ich glaube ich habe dein Problem gefunden. Mit Anbau aller "E"-Teile verlängert sich dein Rumpf um 7 mm. Wenn in den Museumsplänen die Showbühne für Kate Winslet nicht enthalten ist, lass Teil 43 einfach weg. Real-Technisch nicht begründbar, in dem Raum kann trotzdem niemand stehen, erklärt auch die Fake-Fenster, die nur im Kriechen zu erreichen wären. In Schablone 4 für das Hauptdeck (pappverstärkt) ist kein Mastloch für den Besan vorgesehen. Laut Bauplan sollte also die Bühne auf 3 mm Höhe den Mast halten. Der Heckabschluß "Ed" ist rund 7 mm hoch + Deck 1 mm, hast Du noch 8 mm. Den Backbord-Stringer "Ea" bis zum nächsten Spant formschlüssig mit dem Sperrholz ausfüllen. Das Mastloch wird genau durch den Pappstringer gehen, deshalb sicher der Kniff von Shipyard, dank dem Holz kannst Du ihn aber vollkommen durchbohren. Wenn Du vorsichtig bist, kannst Du der Pappe dort ja auch noch Sekundenkleber gönnen. Das Sperrholz braucht Du sicher nicht mit Sekundenkleber tränken, dafür sind ja Leimschichten dazwischen.
Tja, wenn man gute Pläne hat, kommt man aus den Umbauten nicht mehr heraus. Aus der China-Diskussion heraus habe ich auch eine Erklärung: Shipyard umgeht damit Lizenzgebühren, hat ja kaum Ähnlichkeit mit den Plänen. Deshalb liegen vielleicht auch nur rudimentäre Takelpläne bei - oder ist die Anfertigung eines 3D-Modell diese mysteriöse mechanische Vervielfältigung?
Das gedruckte Deck 22 ist bei mir reichlich 1 mm länger als Nr 4. Bugwärts kürzen ist nicht möglich, wegen der Dübelimitationen. Die horizontale Verkleidung "IXb" reisst es nicht heraus. Wirst Du das Papierdeck nehmen, oder die Wachsorgie beim Dübeln riskieren?
Frohes Planen Werner
Wenn Wasser ins Schiff dringt, können nicht alle das Steuer halten, Jemand muß das Wasser ausschöpfen. J. Schulte
so unterschiedlich kann man bauen. Ich werte jetzt nicht, ich plaudere nur. Bei meiner Papegojan (Shipyard, 1:96) und auch bei der Mercury (Shipyard, 1:72, noch im Bau) habe ich nach Öffnen der Shipyardverpackung und Blick in die Bauanleitung erstmal drauflos gebaut und bin dabei zu ersten Ergebnissen gekommen. Ok, das nötige Grund-Equipment war vorhanden, ein paar Erfahrungen im einfacheren und alles andere als bis ins letzte Detail historisch korrekten Modellbau waren vorhanden. (Siehe meine Seite --> Signatur), ein Grundstock an Literatur, in die ich auch regelmäßig schaute, steht schon lange zur Verfügung.
Du bist offenbar ein sehr gewissenhafter Planer. Dagegen ist erstmal nichts einzuwenden. Ich sehe allerdings die Gefahr, dass du dir selbst den Spaß am Modellbau nimmst, weil du vor lauter Planerei und Fragerei gar nicht dazu kommst, den Spaß zu genießen, den der Modellbau macht. Nutz doch einfach dein erstes Shipyard-Modell, um Erfahrungen zu sammeln und versuch nicht, jeden Block und jede Spiere makrometergenau historisch korrekt zu hinterfragen. Wenn ich mir meine Papegojan mit der Brille, die einem dieses Forum hier aufsetzt, anschaue, sollte es mich gruseln - aber das lasse ich nicht zu. Ich schaue sie mir mit den Augen an, die sie strahlend bewundert haben, als das letzte Tau befestigt war. Und trotz der Fehler (die auch nur die Experten hier in diesem Board sehen...) bin ich nach wie vor riesig stolz auf dieses Schiff und das dazugehörige Diorama - und genau das macht aus meiner Sicht auch den Modellbau aus. Also leg los, bau dein Schiffchen, frag uns alle, wenn es klemmt, nimm nicht jeden, aber doch ab und zu einen Ratschlag an und hab einfach Spaß.
