Dachte bislang solche Plagen treffen immer nur mich. Ruhig bleiben und Notaufnahme...,.
Gruß
Jörg
Hallo, Jörg. ...du bist nicht allein ! -um einmal einen abgegriffenen Schlagertitel aus den ... Jahren zu missbrauchen-.
Es ist aber halb so schlimm. Da fällt mir doch glatt mein alter 'Wandspruch' ( Arbeitsplatz, ehedem ) wieder ein, wie folgt: 'Aus der Trübnis sprach eine Stimme zu mir: "Sei froh und läch'le, es könnte schlimmer kommen !" Und ich war froh und lächelte, und siehe da- es kam schlimmer.
Ich würde meinen, Dein Versuch ist schon so gut wie perfekt. Klar ist, dass man im Original natürlich die gleichen Stärken für alle Wanten verwendete und deshalb der Vorderste durch das Kleeden (geringfügig) dicker erschien. Im Maßstab 1:96 ist es allerdings schwierig, die Dickenzunahme richtig darzustellen. Ich versuche mal zu erklären, was ich damit meine:
Wollte man diese in % ausdrücken, und sie betrüge (nur mal angenommen) im Original ca. 10%, müsste man sich wohl damit abfinden, dass bei Beibehaltung der Stärke der Kerntaue die Dickenzunahme jedenfalls >10% ist. Beispiel: Nehmen wir mal an, das Wanttau hat einen Durchmesser von 120mm. Das Garn mit dem gekleedet wird nun sagen wir 4mm. Hinzu käme 1. fürs Trensen: 0mm 2. fürs Smarten: 2mm. Daraus ergibt sich für die Gesamtstärke des gekleedeten Wanttaus: 2 x2+2x4+120=132mm, entspricht einer Dickenzunahme von 10%. Wollte man dies im Maßstab 1:100 (der Einfachheit halber mal anstelle von 1:96) umsetzen, wäre das Kerntau 1,2mm stark und es ergäbe sich eine Dickenzunahme von 0,12mm, d.h. das Kleedgarn dürfte nicht dicker als 0,06mm sein. Es erscheint mir wesentlich praktikabler und optisch nicht wesentlich schlechter, würde man hier ein Kerntau von nur 1,0mm wählen und diese mit Garn der Stärke 0,16 zu kleeden.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Das ist auch in meinem Sinne, Willi und liege somit nicht daneben. Es war zwar schon mal im Gespräch, dass sich die Taustärken nach dem Kleiden gleichen sollten, aber egal. Das Ganze bewegt sich allerdings im 0,7 - 0,8 mm ∅- Bereich, aber gedanklich und proportional sind wir auf dem richtigen Weg.
Das 'Trensen' und die 'Schmarting' betreibe ich, indem in verdünntes Ponal aufstreiche und das halbfertige Kardeel zum Trocknen aufhänge (). So werden die 'Täler' auch einigermaßen ausgeglichen -wohlgemerkt, bei diesem Maßstab.
Momentan lassen sich bei mir keine Bilder hochladen. Nachdem das 'braune Band' ( Datei hochladen ) seine 100 % erreicht hat, erscheint nur ein langes schmales Rechteck anstelle der Datei- Liste.
Hier sollten eigentlich die Wanten bzw. der Beginn des Wanten- Einziehens an Fock- und Groß- Untermasten erläutert werden, wobei der erste Want -wie bereits erwähnt- gekleidet ist. Die Tau-Durchmesser betragen im Durchschnitt 0,76 - 0,78 mm ∅, der gekleidete Want trägt naturgemäß etwas auf und liegt bei 0,80- 0,82 mm ∅. Er wird folglich nicht aus dünnerem Garn als die Folgewanten hergestellt, um im gekleideten Zustand auf die gleiche Stärke zu kommen.
