Das Hobby kann einem da sehr gute Dienste erweisen, wieder in den Alltag zurück zu kehren. Ich wünsche Euch beiden dabei viel Mut und Kraft! Ich freue mich sehr, wenn es hier wieder weiter geht, Du und Dein Modell werden auch andernorts vermisst :-) Aber lasst Euch genügend Zeit!
Freundliche Grüsse aus der Papp-Ecke Peter
Modellbau ist wie pupsen - unter Druck wird's Scheisse.... *tschuldigung*
@Peter_H: Danke für den Hinweis und Zuspruch. Es kraucht sich so laaangsam den (Mast)Baum hoch... ..das Leben könnte ja auch mal ruhig die Wanten nehmen!
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Beim ersten Blick auf das entstaubte Rumpfskelett fielen mir die überstehenden Psppellsperrholzeinsätze auf. Entweder wird ein neuer gelaserter Spantensatz oder ein simplerer Proxxon Tellerschleifer fällig. Mal sehen, was der Abend so bringt an Erkenntnissen...
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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nun mich beschleicht angesichts dieser Bilder, das Gefühl, meine Bearbeitungszugabe könnte etwas üppig gewählt gewesen sein letztes Jahr...
Heinrich der Seefahrer
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Kein Problem. Da kannst Du gut mit einem Messer schnitzen. Und dann heißt es schleifen, schleifen, schleifen. Viel Vergnügen
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Viel Fortschritt gab es am Wochenende leider nicht, liebe Freunde kleiner französischer Freibeuter, da Bauen und Bett hüten gleichzeitig doch schwierig ist.
Die Idee ist ja eine möglichst homogene Fläche für die folgenden Papierauflagen zu haben, da sich Papier in Ermangelung von Faserstruktur ja nicht im Bogen liegt, sondern sich gern den kürzesten Weg zwischen den Auflagepunkten sucht. Somit hätte ich ein Vieleck - aber keinen Rumpf. Und auf der Papieroberfläche zu spachteln habe ich Bedenken - alleine der einzuhaltenden Form halber. Paßt die dann nicht, paßt das dann später darauf aufliegende bedruckte Papier auch nicht. Also will ich so wenig Lücken wie möglich am Rumpf. Einfach nur, damit ich einen schnittigen Schiffs- und keinen (be- und gefürchteten) Zeppelinsrumpf heraus bekomme. Das ist meine Hauptsorge!
Es wurden dieser Tage nur einige Spantabstände verfüllt - und wieder die Frage aufgeworfen, ob PU-Bauschaum nicht doch die einfacherererere Technik gewesen wäre...
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Zitat von Heinrich der Seefahrer im Beitrag #127- und wieder die Frage aufgeworfen, ob PU-Bauschaum nicht doch die einfacherere Technik gewesen wäre...
Auf den ersten Blick vielleicht. Ich glaube aber, dass man den Bauschaum nicht genau genug dosieren kann und das ist bedenklich. Zuwenig, dann bleiben Lücken, zuviel, drückt es auf die Spanten und deren rechtwinklige Ausrichtung ist hinüber. Außerdem hält Bauschaum Nägel schlecht (was ja aber nicht unbedingt ein Problem darstellen muss). Ob die Festigkeit von Bauschaum ausreicht, um dem Anpressdruck von Planken zu widerstehen und (bei konvexen Strukturen) die Form zu behalten, ist außerdem fraglich.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hier kann ich Willi nur recht geben. Bauschaum hat bei uns nichts verloren da der Druck alles auseinanderbrechen kann. Dann ist die Strucktur auch viel zu grob, da hält nichts mehr richtig- außer Gips. Die andere Möglichkeit wäre die Zwischenräume mit Styrodur zu füllen, dann mit einem Pu-Kleber verleimen. Dieser schäumt zwar auch auf, hat aber eine wesentlich schönere Strucktur und kann dann, nach zwei bis drei Tagen Trockenzeit verschliffen werden. So bauen die Mini Sail Klassiker ihre Modelle.
Pu-Kleber ist dann auch nach dem Trocknen Formstabil. So kann man auch Kurven und Bögen herstellen.
Siehst du Hier den Niederholer meiner Fortunee.
Form und Holz gerichtet Das ganze muß dann Verspannt werden dauphin 002 neu.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)dauphin 004 neu.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach der Ausformung bleibt dann die Grundform erhalten dauphin 009 neu.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Moin,moin Heinrich Es geht auch ohne Zwischenfüllung. Ich kann dir aber für deinen Maßstab keine 100%tige Variante sagen. Bei meinem Maßstab 1:72 (Lasercut) hatte ich keine Schwierigkeiten mit den Rundungen. Bin weiter auf deinen Baubericht gespannt. Als bei mir die Takelage anfing hab ich eingehalten-da es mehrere Varianten gibt. Ich bin auf das polnische "Koga-Forum" gestoßen und dann ist da noch das Buch "Rigging Period Ship models" von Lennarth Petersson.
Karl
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Dein Baubericht wird ja dramatisch. Du hast aber mit dem Sperrholz wirklich übertrieben, ich schleife vor dem Einkleben schon auf 1 mm Überstand zurück, mehr will ich der Pappe nicht zumuten. Ehe Du wirklich zum Bauschaum ansetzt, will ich Dich mal zu meiner Idee führen Diagonalbeplankung
immerhin ist es der gleiche Bausatz in 1:96, ich verzichte aber auf die Kanonen. Piraten sind meine Feinde und die beiden Pläne und Shipyard ähneln sich kaum.
Meine Dicke hat allerdings ca 1,1 mm dicke Haut, die Kartonlagen kommen sicher nur auf 0,5 mm. Eine Lage würde bei Dir sicher genügen, hängt nichts durch. Sonst fehlen vielleicht 1-2 mm bei der Plankenlänge, soweit bin ich noch nicht.
Viel Erfolg! Werner
Wenn Wasser ins Schiff dringt, können nicht alle das Steuer halten, Jemand muß das Wasser ausschöpfen. J. Schulte
Danke für den Tip, Werner! Ja ich habe auch an einen neuen LC-Spantensatz gedacht, hoffe aber drum herum zu kommen. Wenn das nix wird kann ich immernoch die Bausatzversion mit 1mm Karton wählen...
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Hallo Karl, Momentan bin ich an der Theoriefront und lese im Boudrot bei anderen „Pappnasen“ ! Aber morgen gehe ich in praxi.
Wenn ich mir etwas zu Weihnachten schenke, dann ist es vielleicht die Coureur in 1:72. Einfach um mich an den Maßstab heran zu tasten... Denke mir, der Sprung von 1/96 wird gewaltig sein und da könnte es sinnvoll sein, eine größere Version eines bekannten Modells zu bauen statt gleich etwas neues zu starten.
Aber jetzt ist mir klar geworden beim Lesen der anderen Kartonbauberichte hier und in Die-Kartonmodellbauer, daß die kleinen Nippel am Decksrand verzichtbar sind - schlimmstenfalls lege ich einen passenden Evergreen-Plastestreifen auf.
Die Erkenntnis wächst - das Modell erblüht.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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So, liebe Luggerfreunde, wie sich das am Woche gestaltete, muß ich wohl ein neues LC-Spantgerüst ordern... Meine Bearbeitungszugabe ist mehr als hinderlich und die langen Hebel der überstehendenFüllungen drohen das Gerüst zu zerlegen beim Schleifen. Tja just jetzt ist Slawomir in Urlaub gegangen...
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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