Heute bring ich meine zwei Ersatzanker am Heck an. Auf dem ersten Bild ist zu sehen, wie so ein Anker dann festgelascht wird, danach dann am Schiff.
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Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
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Diese Fülle an Details an der Amerigo Vespucci läßt einem regelrecht schwindlig werden. Aber Du hast das gut im Griff, Joachim - das sieht man auf den Bildern
Ergänzend zu Deinem Klebstofftest: Pattex Kraft-Mix trocknet ebenfalls transparent auf - Die Klebekraft ist extrem gut. Auch für Meltalle, Keramik etc. Und da es ein Epoxy-Kleber ist, gehe ich auch von einer sehr guten Langzeitstabilität aus. Nur etwas umständlich in der Handhabung, da zwei Komponenten. Pattex hat sich auch wieder etwas Abartiges als kindersicheren Verschluß ausgedacht. Der verklebt relativ schnell und sollte durch einen anderen passenden Schraubverschluß ersetzt werden. Sonst dürfte nach zwei- / dreimaligem Gebrauch die Tube nicht mehr zu öffnen sein.
Ich verwende eine Sorte "Extrem Fest", welche 60 Minuten verarbeitbar und offenbar nicht mehr im Handel ist, obwohl ich sie erst vor 2 Monaten gekauft habe. Bei Ebay gibts den Kleber noch Werbung: HIER
Hält wirklich bombenhart!
Grüße, Alexander
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Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Ja mit den Klebern, da hätte ich gerne was gehabt, das auch einkomponentig gut funktioniert und transparent bleibt.... Aber da werde ich wohl für manches auf die Zweikomponentigen gehen müssen. Hab jetzt übrigens auch erst den Pattex-Kleber besorgt, allerdings nicht diese "Extrem"-Variante. Der klingt sehr interessant, mit 60 Minuten verarbeitbarer Zeit - so ne lange offene Zeit habe ich sonst noch nicht gesehen! Werd mal schauen, dass ich den bekomme.
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Danke Dir, Daniel! Und damit's nicht langweilig wird, sind noch die Pfosten ran, an denen gelegentlich die Sonnensegel befestigt sind. Mit dem gebogenen Ende werden sie im Schiffsrumpf befestigt und etwas weiter oben mit Metallbügel festgehalten. Ist vielleicht auf den Bildern schwer zu erkennen, es sind die Teile die mit einer schwarzen Leine verbunden sind...
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Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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nun noch ein letzter Update vor Ostern. Diesmal waren die Regenabweiser über den Fenstern und Bullaugen dran. Diese 'Wimpern' sind recht charakteristische Merkmale der Amerigo. Hab dazu 0,8mm Draht genommen, diesen auf einem passenden Rundholz gewickelt bzw. über ein passendes Vierkant gewickelt und Stück für Stück abgeschnitten. Anschliessend aufgeklebt und lackiert.
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Nun wünsche ich Euch allen noch schöne Ostern!
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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welche ein Detailreichtum an Deiner Vespucci, ... das grenzt ja an Wahnsinn ... Das wird ein richtiges Prachtstück. Dabei gibt es sicherlich noch jede Menge zu tun.
Ich wünsche Dir ein frohes Osterfest.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo Joachim All die schönen Details, ich frage mich gerade, wie das wohl beim Auftakeln sein wird, wäre doch jammerschade, wenn dann Teile abbrechen würden.
Auch Dir frohe Ostern (oder buenos Eires, wie der Spanier sagt)
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Guten Morgen Joachim, vor deinem Modell wird man lange stehen bleiben können und immer wieder neues entdecken! Super!
So nebenbei hätte ich ein paar Anfängerfrage zu den Pfosten: 1. Knipst du die mit einem Seitenschneider auf Länge ab und feilst dann die entstehende Grate ab? Oder nimmst du eine Trennscheibe dazu und feilst dann (bei mir entstehen dann trotzdem Grate am Rand? Oder gibt es da bessere Methoden? 2. Wie stellst du die Abflachung am am anderen Ende des Pfostens her? Hämmerst du das Ende flach oder schleifst du es flach? Für mich sieht das do aus, als sein das flache Ende so schön mittig, wenn man es hämmert ist das bei mir nicht so...
