obwohl die Studio Bronze von Lascaux sehr teuer ist, habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die oxidiert stark und nach ein paar Jahren hast Du nur noch Braun. Gute Erfahrung habe ich mit dem goldenen Acryl-Glanzlack von Hobbyline (Firma Kreul) gemacht. Ist auch noch nach über 10 Jahren absolut farbstabil.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Ja, die weise und goldene Wasserfarbe von Ecoline deckt ordentlich ab, hier musst Du entsprechend verdünnen. Alle anderen Ecoline Farben musst Du öfters auftragen damit sie dunkler werden.
Die weiße Lasur von HobbyLine musste ich 5 x aufstreichen, daß Weiß zu erkennen ist. (Untergrund Dunkle Birne)
Das ist natürlich ein immens wichtiger Punkt - ich werde bei meiner nächsten Bestellung Das HobbyLine Gold mitbestellten. Zum Glück brauche ich nicht viel Gold, und sofern ich das nicht gut und vor allen Dingen haltbar hinbekomme, werde ich es mit Blattgold vergolden, daß hält dann auf jeden Fall.
Zwischenzeitlich habe ich damit begonnen die Berlin zu beplanken. Nach wie vor ist es sehr zeitaufwendig, weil am Totholz die Geeren entsprechend geformt werden müssen, also zuerst im nassen und heißen Zustand ohne Leim anbringen und erst nach ca. 4 Std. halten sie die Form. Danach dann verleimen... wieder warten bis man dann endlich die Planke endgültig verleimen kann. (Geere im Totholz)
Der erste Schritt am Rumpf war die Abwicklung, damit die gleiche Anzahl an Planken entsteht und somit die Rumpfbeplankung gefällig und stimmig aussehen kann. IMG_2238-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)01 Abwicklung-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier nochmals der Totholzbereich in welchem die 2 mm starken Geeren geformt werden müssen. IMG_2278-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zwei Tage für 2 Plankengänge ... bin aber insgesamt soweit zufrieden, wobei ich natürlich schon froh bin, daß der untere Bereich weiß gestrichen wird und gewisse Ungereimtheiten nachher nicht mehr sichtbar sind. IMG_2309-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_2310-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_2306-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_2307-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
... noch ein prüfender Blick vom Werftleiter :) IMG_2267-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_2273-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nachdem nun der Totholzbereich erledigt ist, werden die weiteren Planken keine besondere Schwierigkeiten machen.
Nachdem nun der Totholzbereich erledigt ist, werden die weiteren Planken keine besondere Schwierigkeiten machen.
Der am schwierigsten zu beplankende Teil ist bei einem Rumpf mit sehr völligem Bug meiner Meinung der untere Teil des Bugs. Dort musst du aufpassen, dass dir die unteren Planken nicht zu weit nach oben gehen und deshalb dann der Platz weiter oben unter den Berghölzern zu knapp wird. Wie man das vermeidet, habe ich in meinem Baubericht Mayflower, Beitrag #16 ca. in der Mitte beschreiben. Bei der Gelegenheit habe ich gerade festgestellt, dass dort dieses Bild
verloren gegangen ist. Dieses Bild zeigt, wie stark in diesem Bereich gerade Planken nach oben ansteigen und wie man dem mit entsprechend nach unten gebogenen Planken abhilft.
Zitat von Model Mariner im Beitrag #277...Der am schwierigsten zu beplankende Teil ist bei einem Rumpf mit sehr völligem Bug meiner Meinung der untere Teil des Bugs. Dort musst du aufpassen, dass dir die unteren Planken nicht zu weit nach oben gehen und deshalb dann der Platz weiter oben unter den Berghölzern zu knapp wird.
Danke für Deinen Hinweis, ich wusste das dieser Bereich noch gewisse Ansprüche stellt. Daher habe ich schon seit einiger Zeit Deinen Mayflower Bericht abgespeichert und natürlich die zugehörigen Bilder.
Ich werde es so machen, daß ich nach jedem 2.- 4. Plankengang eine Straklatte anlegen werde und dann entsprechend die Sache angehen. Diese "verlorene Gänge" hast Du ja in Deinem Bericht sehr gut und detailliert bebildert.
Der nächste Schritt welcher auf mich zukommt, ist, daß ich jetzt erst mal die Spanten anzeichnen muss, damit die Plankenstöße / Dübelung und die Bolzen richtig gesetzt werden können. Insbesondere auch, daß ich dann die Bolzen und Dübel an den Stückpforten korrekt darstellen kann.
