ganze 11 Bötchen hat die Amerigo - und auch noch viele davon sehr unterschiedlich, vom Ruderboot über motorisierte Segelboote bis zu Barkassen. Wenn jetzt auch noch alles gut beschrieben wäre, ging's auch leichter... Aber, es soll einem ja nicht langweilig werden
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
kleiner Nachschlag, geht gerade langsam voran: habe auf einem Bild der Barkassen festgestellt, dass dort auch Lippen vorhanden sind. Da diese nur 3mm lang sein durften, musste ich sie mir selbst bauen. Habe 0,5mm Draht genommen, zurechtgeschliffen und gebogen. Die Barkasse habe ich dann damit versehen - jeweils in den Bugaugen, am Heck und je zwei an den Seiten. Denke mal 4 Lippen auf jeder Seite sind wohl vorhanden (auch wenn ich davon kein Bild habe), da sonst ein solches Boot nicht mit Bug-, Heckleine und Spring vernünftig längsseits festgemacht werden kann. Zusätzlich kamen auch noch ein paar Leinen auf das Boot. Und Tschüss Joachim
schiffebastler
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Schöne Grüße Joachim
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kleiner Einschub: ein paar letzte Belegnagelracks waren noch übrig. Von den Details hab ich leider keine Bilder. Danach geht's dann mit den Böötchen weiter... Grüsse Joachim
schiffebastler
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Schöne Grüße Joachim
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danke für das Lob. Werd mich ranhalten, da weiterzubauen.
Ja und der Massstab, der 'Herr Matrose' soll noch für den besseren Stand ein kleines Hölzchen drunter bekommen mit dem Ziel, dann masstäblich auf ca. 1,8m zu kommen. Momentan ist er etwa 1,65m. Hab auch erst später festgestellt, dass von der Perspektive der Fotoaufnahme her die Figur etwas irritierend positioniert ist, da wirkt die Figur noch kleiner. Und die Belegnägel wären im Prinzip von der Länge her gar nicht schlecht, jedoch sind diese im Original dünner. Hab da allerdings in früheren Bauzeiten etwas 'produktionstechnische' Probleme gehabt, sie korrekt herzustellen und bin auf Standardware ausgewichen. Inzwischen würde ich es anders machen, habe mich jedoch mit den im Bild zu sehenden Racks an bereit seit langem verbaute Racks angepasst um hier keinen totalen Bruch zu bekommen. Letztere sind auch so eingebaut, dass sie sich nicht mehr, ohne erheblich Schaden zu verursachen, austauschen lassen. Für das nächste Schiff werde ich allerdings auf diese Details mehr achten - und nicht zuletzt haben auch Tipps aus diesem Forum mir da Angerungen für deutliche Verbesserungen gegeben. Bis dann Joachim
Schöne Grüße Joachim
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jetzt gehts weiter mit ein paar Ruder für das achterliche Ruderboot. Da ich dazu keine Pläne hatte, habe ich aus den zwei, mir zur Verfügung stehenden Originalbildern, die ungefähre Länge und Form entnommen. Gemäss diesen Daten habe ich dann die Ruderstange mit ca. 0,8mm Durchmesser und das Ruderblatt aus 1mm Leisten gefertigt. Nach dem Zusammenbau in Nussbaum mittel gebeizt und ins Ruderboot integriert. Na dann, bis zum nächsten Mal Joachim
schiffebastler
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Schöne Grüße Joachim
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Einzig mit den Fenstern bin ich einigermassen unzufrieden. Hab da durchsichtige Kunststofffolie genommen und hinterklebt. Verfärbt sich jedoch sehr unschön und ungleichmässig nach dem Verkleben. Frage an die Runde: wie simuliert Ihr Fensterscheiben?
Ja, und als nächstes kommen die 4 Ruder/Segelboote der Amerigo dran. Hab da ein paar erhellende Fotos bekommen und nun stehe ich vor dem Problem, diese schönen Boote nachzubilden... Der Bausatz hat so schön einfache (primitive) Modelle vorgesehen... Tja, aber nun werd ich mir wohl überlegen müssen, wie ich diese Bööötchen am besten hinbekomme... Aber, wenn's einfach ist, machts ja auch nicht so viel Spass!!
