne im Bug und hinten habe ich etwas zu viel weg genommen - +/- 3 mm - so in etwa - das wird gespachtelt - da ich sowieso die ganze Innenseite spachteln muß - weil das Fichtenholz beim Ausstemmen zu sehr splittert und die Planken zum Kleben dann nicht glatt anliegen
um den Aufbau von unten vom Lowerdeck aus richtig zu positionieren - besonders die Mastfüße und Grätings - brauche ich einen genauen Plan - der Ausdruck vom Lowerdeck wird aud ein 0,6 mm Flugzeugsperrholz aufgeklept und mit der Schere zurecht geschnitten - an der Linie für den Wassergang entlang