@Bonden: Danke für den Beitrag und das Mutmachen... Komisch Du schreibst das exakte Gegenteil von dem was Mondfeld dringend anrät und hast deinen dritten Mast im Rumpf. So kann's gehen! Hätte ich tatsächlich die Idee umgesetzt für jedes Gefach im Rumpf eine eine Dreiseitenansicht zu zeichnen, da hätte ich mich wohl selbst eingewiesen. (Also allerspätestens, wenn ich den Spleen bekommen hätte die Außenseite als wahre Fläche abzuwickeln.)
So geht es jetzt morgen mit der Zeichnungskopie darum, die Klötzchen in ihrer Breite und Höhe zu bestimmen, aus der Kopie ausschneiden, auf Holz aufkleben, aussägen - zittern ob es paßt. Die Nuten für die Masten will ich erst später genau in Buchensperrholz erarbeiten.
Gern gebe ich zu, dieses Denken in dreidimensionalen Räumen macht irre viel Spaß, aber ist sehr anstrengend. Da beginnt für mich der Spaß. Es ist toll, sich hineinzudenken und Lösungen zu entwickeln - auch wenn man sich manchmal unter den ganzen Koryphäen hier recht dumm vorkommt. Oder vor lauter Koniferen den Wald nicht mehr sieht. Jetzt verstehe ich auch in Ansätzen, was viele hier antreibt jahrelang an einem Modell zu arbeiten. Die Freude am Detailreichtum.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Zitat von Heinrich der Seefahrer im Beitrag #78@Bonden: Komisch Du schreibst das exakte Gegenteil von dem was Mondfeld dringend anrät und hast deinen dritten Mast im Rumpf. So kann's gehen!... ... ... ... Jetzt verstehe ich auch in Ansätzen, was viele hier antreibt jahrelang an einem Modell zu arbeiten. Die Freude am Detailreichtum.
Och, der Mondfeld... Meine Bibel ist ja mittlerweile der Schrage.
Aber ich verstehe deinen Ansatz - also mach einfach dein Ding. Du wirst uns sicher irgendwann mit ersten Bildern von zusammengefügten Teilen erfreuen.
Du hast Dir einen Modellbaukit gekauft, auf dem der Name "Le Courer" steht.
Mach Dir selber den Gefallen und vergesse diesen Namen so schnell wie möglich.
Es gab hunderte Schiffe diesen Typs und alle sahen ein klein wenig anders aus.
Selbst wenn sie aus der gleichen Werft stammen - kein Boot glich dem anderen aufs Haar.
Daher erfreue Dich daran, dass Du schöne Pläne von einem französischen Kanalkutter hast und baue einen französichen Kanalkutter.
Er muss am Ende nicht 100% aussehen wie die "Le Courer".
Es geht daraum, dass Du Spass am Bau hast; dass am Ende (und auch schon zwischendrin) was rauskommt, was entfernt an ein Segelboot erinnern kann; dass Du Erfahrung sammelst im Umgang mit dem Material.
Keiner - auch nicht die Teerjacke - erwartet von Dir, dass Dein erstes Modell ein Meisterstück wird!
Es ist ein Lehrstück, kein Gesellen- und schon gar kein Meisterstück!
Schau Dir unseren Großadmiral im Modellbau an. Seine Flotte umfasst mittlerweile (wenn wir uns nicht verzählt haben) 75 Schiffe. Bei vielen, inklusive dem aktuellen, kommt die Namesfindung erst ganz am Schluss.
Dadurch behält er sich eine enorme künstlerische Freiheit.
Mein Modell wurde nach den Plänen des englischen Kutters nach af Chapman konstruiert. Da steht noch nicht mal ein Namen dabei (weil es soviele baugleiche (oder zumindest ähnliche) gab).
Sollte der Kutter irgendwann mal fertig werden, werde ich ihn wahrscheinlich nach meiner Tochter o. ä. benennen.
Wir wissen einfach nicht, wie die jeweiligen kleinen Schiffe damals in Realität ausgesehen haben - wir können bestenfalls hoffen, dass sie sich weitestgehend an die z. T. noch vorhandenen Baupläne gehalten haben.
Selbst bei einem so bekannten Schiff wie der Victory, weiß - ausser @dafi - kaum einer, wie sie wirklich im Laufe ihrer langen Dienstjahre ausgesehen haben mag.
