ich gebe zu mich davor etwas gedrückt zu haben, aber es gab nun keine Ausreden mehr. Die Galerie musste zusammengebaut werden. Es war etwas schwierig die Metallteile zusammen zu kleben da es doch einige schleif und Feinarbeiten bedurfte bis alles richtig zusammen passt. Verstärkt habe ich das Ganze mit Holzleisten auf der Innenseite. Leider gibt es davon keine Bilder. Ich denke es ist mir einigermaßen gut gelungen.
Rüdiger , wahrscheinlich hast du es schon mal erwähnt . Welche Farben benutzt du ? Welche Pinsel ? . Viele Figuren sind ja recht bunt . Wie ist deine Vorgehensweise der Bemalung ? Das Modell wird super ! Klasse gemacht .
Mir fällt da doch etwas auf : die untere Hälfte der Galerien . Hätte man dort nicht mit dünnsten Furnierstreifen eine Beplankung andeuten können ? Soll jetzt keine Kritik sein . Aber ich hätte es bestimmt so gemacht .
Für die "Dachschindeln" alleine lohnt sich der DeAgostini Bausatz. Das ist wirklich toll umgesetzt. Auch wenn es im Original meines Wissens keine 3-dimensionale Struktur war sondern lediglich eine feine Kerbschnitzerei und farbliche Trompe-l’œil.
Allerdings hätten deAgostini die Durchbrüche zum Inneren der Galerien ruhig öffnen dürfen. Dasselbe gilt für die Durchbrüche zum Kabineninnern am Quarterdeck. Das hatte ja auch die Funktion, dass der Mann am Kolderstock Sicht- und Hörkontakt zum Deck hatte.
Die farbliche Umsetzung und der saubere Zusammenbau ist wieder mal absolute Spitze!
Grüße Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Zitat von emily.ndh im Beitrag #64Rüdiger , wahrscheinlich hast du es schon mal erwähnt . Welche Farben benutzt du ? Welche Pinsel ? . Viele Figuren sind ja recht bunt . Wie ist deine Vorgehensweise der Bemalung ? Das Modell wird super ! Klasse gemacht .
Grüße von Thomas
Hallo Thomas,
ich benutze die Farben Life Colours der Fa. Elita Modelle (https://www.elita-shop.de/modellbaufarbe...lours-ralfarben) Da gibt es alle Farben die in der Beschreibung von De Agostini aufgeführt sind. Die Pinsel sind aus dem Malerbedarf aus meinem Hobbyshop in der Stadt. Die Größen waren 10/0 und 3/0. Die Figuren wurden erst mit einer weißen Grundierung besprüht (Tamiya) und danach bemalt. Betreffend Unterseite der Galerie. Sicher hätte man das mit Holz beplanken können. Wollte ich aber nicht. Betreffend der Öffnung die ja schwarz angedeutet sind habe ich auch lange überlegt diese aufzubohren und danach die Löcher zu schleifen oder feilen. Hatte ich aber nicht gemacht weil ich befürchtet habe, das die ganze Konstruktion zu instabil wird. Die Bögen waren alle aus einem Stück. Und ob die so perforiert halten bezweifle ich.
Die Durchbrüche könnte man doch sicher mit einem Dremel oder Proxxon fräsen . Allerdings wüsste ich nicht , ob das Material oder der Fräser das mitmachen .
Für die "Dachschindeln" alleine lohnt sich der DeAgostini Bausatz. Das ist wirklich toll umgesetzt. Auch wenn es im Original meines Wissens keine 3-dimensionale Struktur war sondern lediglich eine feine Kerbschnitzerei und farbliche Trompe-l’œil.
Allerdings hätten deAgostini die Durchbrüche zum Inneren der Galerien ruhig öffnen dürfen. Dasselbe gilt für die Durchbrüche zum Kabineninnern am Quarterdeck. Das hatte ja auch die Funktion, dass der Mann am Kolderstock Sicht- und Hörkontakt zum Deck hatte.
Die farbliche Umsetzung und der saubere Zusammenbau ist wieder mal absolute Spitze!
Grüße Alexander
Hallo Alexander,
stimmt, hätte De Agostini machen können. Haben sie leider nicht gemacht. Dies gilt ja auch für die Verzierungen an der Gallion. Dort haben sie es auch "vergessen",. Obwohl es dort einfacher gewesen wäre (war ja nur 0,5 mm Messing). Für mich ist es so gut genug. Betreffend der Durchbrüche zum Kabineninneren auf dem Quarterdeck ist es für mich ebenfalls ok. Was hätte man gesehen außer der billigen Sperrholzkonstruktion. In dem Buch The Royal Warship Wasa von Björn Landström sind in allen Deckstüren bzw. Öffnung Türen drin. (siehe Anhang)
Bildschirmfoto 2024-09-25 um 14.24.18.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von emily.ndh im Beitrag #68Die Durchbrüche könnte man doch sicher mit einem Dremel oder Proxxon fräsen . Allerdings wüsste ich nicht , ob das Material oder der Fräser das mitmachen .
Grüße von Thomas
Hallo Thomas,
Ich bin kein Zahnarzt oder Mikrochirurg. Die „Schlitze“ zwischen den Säulen waren ca. 0,5 bis 1,2 mm breit. Ein Fräser in der Größe kostet ca. 3,- Euro. Der Ausschuss, zumindest bei mir, wäre sehr groß gewesen ( mit 72 sind die Hände nicht mehr die Ruhigsten) Und bitte nicht vergessen das Modell ist im Maßstab 1:65. Bei 1:50 hätte ich gefräst.
die nächste schwere Entscheidung stand an. Soll ich den Rumpf "benageln" oder nicht. ich habe den Entschluss so lange wie möglich hinausgezögert bis meine holde Admiralität sagte." Versuch es doch". Ich habe angefangen mit 0,3 mm Nägel, über 0,5 mm Nägel und über 0,7 mm Messingdübel nachzudenken und bin zu dem Entschluss gekommen alle diese Größen zu nehmen und die Holzdübel mit 0,25 mm Bohrlöchern zu simulieren. Diese werden ja beim Grundieren und Lackieren gefüllt. Die Nägel unter dem letzten Barkholz sind 0,5 mm Löcher mit schwarzen Möbelwachs gefüllt. Der Verschleiß an Brüniermittel und kleinen Bohrern hielt sich in Grenzen. Ich mußte danach gestehen das meine Frau irgendwie schon recht hatte. Es sieht irgendwie super aus und kommt dem Original für mich nahe genug.
Ein Wort zum Original im heutigen Zustand: Ich konnte keinerlei Ordnung in der Position der Bolzen erkennen. Womöglich liegt das auch daran, dass in den Jahrzehnten nach der Hebung die Bolzen zweimal ausgetauscht bzw. erneuert worden sind. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass schon 1628 ziemlich wüst herumgebolzt worden ist. Schmidt