Viele Grüsse Joachim
Grüsse Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Sieht gut aus. Besonders dein Ruderboot mit den Riemen finde ich toll. Zu den Fenstern: Du koenntest vielleicht echtes Glas nehmen. Bei Mikroskopen gibt es diese kleinen Scheiben, auf die man das Untersuchungsobjekt drauf legt und dann noch gaaaanz dünne Scheibchen, die man wiederum darauf legt. Ich weiss nicht wie die heissen, aber die sind nicht teuer und schön duenn. Dahinter koenntest du sogar Papier mit aufgedruckten Szenen aufbringen. Selber habe ich das nie probiert. Ist nur so eine Idee....
Zitat von schiffebastler im Beitrag #23 Frage an die Runde: wie simuliert Ihr Fensterscheiben? Grüsse Joachim
Ich verwende gerne CD-Hüllen. Fraglich ist allerdings, ob die in den Größenordnungen Deines Maßstabes noch verwendbar wären. Bei den CD-Hüllen verbietet sich auch die Verwendung von Sekundenkleber (Cyanacrylat), dann läuft der Kunststoff nämlich trübe an.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von bvl im Beitrag #27Du musst ja auch nicht unbwdingt kleben. Du kannst ja auch einfach aus einem geschlitzenHolz eine Halterung machen.
Ja, genau so mache ich das üblicher Weise auch, jedenfalls bei den Fenstern im Rumpf. Das geht aber nicht immer, z.B. bei den Hecklaternen nach der Methode, die Ullrich (Revier) hier vorgestellt hat. Da werde ich dann wohl einen Epoxydharzkleber verwenden.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
wusste gar nicht, dass es so kleines Glas gibt. Wie ist das dann mit dem Glas, lassen sie die Scheiben schleifen oder ist es notwendig, sie in der richtigen Grösse zu beschaffen? Werde auf jeden Fall mal danach suchen.
Hab in meinem Fall Overhead-Folien verwendet. Leider hab ich nicht gewusst, dass ich Sekundenkleber nicht anwenden darf - mit dem entsprechenden Resultat. Gäbe es einen Kleber mit dem ich das machen kann, ist es der angesprochene Epoxydharzkleber?
Die Idee mit dem kleberlosen Einsetzen der Scheiben ist schon wieder so offensichtlich, dass ich mich fast schon schämen muss, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Hab jetzt für meine Beiboote blöderweise die 'Scheiben' hinter Metall anzubringen. Die Rahmen könnte ich nochmals aushebeln.... Muss mal schaun, wie ich das verbessern kann.
Vielen Dank erst mal
Grüsse Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Hi Joachim, ich weiss jetzt wie diese Glasteile heißen: Objektträger und Deckgläser. Die Objektträger sind etwas dicker. Ich würde da mit einem Glasschneider rangehen: Anritzen und dann an der eingeritzten Sollbruchstelle brechen. Die Deckgläser sind so dünn, die brechen schon, in dem du darüber nachdenkst, sie brechen zu wollen ;-) Ein Versuch ist es sicher wert: 50 Objektträger ca. 80x30mm zusammen mit 100 Deckgläsern 18x18mm kosten unter 7 Euro (guck mal hier: http://www.amazon.de/Objekttr%C3%A4ger-5...57412967&sr=8-2)
Das mit der Folie und dem Sekundenkleber: Es gibt Styrosekundenkleber - ich verwende den im Flugmodellbau bei Kunststoffteilen häufig. Epoxy-Rummatschen mache ich nur, wenn ich hochfeste und nicht glasharte Verbindungen benötige. Ich verwende den: http://www.krickshop.de/Ruck-Zuck-Styro-Sekundenkleber-20g. Ich habe den aber mit Folie nie probiert.
Eine weitere Möglichkeit wäre, normalen Sekundenkleber zu verwenden und den direkt zum Aushärten zu bringen, in dem zu Wasser draufspühst (am besten mit einem Zerstäuber, Blumenspritze o.a.... das ist nix anderes als das oft verkaufte Aktivatorspray. Aber das ist eher eine Notlösung.
Nachträglich was hinter einen Metallrahmen bringen - da war jetzt mein Gedanke, doch Folie zu nehmen, die zusammenzurollen und mit einem kleinen Tesastreifen das aufrollen zu verhindern, dann das ganze hinter den Metallrahmen zu führen mit einer Pinzette und wenn die "Scheibe" dann drin ist den Tesastreifen mit einer zweiten Pinzette zu entfernen und damit die Folie aufrollen zu lassen.