Habe gerade mal mit dem Material von einem Aldi-Schampus probiert. Ist 0,2 mm dick und läßt sich gut prägen. Dann habe ich noch Prägefolie "Folia" von Bringmann. Die hat nur 0,1 mm Dicke.
Entscheidend für den Eindruck am Modell ist die Dicke des Materials am Rand. Vielleicht kann man das auch noch etwas schärfen / verdünnen?
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
ich schreib ja nicht mehr oft in deinen Baubericht, obwohl es einer der wenigen ist, denen ich immer noch regelmässig folge. Nicht weil mir nicht gefällt, was du machst, sondern einfach weil mir die Superlative schon vor gefühlt 5 Jahren ausgegangen sind.
Aber was du da jetzt machst ist mal wieder echt der Knaller. Gerade weil ich solche Hauben auch auf Bildern von Belagerungsgeschützen gesehen habe. Dort waren sie allerdings aus Holz gefertigt. Gott sei Dank werden meine Geschütze ja gerade in Aktion sein, also muss ich mich mit dem Gefriemel gar nicht erst auseinander setzen
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Aber im Ernst, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich nehme aber an, dass man sie unter Deck verstaut hat, genauso wie die oberen Halbpfortendeckel der Stückpforten.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Forstsetzung: Geschütztakel Mittlerweile bin ich dazu gekommen die finale Takelung der 18-Pfünder der La Crèole auszuprobieren: Zum einen zur Festlegung, wie lang ich die Läufertakel für die Seitentaljen lassen muss, bevor ich sie zu Taurollen verschnüre. Zum anderen, wie nun letztlich das Geschütz auf dem Modellschiff aufgestellt wird. Die Geschütze selbst werde ich nicht auf das Deck kleben, sondern mit kleinen Messingstiften befestigen, die ich von unten in die Hinterräder einsetze und die wiederum in Bohrungen im Deck ihre Verankerung finden.
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Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Forstsetzung: Aufstellung der 18-Pfünder Es ist vollbracht! Der erste 18-Pfünder von vier wurde auf dem Modelldeck aufgestellt. Vorab musste ich noch die sechs Hakenverschlüsse für die Halbpfortendeckel anbringen. Ich hatte schon fast vergessen, um was für eine elendige und diffizile Angelegenheit es sich dabei handelt. Nicht nur, dass für die feinen Ösen aus ø 0,25 mm – Messingdraht mit einem Handbohrer mit ø 0, 3 mm in die Seitenwangen der Drempelrahmen zu bohren ist, was auch ein gewisses Feingefühl erfordert. Es ist zudem jedesmal eine Herausforderung nach dem Einsetzen der Halbpfortendeckel die Verschlusshaken in die jeweiligen Ösen zu stecken. Letztlich habe ich es geschafft! Somit weiß ich was ich die nächsten Tage noch zu erledigen habe. DSC07633a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
… übrigens, die Sch…. aussehenden Leinen in den Finknetzstützen werde ich natürlich noch austauschen. Nach dem mich Robert @Tarjack gefragt hat, ob die so hell bleiben oder nicht geteert waren, ist mir so richtig bewusst geworden, dass sie nicht passen und ich was ändern muss.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Forstsetzung: Aufstellung der 18-Pfünder Nachdem ich nun weiß, wie die Aufstellung des 18-Pfünders auf dem Modell funktioniert, ging es beim zweiten schon wesentlich entspannter. Somit ist die steuerbordseitige Batterie vollständig. 20190323_165131.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wollte einfach mal nachempfinden, wie die 18-Pfünder der La Créole im Stil einer historischen Postkarte aussehen. In diesem Zusammenhang ein kleiner Hinweis: Die vier 18-Pfünder, die im Rahmen der Erstausrüstung auf der La Créole in 1829 aufgestellt worden sind, waren zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon etwas veraltet. Dieser Typ ging auf ein System von 1786 zurück. Später, im Jahr 1837, ersetzte man dann diese 18-Pfünder gegen 30 Pfünder vom System Paixhans. 20190323_165423_retro.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Wollte, nachdem ich gestern abends eine Flasche Whisky entkorkt habe, kurz noch zu der Diskussion über prägbare (Alu)folie anmerken, dass Whisyflaschen eine recht dicke, aber weiche Metallfolie am Flaschenhals haben. Denke nicht, dass dies Alu ist. Könnte gut zu prägen sein....
Zitat von Anschinsan im Beitrag #3418Wollte, nachdem ich gestern abends eine Flasche Whisky entkorkt habe, kurz noch zu der Diskussion über prägbare (Alu)folie anmerken, dass Whisyflaschen eine recht dicke, aber weiche Metallfolie am Flaschenhals haben.
Wenn man sich den Satz mit dem (von mir fett hervorgehobenen) Tippfehler laut vorliest, wird es viel glaubhafter.
Sorry für dieses blöde Spam-Posting, aber ich würde mich auf ewig grämen, eine solche Steilvorlage nicht genutzt zu haben.
@archjofo Deine historische Postkarte ist ja DER Hit! Du solltest ernsthaft darüber nachdenken, nach Fertigstellung deines zauberhaften Modells einen 10er oder 20er Satz solcher Postkarten herauszubringen, verkauft sich sicher gut.