Hallo, habe jetzt die Ausschnitte und Auflagen für Decks gemacht.Die obere Querverbindung lasse ich wegen der Stabilität noch stehen.Nun geht es ans Straken. Hier möchte ich an dieser Stelle Frank danken, der mir telefonisch eine Unklarheit erläutert hat.Danke Frank. Wie gesagt, sollte jemand einen eventuellen Fehler entdecken oder Besserungsvorschläge haben, ich nehme sie gerne an.Ist noch nicht alles perfekt aber wird schon werden.
Hallo, nach dem Gespräch mit Frank hat das Straken der Spanten keine Probleme bereitet,nun entferne ich das Papier der Schablonen, geht sehr gut mit einer Flachfeile, dann werde ich die Spanten einleimen. Ostern suche ich mal keine Eier sondern passe die Füllstücke für die Unterbeplankung ein und verleime alles.Wenn ich das schaffe stelle ich mal Bilder rein. Mit dem Gabunsperholz bin ich bis jetzt sehr zufrieden.Ist gut zu verarbeiten und nicht so instabil wie oft gesagt. Allen frohe Feiertage und seid schön fleißig damit Eure Flotte wächst. Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
da Du das Einleimen der Spanten vor hast, wollte ich mal fragen ob Du schon ein Hellingbrett oder gar eine komplette Helling hast, auf der Du die Spanten zum Kielbrett winklig ausrichten kannst. Ohne so ein Hilfsmittel wird es schwierig. Ich bin mir auch sicher, dass das Straken nach dem Verleimen und Ausfüllen der Spanten dran kommt. Die Stabilisierung soll ja beim Straken hilfreich sein.
Hallo Victory, ein Hellingbrett habe ich mir schon gebaut, darauf auch die Spantenlinien nochmal übertragen.Die Spanten habe ich mit Winkeln von der Draufsicht der Zeichnung herausgezogen.Hatte da Tipp von Frank. Nach dem Verleimen und Ausfüllen der Spanten werde ich nochmal Straken müssen, um den Rumpf in die entgültige Form zu bekommen. Aber danke für den Hinweis. Wünsche Dir schöne Feiertage. Gruß Jürgen
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Hallo @victory78 , Das Vorstraken der Modellspanten ist in dem Sinne vom Vorteil da man für die Füllhölzer gleich eine Richtung sieht und schon einen kleinen Anhaltspunkt hat wie die Schiffsform aussieht. Schau mal hier:Baubericht `Royal William 1719`nach den Plänen von Euromodel 1:75 (2) Ich fand es von Vorteil diesen Arbeitsschritt zu Machen. Mit der Helling hast Du Recht diese ist unverzichtbar. Gruß Frank
das Vorstraken, was Du bei der RW zeigst, ist eine interessante Alternative, hatte ich damals sicher verfolgt, aber nicht mehr auf dem Schirm. Bietet sicher einige Vorteile in der Bearbeitung aber eben auch Risiken, wenn man sich doch mal vermessen hat. Ich strake lieber am fertigen Spantgerüst und lass da etwas mehr Material stehen.
Hallo, so sieht es bis jetzt aus, vorgetrakte Spanten und diese eingeleimt.Die Helling ist noch nicht der Brüller, aber der Winkel am Vordersteven wird durch größere ersetzt. Gruß Jürgen
Das schaut doch schon mal gut aus. Jetzt könntest du beginnen den Raum zwischen den Spanten zu füllen, das erleichtert später die Arbeit deutlich. Alerdings nicht vergessen vorher alle Markierungen auf die Stirnseite der Spanten zu übertragen. Allerdings wirst du die beim Bearbeiten immer wieder verlieren. Vielleicht machst du dir negativ.Schablonen, mit denen du von Außen die Lage der Berghölzer etc. wieder anreißen kannst.
Hallo Pollux wie meinst Du das mit den negativ Schablonen.Ich werde über Ostern die Zwischenräume füllen, dann den Rumpf straken.Danach will ich die KWL einmal rund um den Schiffskörper anzeichnen, so kann man doch dann die KWL als Bezugslinie für die Lage der Berghölzer sowie alle anderen Dinge z.B. Stückpforten nehmen. Oder
Gruß und schöne Feiertage Jürgen
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hast du am Längsspant die Wasserlinie eingezeichnet? Wenn dies gemacht wurde kannst du die richtige Lage aller Spanten dadurch ermitteln, dass die Wasserlinien auf den Spanten mit der Wasserlinie auf dem Längsspant auf einer Flucht sind. Du hast an den Kanten der Spanten schon etwas markiert; könnte die Lage eines der Berghölzer sein, die Wasserlinie wird es aber nicht sein. Wenn man die Markierungen an den Spanten verbindet kommt das hier dabei raus:
So sollte es aber nicht aussehen. Schau mal ob die Auflagerflächen des Decks in einer schönen geschwungen Flucht liegen oder ob da Stufen oder Unregelmäßigkeiten zu erkennen sind.
Hallo Peter, diese Markierungen habe ich links und rechts gemacht um dann beim Leimen der Spanten diese waagerecht ausrichten konnte.Bis jetzt passt alles. Wie schon geschrieben will ich die KWL später anzeichnen und sie als Bezugspunkt nehmen. Gruß und schönes Feiertage.
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Hallo Foxtrott Mondfeld (Historische Schiffsmodelle-Handbuch für Modellbauer, Arbeitstechniken für den Schiffsmodellbau von Volk u. Davies-Garner und eben Tipps aus dem Forum. Warum, habe ich etwas nicht beachtet, dann bin ich für Hilfe dankbar. Gruß und schöne Feiertage Jürgen
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man kann einen Rumpf ja nach verschiedensten Methoden bauen und so sind die Ratschläge dann auch oft nicht zielführend, wenn wir da aneinander vorbeireden. Die Methoden von Mondfeld und von Robert Volk sind ja unterschiedlich. So werden bei Mondfeld die Maße der KWL, Decks, Berghölzer und soweit diese geschnitten werden, auch der Stückpforten bei der Konstruktion der Spanten bereits berücksichtigt und dort aufgezeichnet. Bei Roberts Methode kommt ein fahrbarer Meßbalgen zum Einsatz, der auch das spätere Übertragen der Plandaten an den Rumpf ermöglicht. Den habe ich in Deinem Baubericht aber noch nicht gesehen.
Aber das korrekte Ausrichten der Spanten an der KWL ist bei beiden Methoden essentiell.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Hallo Foxtrott, habe aus dem Buch von Robert auch nur die Idee für den Unterbau genommen. Der Schiffsbau ist in dieser Version mit Holz und nach Plänen für mich Neuland und da Taste ich mich langsam ran. Werde die KWL später am Rumpf anzeichnen und dann mittels dieser Linie und den Plänen die benötigten Maße rausziehen und übertragen.Ist vielleicht noch umständlich, aber nch kein Meister vom Himmel gefallen. Learning by doing, solange natürlich keine Fehler passieren, dann halt fragen. Gruß Jürgen
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