Daher - um wieder zum Anfang meines Kommentars zukommen - gehe es locker an.
Du hast Dir Kopien der Pläne und Bauteile gemacht - also worauf wartest Du noch?
Auf, frisch ans Werk, versuch Dich einfach mal am Rumpf.
Geht vielleicht schief - aber Du wirst dabei jede Menge lernen (Andi @zackermann hat in den letzten Tagen auch jede Menge neuer Techniken erlernen dürfen).
Ansonsten endeten Dein Kutterprojekt wie der BER...
Viele Grüße,
Faramir
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Ich staune was so alles unter "Le Lougre - Le COUREUR" verkauft wird !
Dieser armierte Lugger der französischen Marine (8.5.1776 - 17.6.1778) obwohl er zeitgenössisch gut dokumentiert, ist leider als Bau-Plan zum Objekt einer Fehl- interpretation eines SHIPYARD - Modellkonstrukteurs geworden.
Mit dem Plan von Shipyard ist es meiner Meinung nach, jedenfalls auch schon im Ansatz nicht möglich ein historisch zufriedenstellendes Modell zu bauen, was Du nach Erhalt der "Boudriot - Monographie" auch schnell selbst feststellen wirst.
Ich denke, lieber jetzt noch vor deinem Start ist K L A R T E X T angesagt, bevor es zu Umbauten kommen muss die dann bei fortgeschrittenem Bau schlichtweg unmöglich sind.
"Warum habt Ihr mir dies nicht alles schon früher gesagt", will dann oft keiner mehr hören !
Den Umstieg auf einen korrekten Plan im M. 1:96 und die Ausführung eines zugehörigen "Rumpfgerippes aus Papier", werden Dir die Kollegen dann sicherlich gerne vermitteln !
Quelle: Royal Maritime Museum, Greenwich, UK Früheste Aufmessung des erbeuteten Luggers im Trockendock der " Royal Dockyard Plymouth", sign. Henslow, 18.9. 1778. HMS COUREUR (21.10,1778 - 21.6.1780) Lugger /Schoner. Basis der Boudriot Mongraphie "Lougre, Le COUREUR" !
Scan Bilder II, Le Coureur.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Tafel 29 aus: Paris, Edmond (1878 -1886), Souvenirs de Marine conserves, Paris Quelle zur SHIPYARD Rekonstruktion: Der Linienriss und die technischen Daten sind korrekt.
In tiefen, kalten, hohlen Räumen, wo Schatten sich mit Schatten paaren, Wo alte Bücher Träume träumen, von Zeiten als sie Bäume waren, Wo Kohle Diamant gebiert...
Lieber Faramir, das Zitat von Hildegunst gemahnt mich in die letzten Zeile immer an die Geduld, die man haben sollte. Aktuell bin ich aus allem herausgerissen und warte darauf, daß die Damenwelt um mich herum einkaufsfertig wird, stehe auf dem Abstellgleis und kann etwas schreiben.
Von mir selber erwarte ich gar kein Meisterstück - ich möchte nur wirklich alles getan haben ein gutes Modell mit meinen jetzigen Mitteln zu bauen. Dazu gehört für mich eine ordentliche Bauausführung und mir ist klar, daß die zweite Coureur wesentlich besser werden wird als die erste - weshalb ich mit dem Oktoberbudget auf einen zweiten Coureur-Bogensatz lauere. Im Boudriot gibt es gewiß ein Schwesterschiff, daß sich bauen läßt und mit dem PC und einem Drucker läßt sich ein Heckspiegel gewiß gut neu gestalten. Da bin ich sehr zuversichtlich, daß ich daran wachse.
Klar würde ich gerne Daniels Perfektion haben, aber selbst wenn ich von einigen Kollegen den Maschinenpark hätte, so würde mir das nichts nützen - ich habe die handwerkliche Erfahrung mit Schiffen einfach noch nicht. Die gilt es in diesem ersten Projekt zu erreichen, und in jedem weiteren auszubauen. Natürlich habe ich mit dem Marshallgemälde der HMS Enterprize im Kopf auf den Shipyardbausatz geschielt, den Bonden so perfekt baut. Tja aber ich muß so wie er bauen und Lehrgeld zahlen - da tu'n mir 35 Euro für einen Kartonbausatz mit Segeln weniger weh, als mehrere hundert die ich vor die Wand setzen muß, weil ich mich überschätze - so was in der Art schreibt Mondfeld ja auch.
