Zitat von archjofo im Beitrag #151Das Galion sieht richig klasse aus.
Hallo, Johann.
Zeitweilig habe ich dabei auch geschwitzt, die 'Dinger' da wieder hineinzufummeln. Ich hatte es mir einfacher vorgestellt. Aber jetzt kommen wir in etwas ruhigeres Fahrwasser ( hoffe ich ). Dass mir mein Objektiv zu Bruch ging, hatte mir sehr die Gerste verhagelt. Gruß Peter
Du meinst sicher das Objektiv. Ja, das tat weh, zumal es im Nahbereich besser abbildete, als alle anderen und das waren viele. Ich gebe es in Reparatur und hoffe, dass es 'gesund' wiederkommt. Diese Baureihe gibt es nicht mehr.
Das Gangspill ( ...für Arme ? ) des Batteriedecks. Das Material für die Einzelteile stammt natürlich wieder aus den bewussten Kabelkanälen ( leider hatte ich welche aus einem anderen Kunststoff 'erwischt', so dass der 2 K- Kleber verwendet werden musste ). Die 'Eisenbänder' sind aus Plastiksegel- Folie hergestellt. Die Nagelköpfe wurden mit einem nicht ganz spitzen Dorn von hinten gepunzt.
Die Aufnahmen wurden ( immer noch ) mit einem eigentlich ungeeigneten Objektiv gemacht. Aber ich hoffe, sie sind deutlich genug.
Das Gangspill ( ...für Arme ? des Batteriedecks. Das Material für die Einzelteile stammt natürlich wieder aus den bewussten Kabelkanälen ( leider hatte ich welche aus einem anderen Kunststoff 'erwischt', so dass der 2 K- Kleber verwendet werden musste ). Die 'Eisenbänder' sind aus Plastiksegel- Folie hergestellt. Die Nagelköpfe wurden mit einem nicht ganz spitzen Dorn von hinten gepunzt.
Die Aufnahmen wurden ( immer noch ) mit einem eigentlich ungeeigneten Objektiv gemacht. Aber ich hoffe, sie sind deutlich genug.
Die Belegpunkte für die Ankertrosse und das Bergen ( hieven des Ankers ) derselben mit dem Kabelaar ( niederländisch ), das zwischen den beiden Ankerbetingen durch 2 große Einscheibenblöcke und durch zwei Augbolzen, die hier als Leitkauschen dienen, über das Gangspill in einer gelaschten Endlosschleife läuft. Erkennbar sind die Bändsel, an denen die Trosse -Schlag für Schlag- eingeholt wird. Hinter der Beting und vor dem Einlauf in das Gatt sind die Stopperzurrings zu sehen.
Wieder einmal habe ich mich feinmechanisch betätigt, einen Zwischring verändert, so dass mit dem großbrennweitigen Objektiv relativ gut Nahaufnahmen zustande bringe.
Daher noch einmal zwei Aufnahmen vom Sprietlager zur Verdeutlichung. Geputzt wird später .
Wenn ich mir das so ansehe habe ich den Eindruck, wo Klaus-Peter zu putzen anfängt, habe ich schon längst aufgehört..... Tolle Sache das, was hier gezeigt wird! walter
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Hallo Peter, lass mich nochmal fragen. Deine Basis ist ein Plastikbausatz. Du veränderst ihn u.a. auch durch die Verwendung von Holz - Bugspriet, Decksbalken, Bordwandstützen innen Hab ich das richtig gesehen?
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #160Hallo Peter, lass mich nochmal fragen. Deine Basis ist ein Plastikbausatz. Du veränderst ihn u.a. auch durch die Verwendung von Holz - Bugspriet, Decksbalken, Bordwandstützen innen Hab ich das richtig gesehen?
Gruß
Jörg
Hallo, Jörg.
Ja, du hast das richtig gesehen, wie schon in der Thema-Überschrift erwähnt. Der 'Lümmel' hat sich die Rumpfbeplankung gespart. Wenn du die erste Seite dieses Themas liest, habe ich das -so glaube ich- erklärt. Hierbei hatte mich besonders gereizt, diesen Bauzustand von 1809 darzustellen. Es bleibt also nur die 'Hülle'. Es ist soviel zu ändern, dass alles andere Handarbeit sein wird.
Zitat von walter im Beitrag #159Wenn ich mir das so ansehe habe ich den Eindruck, wo Klaus-Peter zu putzen anfängt, habe ich schon längst aufgehört..... Tolle Sache das, was hier gezeigt wird! walter
Guten Morgen, Walter.
Bezüglich des Putzens; Schau dir einmal Johanns ( Archjofo's ) CREOLE an, dann verstehst du, was ich damit meine. 'Meister Proper' ist Mist dagegen . Ja, da gibt es noch Einiges zu tun, auch wenn es sich hierbei um einen halbierten Maßstab handelt und große Teile (Bordwand) aus Kunststoff bestehen. Aber- schau'n wir mal !
Schaut gut aus. Interessant die Balkenkonstruktion an der Bordwand, war mir nicht bekannt, daß das so verstärkt war. Wie schon erwähnt kenne ich mich mit der Constitution aber auch nicht aus. Erinnert mich irgendwie an Western-Saloons
Der Strop an den großen Kabelaarblöcken scheint mir ein wenig dünn geraten zu sein. Die sieht man später aber nicht mehr, bei sichtbaren Blöcken könntest du das aber überdenken.
Eigentlich müsste auf diese "Verstärkung" vermutlich eine Beplankung kommen - denn der Raum, den diese "Balken" ausfüllen, war ja eigentlich dem Spantengerüst vorbehalten.
Zitat von pollux im Beitrag #163Schaut gut aus. Interessant die Balkenkonstruktion an der Bordwand, war mir nicht bekannt, daß das so verstärkt war. Wie schon erwähnt kenne ich mich mit der Constitution aber auch nicht aus. Erinnert mich irgendwie an Western-Saloons
Der Strop an den großen Kabelaarblöcken scheint mir ein wenig dünn geraten zu sein. Die sieht man später aber nicht mehr, bei sichtbaren Blöcken könntest du das aber überdenken.
Klasse Vergleich- Western- Saloon ! Diese Pseudo- Y- Streben sollten das Batteriedeck in der Längsrichtung stabilisieren, in gewissem Sinne die Fortführung der Diagonal- Riders unterhalb der Wasserlinie ( was hierbei natürlich fehlt ), um den sogenannten 'Hogging' -Absenken des Bug- und Heckbereiches mangels Auftrieb aufgrund der Verjüngung ( Spanten- Völligkeit des Rumpfes ) in diesen Bereichen- entgegenzuwirken. Mir den Kabelaarblöcken hast du Recht, die Strops müssen größer dimensioniert werden. Das bringen ich noch in Ordnung. Ich war gedanklich davon ausgegangen, dass es sich hierbei nur um eine Umlenkung des Kabelaars handelt und keinen großen Zugbelastungen standzuhalten hat, was ja trotzdem durch eine gewisse Belastung bezüglich des Einholens der Ankertrosse widerlegt wird. Die Größe der Blöcke wurde deshalb gewählt, weil die Zurring ( Verlaschung des Kabelaars ) und die Bändsel mit 'hindurchhuschen' müssen. Aber, ja- die Strops sehen hierbei wirklich ärmlich aus.