Das niederlandische Kanonenboot ist keine Ente. Es ist ein Spätentwickler, brauchte halt etwas länger. Heute konnte ich ihm die Klasse A 12 für die Küstenschifffahrt erteilen. Doch, es segelt erfreulich, trotz der rundlichen Form. Das erste Bild zeigt deutlich, wie es sich durchs Wasser schiebt und eine mächtige Bugwelle aufbaut.
Ein Träumchen ist natürlich die "Camilla". Eine schöne Form, eine interessante Besegelung und ein tolles Fahrverhalten - wenn es der Kapitän hinkriegt. Zum Abschluss habe ich mir dann noch eine Paddeltour gegönnt. Hin zu den Seerosen und zurück. Ein erfüllter Nachmittag am Teich.
Es ist kein Gummiboot, jugendfroher Alexander! @CarlHans Es ist das vereinseigene Bergeboot aus nachhaltig gefertigtem Plastik in Zweifarbenausführung. Ich bin ein eifriger Nutzer. Unser Vereinsgrundstück liegt direkt am Teich. Werde bei der nächsten Vereinssitzung beim Tagespunkt "Verschiedenes" die Beschaffung von Schwimmwesten anmahnen.
Der van Speyk soll aber den Schiffsjungen noch vorher weggeschickt haben. Also vor dem großen Bumm.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich mag vorher - nachher Bilder. Das war der Elbkutter und jetzt ist er kaputt. Jedoch, da wird was draus. Im Rechercheteil habe ich es ausgeführt - Beitrag # 31 . Ich werde ihn zu einem spanischen Kanonenboot machen. Einem Kanonenboot, das 1781 vor Algeciras eingesetzt war und das britische 74 Kanonenschiff "Hannibal" zur Aufgabe gezwungen hat. Der Elbkutter wurde entkernt. Die Teile auf dem Deck wurden abgenommen, das Deck wurde herausgesägt, der Mast entfernt. Das neue Deck wird höher gelegt. Die Leisten, an denen die Decksbalken befestigt werden, sind schon gesetzt. Speigaten und Durchführungen für die Anker wurden zugesetzt und verkittet. Im Rumpf sieht man den schwarzen Servo für die Anlenkung der Schoten, der bleibt drin. Der kleine blaue Servo mit dem Zahnrad wird den Mast drehen. Dahinter sind die Messingrohre für den Zk. Morgen will ich das Getriebe für den Mast fertigen, den Mast stellen und die Decksbalken einsetzen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hast Du die Kaffeerührstäbchen schon zusammengeklebt?
Dort, wo Du immer das Ausgangsmaterial für Deine Decksbalken beziehst, war ich auch neulich.
Die Bedienung schaute mich etwas irritiert an, als ich auf ihre Frage ‚zum Hieressen oder Mitnehmen?“ mit „weder noch“ antwortete.
Ich habe dann aber von den imho sehr schönen Kaffeetassen alle vier gekauft.
So ähnliche gab es vor Corona auch beim @walther im schönen Wien - ich habe es damals nur leider nicht geschafft, zwischen Kundenbesuchen noch beim Frikadellenbrater vorbeizuschauen.
Viele Grüße,
Faramir
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Viola, da sind die Rührstäbchen. Die sind ja gemeinhin aus Buchenholz, aber ich habe auch Weichholz (Fichte) genommen. Wird alles verbaut, nachhaltig. Zuerst habe ich den Rumpf mit Polyesterharz innen nochmal versiegelt. Dann den Getriebekasten gebaut und laminierte Decksbalken zugerichtet. Die Schotseile sind wieder eingefädelt, der Ruderservo wurde wieder gesetzt und der Ruderausschlag ist groß. Den Fahrtregler baue ich nicht ein. Das Boot muss ohne Flautenschieber auskommen. Hansi meint das auch.
Die Atrevida hat ja hinter dem Mast kein geschlossenes Deck, sondern nur einen schmalen gedeckten Bereich an den Seiten. Das Boot ist in diesem Bereich offen bis unten hin. So kann ich es bei einem Fahrmodell nicht machen. Bei meinem türkischen Küstensegler liegt der Laderaum tiefer als die Wasserlinie und bei heftigen Wind und größerer Schlagseite habe ich immer wieder Wasser im Boot. So habe ich es bei dem spanischen Kanonenboot gemacht: Ein Teil des ursprünglichen Decks wurde vertieft gesetzt, aber etwas höher als die Wasserlinie. Rohre auf jeder Seite sollen überkommendes Wasser abführen. Die Rohre wurden mit Polyester festgesetzt. Wenn es ausgehärtet ist, schneide ich die Überstände ab.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zur Zeit, Horrido, gibt Hansi sein Bestes. Das war nicht immer so. Das schwedische Kanonenboot hatte er ja ziemlich vermurkst. Aber ich habe ihn zurechtgerückt. Jetzt geht es wieder besser mit ihm.
Gruß Jörg
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Zitat von Gebbi im Beitrag De Grote JungDu kommst mal wieder nicht klar mit der Chronologie, Miriquel. @Marten Priapus war der Sohn von Dionysos (starker Alkoholiker) und Aphrodite (Ehebrecherin). Die eifersüchtige Hera (betrogenes Weib vom Zeus) legte die Hand auf den schwangeren Leib und bewirkte dieses Übel. Aphrodite schämte sich für die Auffälligkeit des Knabens und setzte ihn mitsamt seines ungewöhnlichen Formats im Gebirge aus. Hirten fanden ihn, zogen ihn auf und verehrten ihn wegen seines Attributes als Fruchtbarkeitsspender. Haste mal wieder nicht aufgepasst, als im Geschiunterricht die Sklavenhaltergesellschaft behandelt wurde . Kindesaussetzung war damals weit verbreitet.
Gruß Jörg
Ich hatte herausgelesen, dass der Thread der Prolog zu einem schönen neuen Projekt aus der griechischen Mythologie bedeutet........hatte ich....da gabs schöne Schiffchen.......
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Uwe, wir sind ja hier nicht bei "Schwiegermutter gesucht". Kannst nicht alles haben. Mythologie der griechischen Art - wo es doch um Kanonenboote in der napoleonischen Ära geht.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Jetzt weiß ich: Das wird eine Bratsche (ital. viola). Der Hinweis in #129 ist nur allzu eindeutig. Mögen dir deine mescolare i bastoncini nie ausgehen.