Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
ja, hast Du natürlich absolut recht, hatte ich natürlich auch dran gedacht, wenn schon ... Allerdings hab ich da ein Produktionsproblem, während ich Ramin als Rundstab 2mm bekomme und daraus die Nägel 'drechseln' kann, bekomme ich Buchsbaum nicht als Rundstab... und als Vierkant 'springt' mein Werkzeug und funktioniert gar nicht... sonst müsste ich vorher die Stäbe erst irgendwie rund machen... Vielleicht muss ich da nochma drüber schlafen...
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #48ja, hast Du natürlich absolut recht, hatte ich natürlich auch dran gedacht, wenn schon ... Allerdings hab ich da ein Produktionsproblem, während ich Ramin als Rundstab 2mm bekomme und daraus die Nägel 'drechseln' kann, bekomme ich Buchsbaum nicht als Rundstab... und als Vierkant 'springt' mein Werkzeug und funktioniert gar nicht... sonst müsste ich vorher die Stäbe erst irgendwie rund machen... Vielleicht muss ich da nochma drüber schlafen...
Da ich auch keine Drehbank habe, kenne ich Dein Problem, glaube ich. Bei einem schönen dicken Stück für den Mast geht das ja noch, aber ohne diese Maschine einen so kleinen Vierkant rund zu bekommen, ist nicht ganz einfach. Insofern: absolut nachvollziehbar, Deine Überlegung. Bei dem nun vorliegenden Ergebnis wäre ich aber eh schon zufrieden. Warum also in die Ferne schweifen, das Gute liegt schon vor Dir.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
OK, dann... hab jetzt nach weiteren Versuchen meine endgültige Entscheidung getroffen. Werde die Variante mit Ramin-Rundhölzern wählen. Insbesondere, wenn ich meine mässig guten Werkzeuge betrachte und dann noch bedenke, dass die Teile ja gerade mal 8mm lang sind... kaum noch richtig mit blossem Auge zu erkennen...
Nach Ausfräsen der Form werde ich die Teile, noch am Bohrer, mit feinem Schleifpapier kurz nachbehandeln. Damit ergibt sich eine Struktur, die ich für ausreichend halte. Die kleinen sichtbaren Kanten stammen wohl von meinem nicht optimalen Fräsen. Hab hier mal die Bilder in grosser Auflösung direkt nach dem Fräsen und nach kurzem Schleifen.
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #50 Die kleinen sichtbaren Kanten stammen wohl von meinem nicht optimalen Fräsen. Hab hier mal die Bilder in grosser Auflösung direkt nach dem Fräsen und nach kurzem Schleifen.
Kanten? Welche Kanten?. Fishing for compliments, wie? Na dann, gerne: super Ergebnis, Buchsbaum ist hier völlig überflüssig. Deine Belegnägel sind schon fast zu schade, wenn man bedenkt, da kommen ja noch ein paar Taubuchten drüber und ein Teil steckt ja auch in der Beting.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hi, Willi, auch wenn ich nicht an "Fishing for compliments" dachte und erst mal froh war, das zu meiner Zufriedenheit hinzubekommen, höre ich die netten Kommentare natürlich gerne Zu Deiner Frage Bodo, der Bohrer läuft mit ca. 15.000 Umdrehungen/min (also etwa 3/4). Das ist noch die Einstellung, die ich für die Nussbaum-Varianten benötigt habe, da war dann das Ergebnis am besten. Hab immer noch ziehmlich Probleme mit der Schärfe meiner Werkzeugschablone und bei höherer Umdrehung war das Fräsen ruhiger und gleichmässiger. Werde da auch noch ein bisschen rumprobieren, denn mit dem weicheren und weniger strukturierten Ramin könnte vielleicht auch eine andere Umdrehung besser sein. Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Grundsätzlich sollte man die Drehzahl erhöhen wenn das Material weicher wird. Je weicher das Material ist umso eher kann sich das Werkzeug "festbeissen" - dem wirkt man mit einer Erhöhung der Drehzahl entgegen.
Versuch mal einen Balsarundstab mit geringeren Drehzahlen in Form zu bringen. Das wird ein Spass
Heureka, es ist vollbracht! Endlich sind die ca. 130 Belegnägel einzeln gefräst, geschliffen und auf Länge gebracht. Für letzteres habe ich mir dazu einen kleinen Anschlag gebaut. War doch ordentlich mühsam. Ist zwar erst mal nicht viel zum Zeigen, aber ich bin froh das erst mal zu haben. Demnächst wirds weiter gehen mit deren Einbau. Grüsse, Joachim
schiffebastler
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
bild0010.jpg
bild0011.jpg
bild0010.jpg
bild0011.jpg
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #56Heureka, es ist vollbracht! Endlich sind die ca. 130 Belegnägel einzeln gefräst, geschliffen und auf Länge gebracht. Für letzteres habe ich mir dazu einen kleinen Anschlag gebaut. War doch ordentlich mühsam. Ist zwar erst mal nicht viel zum Zeigen, aber ich bin froh das erst mal zu haben. Demnächst wirds weiter gehen mit deren Einbau. Grüsse, Joachim
Hallo Joachim, das kann man wohl sagen, 130 Belegnägel am Feinbohrschleifer herstellen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Die Dinger sind klasse geworden, nicht von der Stange gekauft, sondern selbst produziert. Das ist es alle mal Wert, es auch herzuzeigen!
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
ein Lob von solchen Experten ist für mich natürlich was Besonderes!! Jetzt hoff ich mal bloss, dass ich's beim Einbau nicht versau... aber ich bin guter Dinge Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de