So wie ich das verstanden habe, wird der Block in Scheiben geschnitten. Die Schnitte entsprechen den Spantlinien. Die herausgeschnittenen Scheiben sind dann Schablone für die zu konstruierenden Spanten. So etwas ähnliches hatte ich mir auch schon einmal überlegt, um ein Spantmodell zu bauen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Dann war das so in Ordnung. Ich hatte das wahrscheinlich überlesen und bitte um Entschuldigung. Aber er hätte es eigentlich doch einfacher haben können mittels einer Radienlehre oder einem flexiblen Kurvenlineal, mit welchem er die fixen Radien des Spantensitzes an den Rumpfschalen- Innenwände abgreift.
@Windgesicht, nein es geht nicht um einen Außen- sondern einen Innenausbau! Entscheidend ist das Erreichen einer möglichst großen Klebefläche, da dort das Gewicht vom Rumpf auf die Innenkonstruktion übergeht.
Edit: Skizze angefügt
Heinrich der Seefahrer
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG-20190106-WA0006.jpeg
IMG-20190106-WA0006.jpeg
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Eine Radienlehre wäre gewiß nicht für €4,95 zu bekommen - un wie sagte mein DG-Professor: „Konstruieren ist genauer als Messen!“ und der Physiker spricht: „Wer mißt, mißt Mist.“ also sprach alles gegen das Vermessen der Innenraumkonturen. Ein fexibles Lineal hält auch das Maß nicht so genau wie Bauschaum und ich muß ohnehin die Verteilung der drei Stützebenen ausbaldowern. Zweie parallel mittschiffs eine bugwärts, eine achtern sollen den Rumpf auf der Brett abstützen - wonach setzte ich den goldenen Schnitt zur Verteilung denn an? Also richtet sich der Abstand (in der Seitenansicht) von den Mittelstützen zu der bugseitigen und achteren Stütze nun nach der Länge des Rumpfes oder geht es nach dem getakelten Modell (also Bugspriet) beachten? In der angefügten Skizze also Ger goldene Schnitt der Strecke a oder a+à ?
Die Frage klingt verfrüht, doch muß ich jetzt die Stützen planen, damit sich die Halterung einbauen und die Einschlagmuttern tief im Rumpf anbringen kann. Die Gewindestangen kommen ganz zum Schluß rein - ich muß das Modell ja bewegen können.
Heinrich der Seefahrer
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG-20190106-WA0008.jpeg
IMG-20190106-WA0008.jpeg
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
@Willi, was hat Dich abgehalten es zu versuchen? Die Außenkontur kann man gleichfalls abnehmen und somit hat man eine grobe Form - die natürlich nicht mit den Mallen noch den Spanten übereinstimmt!!! DAS darf nicht übersehen werden - es ist schicht die Außenfläche des Kerns der Grußform des Plastikmodells... nutzt man diese nicht als Auflage- oder Klebefläche ist das natürlich vollkommen nutzlos.
Ich vermute mal, Du wolltest keinen Plastikbausatz mit einem Innenausbau veredeln - zum Schmunzeln hier das interessante Wort:
PLASTEVEREDLUNG
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Ausformung mache ich morgen in Ruhe. Dann bin ich ganz sicher, daß der Block durchgehärtet ist. Der Versuch das herausquellende Zeug abzuwischen war der große Fehler. Der Schaum bildet eine glatte erste Haut, die aufzureißen bringt lauter kleine Bläschen zum Vorschein und die haften fester am Untergrund, wohl weil sie teilausgehärtet sind. Also zweit große Tugenden sind gefragt:
Geduld, Geduld, Geduld...
...Hoffnung, Hoffnung, Hoffnung.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Hallo Heinrich ... Hoffentlich geht das Ausformen gut und ohne Bruch über die Bühne . Ich ( wir ) drücke ( n ) dir die Daumen . Bauschaum ist nicht gleich Bauschaum . Da gibt es eine große Palette , je nach Anwendungsgebiet . Z.B. Zargenschaum im Türen- und Fensterbau . Es gibt solchen , der drückt und quillt ganz wenig und es gibt jenen , der geht auf wie ein Hefekloß oder ein Weihnachtsstollen ohne Rosinen . Es wird schon klappen - bin ich mir sicher .
+ derSchaum hat die positive Eigenschaft feinste Konturen abzubilden und
+ die IKEA Vorhangklammern halte den Rumpf schön fest zusammen...
Quintessenz:
Gleichstand
Tja wie sagt Dafi: „Gehe nicht über Los, ziehe keine“ sauberen Spanten ein, sondern warte geduldig ab, und nutze dann vermutlich die zweite Bauschaumdose... Dann aber den Rumpf unten entlang der kompletten Naht von innen mit Klebeband abdichten und das Spiegelheck ebenfalls abdichten mit Band.
„Versuch macht kluch“...
Heinrich der Seefahrer
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG_20190108_182231.jpg
IMG_20190108_182231.jpg
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Unken möchte ich ja nicht , aber Du musst aufpassen, dass dir diese "Schaumschlägerei " nicht auf die Nerven geht und dich entmutigst. Ich kenne das und würde an deiner Stelle einen anderen Lösunsweg einschlagen.
die Idee, die Innenkontur mit Schaum abzunehmen, ist interessant.