Vielleicht ist es ganz gut zu Beginn wie Du mit einem unbenamten Schiff zu beginnen, da ist man weniger Kritik ausgesetzt; so was in der Art von "Französischer Küstenlugger der Marine Ludwig XVI. (um 1776)" Damit kommt man pflaumenweich daher wie bei der Bezeichnung "T-34/76, Ostfront 1942/43"; das sagt ja auch nichts weiter aus als Fahrwerk, Geschützkaliber und Einsatzraum und -zeitraum.
Hallo Peter, das ist ja klasse, da startete man mit einem immensen Geld- und Materialeinsatz in den historischen Schiffsmodellbau und der erste Plan den man in die Hand bekommt ist gleich ein dünnes Brett. Dabei machte ancre.fr einen sehr seriösen Eindruck und die charakteristischen Männlein auf den Pläne finde ich auf etlichen Bauplänen hier auch wieder und daraus entstehen hervorragende Modelle dachte ich bis Deine Zeilen hier eintrudelten.
Tja so etwas kann dem dummen Anfänger passieren, daß er sich von einer schönne Website und einer tollen Aufmachung täuschen läßt. Aber es gab an der "Hermonoie" ja wohl auch schon Kritik aufgrund der strittigen Planqualität. Das kann passieren, aber die Le Phenix ist, wie eine E-100, auch nur ein Papiertiger - ein Reißbrettlöwe - bekannt, beliebt aber eben historische Luftnummern. Warum nicht mal einenzu Beginn nach einem ungenauen Plan bauen? Und verbessern, was im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt.
aaaaaaaaaaaandererseits: Dann kann mir aber auch niemand vorwerfen, ich hätte unkorrekt gebaut, das sind dann nur "Bauplaninterpretationen"!
Vielleicht ist es gut, mal die innere Stimme lauter zu drehen.
Ein senegalesisches Hirtenvolk hat den tollen Spruchweisheit:
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zerrt.
Also schaue ich, was ich aus dem ersten Bausatz rausholen kann - und wenn ich mir Modelle von osteuropäischen Kollegen in anderen Foren ansehe, dann geht da eine ganze Menge! Zweitens muß ich mein Tempo finden und zwischen Familie, Arbeit und Pflichten irgendwo im sogenannten Tagesrest den geistigen Freiraum für den Modellbau haben. Mit dem Bausatz habe ich einen ersten geistigen Rockzipfel an dem ich mich festhalten kann,bis ich freier laufen und größere Kreise ziehen kann, dann ist es gewiß an dem, mich mit diesen Plänen zu befassen. Daher meinen Dank an Dich - aber ich darf nicht der Versuchung anheim fallen, den dritten oder vierten vor dem ersten Schritt zu machen. Deprimierend ist von so einem Spitzenfachmann wie Dir zu lesen, daß ich fast 70 Euro offenbar für Schrottpläne ausgegeben habe.
Natürlich geht es nicht so schnell, wie ich es mir wünsche - klar hätte ich gerne das Modell schon hinter Glas auf tollen kleinen Säulchen stehen und würde mich einem prunkvolleren Schiff Louis XVI. oder gar seinem einer Vorgänger zuwenden. Klar hatte ich bei einem T-64/1972 längst die Wanne fertig und würde mich freuen die Oberflächenstruktur der Frontplatte mit einem feinen Borstenpinsel und Citardel Green Stuff angeraut zu haben. Dzu hätte ich die Zeit des Schreibens dieser Zeilen gebraucht. Aber ich will eben einen Neustart mit anderen handwerklichen Herausforderungen, weil es vielfach nur noch um eine irrwitzige Materialschlacht im Plastikmodellbau geht seit einigen Jahren. Es ist eine Art Rüstungsspirale und da kann ich vom Geld und der Lust her nicht mehr mithalten. Was Peternavalis schreibt ist vollkommen korrekt und die vielen PNs die ich erhalte zeigen mir auch, daß ich hier gut aufgehoben bin. Aber da bin ich nicht an der stelle ein Schiffsmodell zu scratchen, mit Evergreen zum Beispiel alles nach Plan zu bauen ist gewiß mal eine höchst reizvolle Erfahrung - da stehe ich noch nicht.