Zu sehen sind auch die Zurrings der Wantschlingen kurz oberhalb der Mars. Die oberen Jungfern der Want- Taljereeps sind noch nicht coloriert ( schwarz ). Dies wird erst vollzogen, wenn die Stage gesetzt sind und die Taljereeps demzufolge nachgezogen und steifgesetzt sind, da die Farbe die Bohrungen der Jungfern verkleben und die Gängigkeit beeinträchtigen könnten.
Zitat von Willi im Beitrag #635Immerhin, der neue Avatar ist drin
..jawohl, und der passt endlich 'mal, Willi ! Ich hoffe ja, dass man das wieder in den Griff bekommt. Oder liegt das etwa an meinem 'Mäusekino' ? Ich hoffe es nicht.
Zitat von tourville im Beitrag #634Tach auch ! Ja, und das war es auch schon.
Momentan lassen sich bei mir keine Bilder hochladen. Nachdem das 'braune Band' ( Datei hochladen ) seine 100 % erreicht hat, erscheint nur ein langes schmales Rechteck anstelle der Datei- Liste.*
Hier sollten eigentlich die Wanten bzw. der Beginn des Wanten- Einziehens an Fock- und Groß- Untermasten erläutert werden, wobei der erste Want -wie bereits erwähnt- gekleidet ist. Die Tau-Durchmesser betragen im Durchschnitt 0,76 - 0,78 mm ∅, der gekleidete Want trägt naturgemäß etwas auf und liegt bei 0,80- 0,82 mm ∅. Er wird folglich nicht aus dünnerem Garn als die Folgewanten hergestellt, um im gekleideten Zustand auf die gleiche Stärke zu kommen.
Zu sehen sind auch die Zurrings der Wantschlingen kurz oberhalb der Mars. Die oberen Jungfern der Want- Taljereeps sind noch nicht coloriert ( schwarz ). Dies wird erst vollzogen, wenn die Stage gesetzt sind und die Taljereeps demzufolge nachgezogen und steifgesetzt sind, da die Farbe die Bohrungen der Jungfern verkleben und die Gängigkeit beeinträchtigen könnten.
*Es war ein Camera- Fehler. Wahrscheinlich ein Spätfolgeschaden durch den Sturz (#148 ), Schleifkontaktring hatte sich gelockert, hierdurch wurden falsche Einstellungs- werte übermittelt ( Bildgröße, Aufnahme- Modi ).
Für das Anlegen der Wanten und deren Steifsetzen wurden aus starkem Schuhmachergarn Behelfsstage gespannt, um später Lockerungen bzw. Durchhängen der Wanten und auch der Taljereeps beim Anlegen der 'echten' Stage zu vermeiden.
Bei 'Mondfeld' z.B. und auch anderswo wird dagegen empfohlen, nach dem ersten Want sofort den letzten Want an einem Mast zu setzen, um einer sich ergebenden Lockerung beim Steifsetzen der realen Stage zu vermeiden. Das würde aber bedeuten, dass die Wantschlingen an der Mars nicht in der richtigen Reihenfolge angebracht würden. Dies geht aber keinesfalls, wenn man sich bei einem Modell um fachtechnische Richtigkeit und Originalität bemüht.
Zunächst wurde das gekleidete obere Wantende angepasst und mit einem Faden fixiert. Dabei durfte es nicht zu stramm angelegt werden, da die Klampen für die Fall- Blöcke bereits am Mast montiert waren.
Danach wurde die Wantschleifen- Zurring angelegt. Mit dem kurzen Garnende -zur Schlinge hin- werden die letzten 'Schläge' zum Mast hin ausgeführt, wenn die Schlinge übergestreift ist.
Mitunter sind noch halb ausgehärtete Ponal- Bröckchen hierbei 'unterwegs' -sollte momentan nicht weiter stören-.
