Inzwischen bin ich mit der 1. Beplankung weitgehend fertig. Die abschließende Leiste muss noch dran, dann kommt erstmal der Grobschliff. Die letzten beiden Leisten werden mit Hilfe eines Spacers verklebt, dieser wird dann später wieder entfernt. IMG_7338.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und noch ein paar Bilder vom derzeitigen Zustand. Auf einer Seite haben ich bereits ein wenig mit dem Schlichten begonnen, gleichzeitig habe ich den Heckspiegel in Form gebracht. IMG_7334.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7335.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7336.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_7337.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Weiter ging es mit einem kurzen Materialtest der Birne für die Zweitbeplankung. Auch sollte ich dann die weitere Verkleidung des Hecks anpassen. Danach werde ich noch einmal Schleifen und Spachteln und nochmal schleifen, um dann die Zweitbeplankung vorzubereiten. IMG_7341.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7343.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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ja, danke @Dubz. Ich hab da Malerkrepp für mich entdeckt, kann man notfalls auch mehrlagig draufmachen und merkt trotzdem sofort, wenn man dran ist. Oder ist Klebeband widerstandsfähiger und man kann zigmal rüberschleifen?
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Bei Malerkrepp (und generell) würde ich aufpassen, dass sich der Kleber nicht löst und in das Holz eindringt. Kann passieren wenn es sehr lange drauf bleibt, ggf. öfter wechseln.
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Nach dem Beitrag zur Speedy (#13, ich weiß leider nicht, wie man BB-übergreifend zitiert) sah ich nur eine Lösung: Brutalität. Also in Maßen. Ähm... Ich habe vorsichtig den zweiten Teil des Kiels und den Steven abgelöst. Jetzt kann die Beplankung hoffentlich so weit abgeschliffen werden, dass die Beplankung dann mit Steven und Kiel fluchtet. Ich werde die beiden Kielteile auch während der Beplankung nicht wieder montieren. Möglicherweise ersetze ich Sie nach dem Planken dann auch durch neue Teile. Mal sehen.
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Ich habe guter Erfahrungen mit Tamiya Tape gemacht. Mit diesem den Kiel schützen und anschließend eine Lage Gewebeband auf das Tamiytape aufkleben. Beides nach den Schleifarbeiten direkt wieder entfernen. Warum hast Du die Nuten in die Sichtbeplankung gefeilt? Ich finde sie für en kleinen Maßstab viel zu groß. Wenn Du die einzelnen Planken andeuten möchtest, kannst Du besser die Kanten der Planken mit einem dunklen Kohlestift einfärben.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Das mit den Auslaufenden Planken zum Steven hin ist natürlich ärgerlich. Um die Planken sauber auslaufen zu lassen habe ich den Dremel mit einer grossen Schleifkappe (Durchmesser 13mm) genommen und erstmal vorsichtig vorgeschliffen. Damit kann man recht effizient Material abtragen und dies nachher mit enem der Rundung angepassten Schleifklotz ausgleichen.
Dazu habe ich einen Buchenholzklotz genommen und die Kanten verschieden stark gerundet. Mit Klett-Streifen beklebt und dann mit grobem Schleifpapier (80), das ich noch von einer alten Maschine überig habe und auf der Hinterseite ebenfalls mit Klett ist, "beklebt". Das Klett hat zur Folge, dass die Auflage ca. 1mm dick flexibel ist und dann einen harten Untergrund (Buchenholz) hat. Solche Klötze eignen sich sehr gut um den gesamten Rumpf vorzuschleifen. Ich hoffe, Du kannst miener komplizierten Beschreibung folgen. Ansonsten hier noch drei Abbildungen.
@AnobiumPunctatum Die "Nuten" sind leider eine Schwäche des Leistenmaterials. Da war die Säge stumpf oder oder oder. Einige der Planken werde ich besser selektieren müssen. Das Heck werde ich nochmal mit Kleber verfüllen und drüberschleifen. Der entfernte Achterstven macht es ja zum Glück leichter, da ein paar Mal mit dem SChleifklotz rüberzugehen, um einen gleichmäßigen Materialaabtrag zu erreichen. In der Hoffnung, dass ich die "Nuten" wegbekomme. Ansonsten bleibt nur der Abriss.