... und ja, es gibt immer noch so einiges, was gemacht werden möchte ... ... und Willi, Du triffst genau meine Hauptsorge: einerseits muss ich die vielen Details anbauen, bevor die Takelage beginnt, da ich danach an die Stellen sonst kaum noch rankommen würde, aber andererseits sind etliche davon so exponiert, dass das Risiko beliebig hoch ist, sie zu beschädigen... macht mir mehr und mehr Sorgen...
zu Deinen Fragen, Bodo: ich knipse erst mal mit dem Seitenschneider ab, dann schleife ich kurz mit meiner Bohrmaschine (hab da eine Maschine dauerhaft in einen Schraubstock eingespannt und nehme in diesem Fall die kleinen runden Schleifeinsätze von Proxxon) und feile ggf. von Hand nach. Die Abflachung ist vorsichtig beidseitig herausgeschliffen, denn nur so habe ich eine vernünftige Fläche bekommen, mit Hämmern hat das nicht funktioniert. Denn nur wenns vernünftig flach ist, kann ich da auch diese kleinen Löcher reinbohren.
So und nun werde ich mich so langsam meiner Familie wieder zuwenden. Nachdem meine kleinen 11 und 13 jährigen Osterhasen fleissig ihre Nester gesucht haben, geht's nun natürlich an das Untersuchen der Geschenke. Meine Tochter hat das bekommen, was sich sich so dringend gewünscht hat, ihr erstes Segelschiffmodell, die Santa Maria von Revell in 1:75 nebst Zubehör! Am liebsten würde sie gleich mit dem Zusammenbau beginnen! In Erwartung desselben hat sie schon die letzten Tage ihren Arbeitsplatz hergerichtet und nun werde ich wohl das mit ihr und dem Modell zusammen fertig einrichten...
Viele Grüsse und schöne Osterfeiertage, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Zitat von bvl im Beitrag #86Guten Morgen Joachim, vor deinem Modell wird man lange stehen bleiben können und immer wieder neues entdecken! Super!
So nebenbei hätte ich ein paar Anfängerfrage zu den Pfosten: 1. Knipst du die mit einem Seitenschneider auf Länge ab und feilst dann die entstehende Grate ab? Oder nimmst du eine Trennscheibe dazu und feilst dann (bei mir entstehen dann trotzdem Grate am Rand? Oder gibt es da bessere Methoden? 2. Wie stellst du die Abflachung am am anderen Ende des Pfostens her? Hämmerst du das Ende flach oder schleifst du es flach? Für mich sieht das do aus, als sein das flache Ende so schön mittig, wenn man es hämmert ist das bei mir nicht so...
Moin Bodo Ich hoffe das Joachim nicht böse ist, das ich meinen Senf auch dazu tue, bei einer Frage an ihn. zu 1Egal wie du das Teil ablängst es wird immer Grat enstehenich habe einen kleinen Schleifbock aber das geht ja auch anderst. Zu 2Also ich spanne das Teil in den Schraubstockund drehe zu , das kommt natürlich auf das MS an , mit MS 68 kannste das nicht machen Aber das mitgelieferte MS ist weich genug, und ein kurzer Körnerschlag wirkt wunder zum Bohren. Frohe Ostern
bis denne Grüße Werner
es ist mehr ein Leitspruch: Ich habe mich von der Arbeit verabschiedet, nicht vom Leben.
Deine Tipps sind doch immer willkommen! Und vielleicht als Zusatz, warum ich geschliffen habe, hat seien Grund darin, dass ich anderes und härteres Material verwendet habe, das sich nicht vernünftig Pressen oder Hammern liess. Wenns zu hart ist, gibt das keine gute Fläche.
Und schöne Ostern auch an Dich Werner
Schöne Grüße Joachim
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... und ja, es gibt immer noch so einiges, was gemacht werden möchte ... ... und Willi, Du triffst genau meine Hauptsorge: einerseits muss ich die vielen Details anbauen, bevor die Takelage beginnt, da ich danach an die Stellen sonst kaum noch rankommen würde, aber andererseits sind etliche davon so exponiert, dass das Risiko beliebig hoch ist, sie zu beschädigen... macht mir mehr und mehr Sorgen...
Moin Joahim Das Takeln muß Dir keine Sorgen machen, Du glaubst garnicht was, wenn Du fertig bist, für tolle Hilfswerkzeuge Du dir gebaut hast, da kommt einiges zusammen an verrlängerten Haken, über lange Pinzetten bis hin zu Klammer jeder Art , glaub mir ich bin gerade voll dabei und weiß was ich sage.Sah im übrigen toll aus"( unsere )"Amerigo auf dem Tisch in Ludwigsburg bei Dafi, prima.Dann kann ich ja auch beruigt Eier suchen. Frohe Ostern.
bis denne Grüße Werner
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