RE: Französische Korvette "La Créole " 1827 - 192

Hallo Johann,

Ich möchte mich den Wünschen von Frank anschließen und Dir und deiner Familie ein frohes Fest wünschen. Schön, daß Du uns hier immer an deinem genialen Projekt hast teilhaben laßen

Hallo Johann,

wünsche Dir ein frohes Fest und alles Gute für das neue Jahr!

Gruß
Alexander

Habe mich schon auf Augsburg 2018 gefreut. Leider fällt der Termin genau auf
meinen runden Geburtstag.
Hätte euch dort gerne getroffen.
Vielen Dank für eure lieben Wünsche.

Zitat von archjofo im Beitrag #2869

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Habe mich schon auf Augsburg 2018 gefreut. Leider fällt der Termin genau auf
meinen runden Geburtstag.
Hätte euch dort gerne getroffen.
Vielen Dank für eure lieben Wünsche.

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ja, das ist schade, dass Dein Runder genau mit dem Treffen zusammenfällt.
Hab mich auch schon auf Deine La Crèole gefreut. Dann eben das nächste mal.

Guten Rutsch Johann.

Bei mir ist es kein Runder aber ich werde auf jeden Fall in Augsburg feiern.
So hätten wir schön einen Doppelgeburtstag feiern können, Johann

Grüße Alexander

Wenn ich noch dabei wäre, wäre es sogar ein Dreier-Geburtstag. Aber genau aus dem Grund komme ich auch nicht - hatte ja echt damit geliebäugelt, mit meiner Mercury mal in den Süden zu reisen, aber nicht grad an dem Tag. Aber vielleicht beim nächsten Mal, wer weiß? Vorausgesetzt, das findet dann nicht auch wieder am 17.03. statt - da runde ich nämlich!

Vorab möchte ich euch allen ein gutes neues Jahr wünschen.

Steuerrad die Dritte

Die Herstellung des Steuerrades für meine französische Korvette beschäftigte mich schon mehrfach. Die dritte und letzte Version fertigte ich bereits vor einiger Zeit. Ganz zu Frieden war ich damit eigentlich noch nie. Nicht nur dass die Speichen zu rustikal geraten sind, so sehen auch die Radreifen etwas zu massiv aus.
Immer wieder ging es mir durch den Kopf, bis ich mir ein Herz nahm und mich dieser Aufgabe erneut stellte.
Da das Steuerrad der La Crèole im Maßstab 1:48 nur knapp 20 mm im Durchmesser (ohne Handgriffe) misst, bestand die größte Herausforderung darin, die Einzelteile möglichst filigran herzustellen, was mir bisher nicht gelungen ist.
Im ersten Schritt wurden die Radreifen aus Elsbeere gedrechselt.
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Zur Herstellung der Steuerradspeichen benutzte ich eine Schablone aus einem Messing-röhrchen. Damit kann gewährleistet werden, dass die Speichen die gleiche Form erhalten. Diese Methode habe ich auch für die Anfertigung der Säulen für die Duchten der Boote angewandt.
IMG_1278.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die äußeren Radreifen schnitt ich in Dicken von 0,5 mm ab. Der innere Radlauf hat eine Dicke von 0,8 mm.
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Das Feintuning der Speichen erfolgte am Proxxon-Feinbohrschleifer.
IMG_1289.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

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Nach dem Aufkleben des Radlaufes an einen Radreifen konnten die Aussparungen für die Speichen eingeschnitten werden. Für die Bohrungen in der Radnabe zur Aufnahme der Speichen war der Teilapparat von Proxxon eine große Hilfe.
IMG_1288.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Fortsetzung folgt …

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Hallo Johann,

auch ein Gesundes Neues.

Gerade bei diesen filigranen Teilen ist es doch eine Überlegung wert hier auf Buchsbaum umzusteigen.
Meines Erachtens hat Elsbeere, ohne Zweifel ein schönes Material, ab einem bestimmten Grad seine Grenzen.

@victory78

Hallo Matthias,
grundsätzlich hast Du recht.
Aber bei meiner ersten Version des Steuerrades hatte ich die Speichen aus Buchsbaum
gemacht. Hat mir aber optisch überhaupt nicht zugsagt.

Ja gut, es ist dann zu hell oder gelblich und lässt sich auch schwer beizen.

Fortsetzung: Steuerrad die Dritte
Nach dem Zusammenbau der einzelnen Komponenten folgte die Anfertigung der Nabenplatten mit der Achse aus Messing.
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Auch hierbei zeigte sich der große Vorteil eines Teilapparates, insbesondere beim Abfräsen der an die Achsen angedrehten Flansche zum Sechseck.
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Aus fertigungstechnischen Gründen stellte ich die Nabenplatten mit Achse aus zwei Teilen her, die ich zusammensteckbar ausgeführt habe.
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Im nächsten Schritt wurden die Befestigungsdübel und die Segmente mittels dunklem Möbelwachses imitiert.
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Am Ruderstand mit dem Axiometer sind auch noch einige Modifikationen vorzunehmen. Aber davon beim nächsten Mal mehr.

Fortsetzung folgt …