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Geschliffen, gespachtelt und (fast) bereit zur Beplankung. IMG_7359.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7360.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7361.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Außerdem bin ich am Überlegen, ob ich die eigenwillige Sponung am Steven wieder herstelle. Da hat ja die Erstbeplankung super reingepasst. Jedoch müsste ich den Schwung der (Erst-)Beplankung verändern, wenn ich den Durchbruch wieder öffnen würde. Hier ein Bild aus der Bauanleitung:IMG_7362b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) oder lassen und die Zweitbeplankung stumpf an den Steven stoßen lassen? Oder selbst eine Sponung in den Steven schneiden? Da ist natürlich, wenn man das im Nachhinein macht, die Gefahr eines Abrutschens und damit eines versauten Stevens relativ groß. Anyway, die Barkhölzer werden dann auf die Beplankung gesetzt, die stoßen sowieso stumpf auf den Steven. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen fallen mir ein. Wenn ich den finalen Schliff hinter mir habe, werde ich auf jeden Fall den Achtersteven und den zweiten Teil vom Kiel wieder montieren. Und dann steht schon die Kielplanke an. Danach wird abgewickelt. Ich habe mich jetzt in die diversen Guides eingelesen und werde diese Art der Aufteilung mal ausprobieren. Bin gespannt, wie das klappt. Jedoch gehen die meisten Guides davon aus, dass man den Rumpf unterhalb der Barkhölzer mit dieser Methode ausmisst. Ist das dann beim Alert überhaupt praktikabel? Oder sollte ich vom oberen Schanzkleidabschluss erst einmal 3 Gänge planken, dann die Barkhölzer aufbringen und dann erst ausrechnen? Das birgt aber eine Schwierigkeit: Das Barkholz besteht aus 2 Gängen, diese sind zur Hälfte auf dem 3. Gang unterhalb des oberen Ende des Schanzkleids geplant, der untere Teil des Barkholzes liegt aber schon in einem Bereich des Rumpfes, den ich verjüngen müsste, und der also abgerollt worden sein müsste....
Fragen über Fragen, ich hoffe, meine Gedankengänge waren nicht zu zerfasert und ihr habt auch eine Idee dazu...
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einen schönen Rumpf hast Du! Eine richtige Sponung hilft beim beplanken enorm, die Planken einfach stumpf an den Steven stoßen ist keine gute Idee. Mach doch die Sponung so wie ich bei der Lurcher gemacht habe:
Ich muss mal sehen, inwieweit das alles praktikabel ist. Natürlich hast du vollkommen recht, eine Sponung vereinfacht vieles. Jedoch ist der Steven und die Bugbeplankung inwzscihen voll verklebt. nehme ich den Steven ab, versaue ich mir möglicherweise die beplankung am Bug und zerstöre die Aufflagefläche des Stevens, an die er nach getaner Sponungsarbeit wieder angeklebt werden müsste. Vielleicht versuche ich doch, vorsichtig eine Sponung von unter einem Millimeter mit der Linie der Bugbeplankung als Markierung zu ziehen. Mit den Barkholz ist es ähnlich schwierig. Im Kit ist es ein Fake von 1mm Stärke, welches auf die Sichtbeplankung aufgeklebt wird. Hier werde ich noch ein Weilchen rumprobieren, wie ich das realisiere. Hier benötige ich a.) die Sichtbeplankung als "Unterlage" und b.) selbige zur Orientierung, da die Lage der Barkhölzer dem Schwung der Sichtbeplankung folgen soll und auch nur auf diese Art und weise aus der Bauanleitung zu entnehmen ist. Oder doch die Abwicklung bis zum Schanzkleid bzw. ziehe ich die Beplankung unterhalb des Schanzkleides bis auf Höhe der Whales vor, aber irgendwie ist das alles... hmpf.
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Ich habs tatsächlich getan. Nachdem ich ca. 2 Tage um meinen Arbeitstisch drumrumgeschlichen bin und nicht so recht wusste, was, wie und vor allem warum? Und wieso ich? habe ich dann spontan heute Nachmittag zur Säge gegriffen und mit wohl dosierter Gewalt den Vorsteven gelöst. Warum ich mich letztendlich dazu entschieden habe war der Umstand, dass es im Bereich der Kielplanke noch eine Unebenheit gab, die ich gern beseitigt hätte. Und das war ohne Kiel besser machbar. Im Vorfeld hatte ich bereits die Markierung an den Steven gezeichnet, die ich in Situ in eine Sponung verwandeln wollte. Aber das mit der Säge ging schneller. Hätter aber auch schief gehen können. Oder zumindest schiefer... IMG_7363.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7364.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn der Kiel trocken ist, werde ich die Sponung einarbeiten. Einen weiteren Vorteil hat die Variante ebenfalls. Ich kann die verschiedenen Teile des Kiels/Stevens usw. simulieren. Oder ist das bei 1:64 eher verlorene Liebesmüh? Beim Trident-Alert in 1:48 macht es ja was her....
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