Lt. Höckel sind die Spant Abstände 8 mm und der Spant selbst hat eine Stärke von 7 mm. (M 1:40) (Wobei mir der Abstand doch sehr kurz vor kommt, ausser bei den Stückpforten)
Es bleibt nach wie vor spannend, und ich freue mich über wirklich jede Hilfe die ich bekommen kann. ( Für mich ist es das erste Mal, daß ich ein Schiff auf diese Art baue)
Zitat von skip im Beitrag #279 ...Und das machst Du auch richtig gut - auch wenn Du ab und an zusätzliche professionelle Hilfe bekommst ;-)
Über die persönliche Begleitung von Robert bin ich natürlich sehr froh, ... was ich auch in den jeweiligen Baubericht-Bereiche deutlich mache.
.... und auch die Tipps und Hinweise aus dem Forum sind sehr wichtig um hier erfolgreich weiterzukommen.
Ohne Forum würde nie die "Berlin.II" entstehen, ("Berlin.I" Seite 1-6) zumal ich von einem Forumsmitglied für den erneuten Baubeginn der Berlin die erforderlichen Spannten und Mittelkiel bekommen habe.
Daher natürlich auch meinen Dank an die beteiligten Forenmitglieder.
Auf jeden Fall lieber Ecki, kann ich Dir nur gratulieren für den bisherigen Stand des Modells, das wird richtig gut.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
zwischenzeitlich konnte ich die Beplankung bis zum 1. Bergholz fertigstellen. Innerhalb dieses Bereiches gab es dann ab dem Totholz nur leichte Anforderungen die bewältigt werden mussten.
Eine Planke nach der anderen. 01 IMG_2384-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)02 IMG_2402-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)03 IMG_2395-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)04 IMG_2399-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Werftmannschaft incl. des Anführers durfte natürlich nicht fehlen. IMG_2326-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_2354-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_2366-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_2372-1200.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bevor nun das zweite Bergholz und die folgende Beplankung angebracht wird, werden als nächstes die Löcher für die Dübel gebohrt und dann wird bis zur Wasserlinie alles weiß gestrichen.
Hallo Ecki, schön hast Du das gemacht mit den Fischungen. Wenn Du größere Ritze hast zwischen den Planken, gib Weißleim drauf und dann schnell die Stelle noch mal überschleifen. Der Schleifstaub wird vom Leim gebunden und setzt sich in den Ritz.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Nachdem nun der Totholzbereich erledigt ist, werden die weiteren Planken keine besondere Schwierigkeiten machen.
Der am schwierigsten zu beplankende Teil ist bei einem Rumpf mit sehr völligem Bug meiner Meinung der untere Teil des Bugs. Dort musst du aufpassen, dass dir die unteren Planken nicht zu weit nach oben gehen und deshalb dann der Platz weiter oben unter den Berghölzern zu knapp wird. Wie man das vermeidet, habe ich in meinem Baubericht Mayflower, Beitrag #16 ca. in der Mitte beschreiben. Bei der Gelegenheit habe ich gerade festgestellt, dass dort dieses Bild
verloren gegangen ist. Dieses Bild zeigt, wie stark in diesem Bereich gerade Planken nach oben ansteigen und wie man dem mit entsprechend nach unten gebogenen Planken abhilft.
Klaus
Hallo Ecki
Ich weiss nicht ob es nicht deine Intention war, alle Planken am Vorsteven auslaufen zu lassen, wie es bei einem echten Schiff der Fall gewesen wäre. Ich hatte gehofft, daß du den Ratschlägen von @Model Mariner folgst, oder die Abwicklung des Rumpfes laut @Tarjack so vornimmst, daß alle Planken am Vorsteven enden. Dann hätte ich alle Erfahrungen aus dir rausgesaugt und an meiner SotS angewendet .
Trotzdem sieht der Rumpf super aus ... meinen Glückwunsch. Wenn du Lust hast, würde ich mich in Augsburg gerne mit dir über das Herstellen der Stealer unterhalten, damit die an meinem Schiff auch so schön passgenau ausfallen.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Die Beplankung habe ich nach der Abwicklung von Tarjack vorgenommen. Es gab in diesem Bereich keine verlorenen Gänge, damit muss ich mich dann oberhalb des 1. Barkholzes auseinandersetzen.
Die bisherigen Planken sind so wie ich sie angebracht habe korrekt, und wurde auch in dieser Epoche in Holland so gehandhabt
Eventuell kann hier @Tarjack etwas Klarheit reinbringen.