Ja, Danke Kollegen, Nach der morgentlichen Stipvisite zeigt sich die Patientin wieder in sehr gutem Zustand. Puh, Glück im Unglück. Das mit dem Absturz werde ich demnächst eleminieren. Das ist nämlich auch ein Dauerriskio bei mir. Ich werde an der Kante der Werkbank einen Rand hinschrauben damit da nichts mehr passiert. Hoffentlich bleibt man dann nicht daran hängen und es passiert schlimmeres. Die Katzen haben mir damals den Ständer meiner Gjoa herunterkatapultiert. Der bestand aus ca. 50 Teilen und war auch schon aufs Schiff angepasst. Das Ding hat es zerschmettert. Rückwirkend gesehen wäre es besser gewesen einen neuen zu bauen. Den alten musste ich dann von Kleberresten erst einmal säubern und dann versuchen die ganzen Teile wieder an Ort und Stelle zu bekommen. Er ist nicht mehr so geworden wie der erste. Das sind auch so Erlebnisse die man gerne missen möchte.
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Hallo Oliver Auch bei mir braucht die Werkbank bald eine neue Kante - vom Reinbeissen, wenn ich wieder an mir selbst verzweifle. Mit Holzleim kann man ja noch viel mehr anstellen, etwa Teile verkehrt herum zusammenkleben... Ich wollte dieses Wochenende einen eigenen neuen Baubericht eröffnen - was für ein Schreck, deinen Bericht zu lesen zum Holzleim, dem Schiff und der Wand, die dann glücklicherweise nicht zum Zug gekommen ist. Ich verfolge dein Projekt mit Freude und etwas mehr, es dient mir als Bauanleitung. Hier also als Trostpflästerchen ein Bild meiner Werkbank (ohne Kante), mit dem schlechten Gewissen im Hintergrund, verworfenen Teilen (selbstverschuldet) und meiner Belle in 1:64.
IMG_2566_1.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich wünsche beste Erholung und freue mich, dass es weiter geht. LG Gregor
Danke Dir für Deine aufmunternden Worte. Gräme Dich nicht wegen den Murksteilen, das gehört leider auch dazu. Zeugt eben auch davon dass Du eben nicht alles verbaust was Du produzierst. Was im Grunde einen positiven Effekt auf die Qualität des Modells hat. Aufstehen, Krone richten, weiterkämpfen.
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So sah das dann heute morgen aus. Minimale Rückstände. Die kann ich über eine Fernschleifung eleminieren und dann nochmal die Oberfläche behandeln. Ich glaube wenn man das auch so lässt sieht das mit dem Auge eh keiner mehr. Das war wirklich so was von Dusel. Wenn der Kleber in die Masstspur und über die Augbolzen gelaufen wäre hätte das bestimmt etwas anders ausgesehen.
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Mal ein kleines Lebenszeichen von meiner Front. Es geht nix wirklich vorran. Schuld sind die unzähligen Nebenkriegsschauplätze: erlernen von 3-D-Modellieren in Blender, erlernen von CNC-Technik und der vermaledeite Takelplan, den ich neu zeichne. Aber wenigstens erhalte ich tatkräftige Unterstützung von der Werftprinzessin.
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Ja, wenn die Kleine so weitermacht ist sie bald für den Stammtisch qualifiziert.
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Oliver1973
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Sieht prima und sehr sauber aus! Welche Dübeldurchmesser hast du denn? Bohrst du gar nicht, sondern stichst du nur das Loch aus?
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Ich und meine Fotostrecken... Danke fürs Lob. Also bohren mit 0,7, die Dübel haben 0,64. Ich wollte sie eigentlich dünner ziehen aber das Zeug reisst ohne Ende und meine Geduld somit auch. Ich habe mit der Nadel nur immer gekörnt. Watschn für mich. Die Holzpropfen sind anscheinend falsch. Die kleinen Decks der kleinen Pötte waren nur mit Metallnägeln genagelt.
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Also für alle die ein französisches Schiff des 17 Jhd. bauen ! Die Decksplanken waren nur mit Metallnägel genagelt ohne diese Holzpfropfen oder Holznägel. Das war in dieser Epoche der Stand der Technik im Reich der Franken. Alles andere ist leider hörensagen. Es gibt lt. Gerard Delacroix da auch zeitgenösisches Quellen gibt die das belegen. Der Rekonstruktionsbericht für das Museum, der von Holznägeln ausgeht (aber auch ohne direkte Quellenangabe), ist also hier leider auch nicht richtig. Den Akt, das Deck herunterzureissen und neu zu machen erspar ich mir.
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Vielleicht kannst du die Holzdübel mit einem weichen Bleistift schwärzen. Dazu wäre es optimal wenn die Dübel etwas erhaben sind. Das ergibt einen guten Nagellook. Habe ich bei meiner Vasa gemacht.
Wir hatten zum Thema "Nagelung" auch schon mal einen Thread.
Grüße, Alexander
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12.02.2021 09:57 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2021 14:04)
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