Kann man leider nichts erkennen, aber ich würde sie nicht punzen, zu umständlich und zuviel Nacharbeit.
Ich würde von 0,1 - 0,2 mm dickem Messing- oder Kupferblech Streifen abschneiden, auf Länge schneiden, die "Öse" mit einem 0,3mm Bohrer anrollen (biegen), dann die Löcher Bohren und erst ganz zum Schluß die Finale Form ausarbeiten.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hallo Jürgen, da sind bei meiner alten Ausgabe Hecklaternen
Aber ich habe sie natürlich trotzdem gefunden.
Naja, die sind doch einfach in der Herstellung und dafür eine Punze fertigen würde länger dauern.
Es würde sich an meiner Beschreibung nicht s ändern, du schneidest Streifen mit der größten Breite, also die unten wo aussieht wie die Schneide einer Axt, dann formst du oben das Lager mit einem 0,3mm Bohrer. Als nächstes bohrst du die Löcher, dann schneidest du es auf Länge, formst unten den Radius und als letztes feilst du links und rechts dein Scharnier auf das Endmaß und fertig. Das Gegenstück ist ein 0,3mm Draht, abwinkeln, einsetzen und fertig. Nun noch schwärzen und alles ist gut
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hallo, nachdem ich alle Märkte hier in der Umgebung angefahren bin, war ich enttäuscht, das nicht einer dabei war, wo Sperrholzplatten aus Buche oder ähnlichem gerade waren.Alle sehr wellig, verzogen und verdreht.Einig in einem Baumarkt habe ich Sperrholz gefunden was ganz gerade war, aber aus Gabunholz. Habe mich dann entschieden diese für Kiel und Spanten zu nehmen.Nach dem Aufkleben der Schablonen, hatte sich eine Platte ganz leicht verzogen,klar durch die Feuchtigkeit.Habe dann die Gegenseite leicht befeuchtet, die Platte auf planen Boden gelegt und beschwert.Heute beim Begutachten war alles wieder ganz gerade.Da ich den Rumpf mit einer Unterbeplankung , also Pass-Stücke zwischen den Spanten mache, sollte ein stabiler Rumpf entstehen. Vielleicht ist es ein Risiko mit dem Holz die Unterkonstruktion des Rumpfes zu machen. Aber ich kann dann weitergeben ob dieses Holz geeignet ist oder nicht. Heißt für mich im Moment Top oder Flop. Ansonsten zweiten Anlauf. Nun aussägen, feilen, schmiergeln, straken ,leimen. SAM_2957.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
das Problem mit der Holzqualität hatte ich auch - einfach unfassbar. Wenn man dann die Herren Fachverkäufer darauf anspricht, dann tun die so, als ob "...was will der denn schon mit richtigem Sperrholz anfangen..." und dann legen sie sich wieder hin.
Die Spantschablonen müssen ja meist nur für das Aussägen fixiert werden. Ich habe auch einige Kleber versucht aber mit denen auf Wasserbasis kommt eben die Reaktion mit dem Holz. Letztlich habe ich einfachen Büroklebestift genommen und das hat sehr gut funktioniert.
Und Achtung - hinzu kommt noch, dass sich das Papier bei wasserbasiertem Leim durch Aufquellen auch verformt. Ich würde nach dem Trocknen nochmal einen ungebrauchten Papierspant drauflegen und nachmessen.
Hallo Victory78, habe mal von Ponal Fix&Fest geholt.Den brauchte ich nur dünn mit einem Schwamm aufs Holz auftragen, die Schablonen haben sich bis auf zwei nicht gewellt.Werde diese aber wie Du sagst kontrollieren. Das Gabun macht mir zum bearbeiten aber bis jetzt einen guten Eindruck. Werde hier mal nach gute Tischlerei Ausschau halten und sehen das ich dort gute Hölzer bekomme, auch zum Schnitzen geeignete. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, kurz mal ein Zwischenbericht, bezüglich Sperrholz aus Gabun. Bis jetzt sehr gut zu verarbeiten und die Festigkeit ist auch gut. Das Sperrholz macht mir nicht so den weichen Eindruck wie oft beschrieben. Denke für Spanten mit vollem Rumpf brauchbar, vielleicht kommt es natürlich auf die Größe des Rumpfes an. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Hallo, habe nun Spanten ausgesägt und eingepasst, man sieht schon mal was es werden soll. Nun noch die Ausschnitte für die Decks und straken. Hier meine Frage habe noch nicht ganz gesehen wo ich auf dem Plan die Winkel zum straken nehme.Auf welcher Linie ist der Spant und welche WL. Ich stelle absichtlich nach einigen Schritten ein Bericht rein, dann könnt Ihr vielleicht Fehler sehen, oder Ratschläge und Tipps geben.Hier im Forum lernt man sehr oft aus Erfahrungen mehr als aus Büchern, wo nur eine Stellungsnahme ist. Die Spanten sind noch nicht verleimt Gruß Jürgen SAM_2967.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Ich kann nicht genau sehen, ob Du die Wasserlinie auf dem Kielbrett hast. Wenn ja lassen sich die Spanten gut an dieser ausrichten. Da Du die Spanten noch nicht verklebt hast, wäre mein Tip, dass Du noch Längsversterebungen einbaust. Orientiere Dich doch am Rumpf-Bau des Lotsenschoners Phantom (Forenprojekt) . Da siehst Du die Schritte ganz genau und kannst sie an Deinem Schiff umsetzen.
Und noch einer: ... im Alphabet kommt F wie fragen vor K wie kleben
auf dem Kielbrett solltest Du die Wasserlinie aufzeichnen.
Die Wasserlinie, die Lage der Berghölzer, die Lage der Decks sollten für jeden Spant so angebracht sein, dass sie durch den späteren Bau nicht verloren gehen können.
Das sind später wichtige Maßpunkte für den weiteren Bau. Man kann solche Punkte auch versuchen, später wieder anhand der Pläne zu ermitteln. Aber sowas ist schwierig und fehlerträchtig. Daher besser, die Lage der Punkte jetzt auf jeden Spant vermerken.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)