das sieht doch alles sehr schick aus... Ich habe aber mal eine Frage zu den Spaken für das Spill: Hast Du Dir die Art der Stauung selbst überlegt, oder ist sie so irgendwo gezeichnet? Ich kenne es eigentlich so, dass die Spaken mittels einer Halterung am Großmast befestigt sind.
das sieht doch alles sehr schick aus... Ich habe aber mal eine Frage zu den Spaken für das Spill: Hast Du Dir die Art der Stauung selbst überlegt, oder ist sie so irgendwo gezeichnet? Ich kenne es eigentlich so, dass die Spaken mittels einer Halterung am Großmast befestigt sind.
Hallo, Bernd.
Die Spaken habe ich vorübergehend dort abgelegt. Es wird sich später finden, wo sie ihren Platz haben. Ich habe keine Darstellung bzw. Zeichnung gefunden, auf welcher eine diesbezügliche Anordnung gezeigt würde. Bei der ORIENT sind die wirklich um den Großmast aufrecht in einer Stellage verzurrt. Aber auf der CONNY wird -wenn ich soweit bin- kein Platz an dieser Stelle dafür sein.
Zitat von dafi im Beitrag #409Alternativ auch zwischen den Deckenbalken :-)
XXXDan
Wir befinden uns auf dem Spardeck, Decksbalken = None ! Aber wir werden es noch herausfinden. Übrigens, am Großmast, wie Bernd meinte, befindet sich ein umlaufendes Rack, das zur Aufnahme von ca. 15 Piken vorgesehen ist, also auch kein Platz dafür. Am Kreuzmast befindet sich eine umfassende Belegbank. Die Suche geht weiter -gutes Training für Ostern-.
Zitat von dafi im Beitrag #409Alternativ auch zwischen den Deckenbalken :-)
XXXDan
Könnte ich mir auch gut vorstellen. Das Spill und damit die Spaken wurden ja nicht ständig und dann innerhalb kürzester Zeit gebraucht. Da war sicher genügend Zeit, sie aus einem tiefergelegenem Deck heraufzuholen.
Zitat von dafi im Beitrag #409Alternativ auch zwischen den Deckenbalken :-)
XXXDan
Könnte ich mir auch gut vorstellen. Das Spill und damit die Spaken wurden ja nicht ständig und dann innerhalb kürzester Zeit gebraucht. Da war sicher genügend Zeit, sie aus einem tiefergelegenem Deck heraufzuholen.
...aber da befinden sich schon die Ladewerkzeuge für die Kanonen, die aufgezogenen Backs, z.T.die Hängematten usw.. Das sorgt für claustrophobische Zustände und wird sehr eng. Mag sein, dass sie dort auch verstaut waren und Daniels Überlegung zutreffend ist, in ständiger Bereitschaft mussten sie auch nicht sein und auf ein paar 'Knüppel' kam es dabei auch sicher nicht mehr an.
Die Klammern am Bugspriet deuten bereits darauf hin, dass er (rückstandsfrei) repariert werden musste. Ich kann nur davor warnen, bei solch einem relativ kleinen Maßstab den Bugspriet einzubauen, wenn man noch 'Decksarbeiten' im Bereich der Back vorzunehmen hat. Nur dem stabilen und originalgetreuen Sprietlager ist es zu danken, dass er nicht tiefer im Batteriedeck abriss.
An die Reihe werden nächstens die Püttingseisen kommen. Das wird wohl weniger beschwerlich. Dazu benötige ich hauptsächlich die 'hitzefesten' Daumen und Zeigefinger. Es wird wieder kräftig 'eingeschweißt'.
...und das in dem Maßstab, mein lieber Peter, das ist klasse.
Mir ist aber noch was aufgefallen, das finde ich nicht so klasse: Der Heckspiegel sieht von innen irgendwie verzogen aus. Mir scheint, als wäre die Steuerbordseite niedirger, als die Backbordseite, so dass ich mich schon gefragt habe, ob steuerbord das Deck nicht richtig auf den Decksbalken aufliegt. Meine Hoffnung geht in zwei Richtungen: 1. dass ich einen gewaltigen Knick in der Optik habe oder 2. dass das noch korrigierbar ist.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von Willi im Beitrag #416...und das in dem Maßstab, mein lieber Peter, das ist klasse.
Mir ist aber noch was aufgefallen, das finde ich nicht so klasse: Der Heckspiegel sieht von innen irgendwie verzogen aus. Mir scheint, als wäre die Steuerbordseite niedirger, als die Backbordseite, so dass ich mich schon gefragt habe, ob steuerbord das Deck nicht richtig auf den Decksbalken aufliegt. Meine Hoffnung geht in zwei Richtungen: 1. dass ich einen gewaltigen Knick in der Optik habe oder 2. dass das noch korrigierbar ist.
Hallo, Willi.
Du hast Recht. Da habe ich den Studio- Scheinwerfer zu lange auf die selbe Stelle gerichtet und das Decksteil ( Plankenstück ) hat sich durch die Wärme von den darunter befindlichen Decksbalken gelöst. Das wird zwar wieder eine Pfrimelarbeit, aber es ist -ohne Schaden zu nehmen- reparierbar. Das war mir im Eifer des Gefechtes nicht aufgefallen. Das Bild habe ich einstweilen entfernt.
Die durch die Studioleuchte bedingte Verwerfung wurde behoben ( chirurgischer 'Eingriff' ) und die binnenbordige Taffrail fertiggestellt. Noch fehlen die Heckdavits der Kommandanten- Gig, die auch angefertigt werden müssen, da die Bausatz- Teile auch in diesem Falle nicht entsprechen.
Taljen darür sind angebracht, mit eigens dafür hergestellten Zweischeibenblöcken. Der durch die Haken der Blöcke gelegte Eisendraht dient der Straffung der Taljen, bis die fertig gestellte Gig darin hängt. Für diese und die anderen Boote und Kutter werde ich mir ein Beispiel an Johann's ( Achjofo ) prächtigen Ausführungen nehmen. Ob es in diesem Maßstab gelingt ? Mal sehen !
Die an dem achteren Schanzkleid vorgesehenen großen Davits für die so genannten Whaleboats werden nicht angebaut, da diese Booteerst nachweislich um 1812 vorhanden waren.