Vielleicht ist im historischen Schiffsmodellbau der Weg das eigentliche Ziel (wie in der Modelleisenbahn ja auch).
Danke für die vielen Hinweise und die tolle Unterstützung hier. Und jetzt gilt es einen Einkauf hinter sich zu bringen und die Bankkarte nicht aus der Hand zu geben - sonst raucht sie auf. vollends
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Bruno Rimlinger, ein französischer Modellbauer hat die "Le Courer 1776" auch gebaut. Solltest Du das Modell noch nicht kennen, kannst Du Dir hier LINK vielleicht auch ein paar Anregungen holen.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
So mal richtig losgesägt und angefangen die Auffüller für die mittlere Ebene auszusägen. Schwierig wird das Pärchen Keilstümpfe im bereich I.
o.o.Aber ansonsten ging das ganze ganz gut von der Hand. Sorgen macht mit weniger das die Ebene darüber sondern die darunter IMG_20170923_191113.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann ging es darum um den Fuß des Großmastes Buchenholz anzubringen, um eine solide Verankerung sicher zu stellen.
Also aus der Kopie das Fragment ausgeschnitten
[[File:IMG_20170923_193526.jpg|none|auto]]
und als Kopervorlage verwendet, IMG_20170923_193615.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
die Deckskrümmung muß ich dann mit einem Stück des originalen Kartons einarbeiten.
Heinrich der Seefahrer
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Hier noch ein interessanter LINK, welcher zu einem französischen Forum über Schiffsmodellbau führt. Dort findest Du auch noch zwei sehr schöne Modelle von der Le Courer als Anregung.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
@archjofo: Klasse vielen Dank da schau ich gerne mal rein. Auch auf die Gefahr hin wieder man in Tränen auszubrechen. Gesagt, getan! Aber es gab auch interessante Hinweise, die für mich jetzt am Modell sogleich begreiflich wurden. So zum Beispiel die Verzierung der Stufe im Deck. An diese künstlerisch angelegte Stolperfalle hatte ich gar nicht gedacht.
Oder auch die Geschütze, die sehen klasse aus! Kam bei mir gleich die Überlegung auf, ob ich da in Evergreen nicht was feines bauen könnte. Da ich acht Lafetten zu bauen habe, bin ich exakt auf der, Grenze an der Resin selbergießen arbeitserleichternd wäre. Mal sehen wie die selben Teile in den Boudritoplänen aussehen.
Was ich nicht verstanden habe ist das Fehlen eines Wappens auf dem Geschütz. Gab es dievTradition des Aufbringens des Lilienwappens nicht in den französischen Kanonengießereien des XVIII.Jahrhunderts?
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Ist die Boudriot - Monographie "Lougre - Le COUREUR" mit den Planbeilagen M. 1:48 denn schon bei Dir eingetrudelt ?
Den Rumpf wie angefangen kannst Du ja weiterbauen, der wird wohl stimmen wenn er nach dem Paris-Plan der Tafel 29 konzipiert wurde, wovon ich ausgehe !
Lediglich die Aufbauten und Beschläge auf dem "Deck" und hinten auf dem "Achterdeck" wären nach dem engl. Originalplan oder Boudriot zu modifizieren. Wohl keine unlösbare Aufgabe oder ! ?
Zu den beiden Fotos als Planbeibeilage zu dem Modell des MUSEES de la MARINE, zu Paris ist anzumerken, dass dieses Modell eine heute veraltete Rekonstruktion aus den 1880er Jahren darstellt. Dem Admiral Paris waren wie Boudriot schreibt, die engl Zeichnungen mit dem individuellen Namen "Le Coureur" nicht bekannt, oder er hat sie einfach ignoriert.
Dies betrifft auch die Geschütze der 8 eisernen Zwei -und Dreipfünder, sowie die 6 Stück "Espignolen" (großkalibrige Musketen) auf den Pfosten des Achterdecks, die ebenso bei Jean Boudriot ordentlich dokumentiert sind.
Es gilt daher um zu einem guten Ergebnis zu kommen sich besonders an dem französischen Bildmaterial zu orientieren, dass Johann Dir ja so reichlich an die Hand gegeben hat.
mit besten Grüßen Peter - Peternavalis
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