Die Taljereeps am unteren Ende gehören natürlich dazu. Die Proportionen der Taljereeps wirken kräftig -eine 'saubere' Zurrung der Reeps ist noch durchzuführen-. Schließlich trägt diese Razèe- Fregatte die Takelage eines Linienschiffes mit Oberbram- und Royal- Segel.
p.s.: Übrigens habe ich mir den Bugspriet zum zweiten Male 'weggefahren'. Man sollte solche Arbeiten nicht machen, wenn man kurz zuvor übermüdet 'aus dem Busch kommt'.
Das wird schon wieder, ich weiß, das bekommst du hin.
Aber hier hätte mal wieder die Regel gelten sollen, die 98% aller Modellbauer missachten (ich früher ja auch, ich gestehe) : Warum war der Bugspriet schon getakelt? Sollte aus Sicherheitsgründen erst gemacht werden, wenn er benötigt wird, vor allem der Klüver :-)
Erst wenn die Bramstengen verstagt werden, ja erst dann benötigt man ihn doch erst. Und bis dahin kann man nix kaputtmachen. Aber ich weiß, heilige Ungeduld ;-)
Zitat von Tarjack im Beitrag #641....ja sag mal....
was hat der arme Bugspriet angestellt, dass Du ihn gleich zweimal schrottest.................
...das bin immer nur ich, Robert. Beim ersten Mal war es der extrem einseitige Zug ( noch fehlende Stage des Fockmastes ) und beim zweiten Mal...das habe ich erklärt. War echt 'abgeschafft' und habe auch echt verpixelt geguckt ( Kreislauf ? ). Ja, war echt Blödsinn, sich in diesem Zustand an' Werk zu machen. Momentan richte ich es wieder her, bin die Ruhe selbst und habe auch wieder die ruhige Sportschützenhand.
Zitat von dafi im Beitrag #642Das wird schon wieder, ich weiß, das bekommst du hin.
Aber hier hätte mal wieder die Regel gelten sollen, die 98% aller Modellbauer missachten (ich früher ja auch, ich gestehe) : Warum war der Bugspriet schon getakelt? Sollte aus Sicherheitsgründen erst gemacht werden, wenn er benötigt wird, vor allem der Klüver :-)
Erst wenn die Bramstengen verstagt werden, ja erst dann benötigt man ihn doch erst. Und bis dahin kann man nix kaputtmachen. Aber ich weiß, heilige Ungeduld ;-)
XXXDAn
Ja, ja...Daniel. Die irrsinnige Idee, zuerst das Vorgeschirr zu komplettieren. Und warum ? Weil mir die Wasserstage immer so gut gefallen und dann muss das ganze Zeug davor -der Ordnung halber- auch gemacht werden. Aber dann sollte auch, 'Bitte schön', das Montagebrett von entsprechender Länge sein. Das war nämlich beim zweiten Crash der Hauptgrund.
Forum für historischen Schiffsmodellbau und Geschichte
»
Schiffsprojekte
»
1794 USS Constitution
»
Baubericht
»
USS CONSTITUTION 1809 -Back to the Roots- Basis: Bausatz 1 : 96 v. Revell, Wasserlinienmodell
Thema drucken
26.06.2016 10:25
Das Thema wurde geschlossen..
). So werden die 'Täler' auch einigermaßen ausgeglichen -wohlgemerkt, bei diesem Maßstab.
.
. Mit solchen Vorkommnissen raubt man sich selbst die Motiwatzjon ! -hoffentlich nur vorübergehend.
, Robert. 
. War echt 'abgeschafft' und habe auch echt verpixelt geguckt ( Kreislauf ? ). Ja, war echt Blödsinn, sich in diesem Zustand an' Werk zu machen. Momentan richte ich es wieder her, bin die Ruhe selbst und habe auch wieder die ruhige Sportschützenhand.
und dann muss das ganze Zeug davor -der Ordnung halber- auch gemacht werden. Aber dann sollte auch, 'Bitte schön', das Montagebrett von entsprechender Länge sein. Das war nämlich beim zweiten Crash der Hauptgrund.