Hast Du ggf. auch überlegt, nur ein Rumpfhälfte auszuschäumen? Oder beide separat?
Die Halbspanten ergeben gespiegelt einen symmetrischen Rumpf. Du könntest unter den Spanten auswählen, falls es doch Fehlerstellen gibt. Die Trocknungsdauer wäre kürzer. Mit einem Verdrängungskörper in den Halbschalen könntest Du Schaum sparen (für weitere Versuche )
Meinen Respekt!- Aus dem Heller Bausatz eine Conversion zur "Saint Philippe" zu machen, halte ich für so ziemlich das Beste, was man aus dem Bausatz machen kann!
Und dann auch noch als "Fake-Spantmodell"... Wirklich Super!
Da schaue ich doch liebend gerne immer wieder rein!
Die Spanten hätte ich anders "abgenommen". - Im Prinzip ganz einfach, indem ich die "Fake"-Spanten bereits im ersten Schritt aus dem Rumpf sägen würde. - Anschließend kann man für jeden einzelnen Spant eine Schablone (Karton) dazwischen einführen und die innere Spantform auf den Karton abzeichnen. - Fertig. - Ohne jede Schweinerei mit Schaum. Kostet aber einiges an Karton. - Was bei so einem Projekt vernachlässigbar sein sollte.
VG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Danke für Eure Unterstützung und Anregungen, ich warte im Moment ab, was ich da so ausgeformt bekomme und bin gespannt wie ich den Schaden am Kiel kaschieren kann.
@Windgesicht die Schaumschlägerei ergab erstmal Veilchengeschmack...
@victory78 Tja ich hatte inverse Pfeifen in den Schaum gebohrt, um ein weiteres Ausgasen zu begünstigen, was wohl nichts gebracht hat... Das nächste mal gehe ich in Schichtchaumweise vor... danke für den Tip
Neinnein, der Bauschaum soll nur die Innenkontur aufnehmen, die äußere Rumpfschale gilt es zu erhalten. Alternativ böte sich die ROYAL LOUIS 1668 als weiteres Umbauprojekt für den Rumpf an, von deren prächtigem achterem Figurenensemble wir zB durch das Büchlein >>Über den Wellen bin ich einzigartig<< und einige Zeichnungen schöne Vorlagen haben - zur Galeonsfigur ist nicht so viel überliefert. [[File:Screenshot_2018-12-31-21-42-53.png|none|auto]] [[File:IMG_20181231_214030.png|none|auto]] [[File:IMG_20181231_213844.png|none|auto]] Die Zeichnung zu detaillieren und die Figuren an das Heck zubringen dürfte das eine sein - das Breakhead bulkhead nach der Vorlage umzugestalten etwas ganz anderes. Eventuell müßte da rehistorisierend eine Subtraktion an der Geschützzahl vorgenommen werden oder die Deckshöhe angepaßt werden. Aber wie gesagt, das wäre mein zweiter Vorschlag, was aus dem Rumpf zu machen wäre...
Zu Eurer globalen Übersicht: Ein belgischer Kollege baut den Rumpf zur LE REINE um, ein Newyorker Kollege Mark vulgo Hubac's Historian rehistorisiert den Rumpf in MSW sehr aufwendig (Memo an mich: das Wort kommt von Aufwendungen nicht von Aufwand!) und mit schönem Erfolg: Screenshot_2018-12-27-15-18-00.png - Bild entfernt (keine Rechte) Screenshot_2018-12-27-15-13-39.png - Bild entfernt (keine Rechte) Sein Proberumpf ist auf dem Weg zu mir, damit ich mir ansehen kann wo er wie welche Bohrungen für Nagelungen gesetzt hat. Screenshot_2018-12-27-15-07-53.png - Bild entfernt (keine Rechte) Dem etwasist jüngeren Wasafund nach sind es tatsächlich Eisenbolzen, die zum Einsatz kamen.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Das zeigt auch Parallelen zu meiner ORIENT, welche aus den Rumpfhälften der Heller- VICTORY entstand. Es ergaben sich jede Menge Veränderungen, so die Maße derselben und optische Änderungen, wie z.B. Barghölzer und der weitere spezifische Aufbau der Poop mit aller Zierart, auch die extrem veränderte bzw. neu aufgebaute Galion und totaler Neuaufbau des Heckspiegels, um nur einge zu nennen und natürlich auch die Bewaffnung, wobei es bei den "Obusiers" ( französische Karronaden ) von Grund auf neu gebaut werden mussten. Man sieht selbige auch auf der Poop, im Gegensatz zur COMMERCE DE MARSEILLES, ihrem Schwesterschiff, die dort keine führte.
Der Gesamteindruck jedenfalls scheint gelungen zu sein. Da ich Sie als Wasserlinien- Modell - so zu sagen in Fahrt- gebaut ud dargestellt hatte, wurde ich des kniffligen Aufbaues des Unterwasser- Rumpfes (Spanten uva) enthoben.