Zitat von Gebbi im Beitrag #376Die Sitzbank scheint beim " offenen" Boot außen überzustehen. Ist das beabsichtigt? Schöne Details. Gruß
Jörg
Brille... Fielmann...lieber Jörg, das ist der Dwarsbalken, der vorne und achtern normalerweise durch die Beplankung durchgeht. Beim Spant-Modell konnte ich dies auch gleich so machen. Bei den anderen Modellen muß ich von außen nochmals ran und das äußere Ende einfügen. Daher sieht es für Dich so aus, als ob die Sitzbank übersteht.
"Like's" und auch einen Beitrag sollst Du bekommen.
Sehr schönes Update
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
sehr schön ausgeführte Details. Top! Ganz besonders hat es mir die farbige Schaluppe angetan. Das Schwarz und Grün sieht einfach klasse aus. Offenbar habe ich eine weitere Lücke in meinem maritimen Wortschatz entdeckt: Was ist eine Jütte?
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Zitat von archjofo im Beitrag #382 Offenbar habe ich eine weitere Lücke in meinem maritimen Wortschatz entdeckt: Was ist eine Jütte?
Hallo Johann, hier ein Auszug aus dem Schifffahrts-Lexikon von J. Friedrichson 1879, S. 143:
Jütte ist ein kurzer, etwas gekrümmter Balken von starkem Holze, in dessen einem Ende sich eine Scheibe befindet. Die Jütte wird gebraucht, wenn man den Anker mit Hülfe des Boots lichtet. Man bringt nämlich die Jütte hinten in's Boot, so dass das Ende, worin die Scheibe befindlich, etwas über den Spiegel des Boots hinausragt. Über die Scheibe legt man alsdann das Bojereep und windet so den ANker in die Höhe.....
Dies scheint mir die passende Ur-Übersetzung dieses Bauteiles zu sein. Auch die deutsche Übersetzung der Monografie spricht von "Jütte". Ich lass mich aber auch sehr gern eines besseren belehren.
@archjofo Johann, sehr gerne, aber wie gesagt: meine Interpretation, die schlüssig klingt. Zwar untermauert durch die deutsche Übersetzung, aber ohne Anspruch auf Richtigkeit. Ich denke, unser Peter @peternavalis kann hier nickend oder berichtigend einwirken.
@ all Zwischendurch mal recht herzlichen Dank für Eure netten und durchweg positiven Kommentare und ebenfalls DANKE für die vielen "Gefällt mir's".
@Frank Also, das ist zu viel des Guten, ehrlich. Du brauchst Dich ja wahrlich in keinster Weise deprimiert fühlen, angesichts Deiner Leistung hier an Deinem Schiff.
@Jan Marten Uwe, Schlafen wird total überbewertet...ehrlich... Sieh's mal so: Wir haben Sommerferien: 1. Der Sohn mit Schwiegertochter zu den günstigsten und ungünstigsten Tageszeiten unterwegs - Haustür auf...Haustür zu...Knall...Peng...Auto An...Auto aus... Motorrad an...Motorrad aus... 2. Die Tochter mit erstem richtigen Freund: Liebe hier, rosa Wölkchen dort... Kommen, gehen, kommen, gehen... Haustür auf, Haustür zu... Peng..., ..., ... 3. Die Pflegekinder dürfen natürlich auch länger auf den Beinen sein in den Ferien... 4. Frau schnarcht, Marc weckt Frau - mehrmals... 5. Marc schnarcht, Frau weckt Marc - mehrmals...und immer 1x mehr 6. Outback-Wohnweise mit saisonalem, unerträglichem Agrarverkehr und damit einhergehendem Lärm
und wenn ich dann zwischen 04.15 Uhr und 04.30 Uhr mal zum Schlafen kommen könnte, muß ich auf's Klo!
Zitat von Marcopolo im Beitrag #385 1. Der Sohn mit Schwiegertochter zu den günstigsten und ungünstigsten Tageszeiten unterwegs - Haustür auf...Haustür zu...Knall...Peng...Auto An...Auto aus... Motorrad an...Motorrad aus... 2. Die Tochter mit erstem richtigen Freund: Liebe hier, rosa Wölkchen dort... Kommen, gehen, kommen, gehen... Haustür auf, Haustür zu... Peng..., ..., ... 3. Die Pflegekinder dürfen natürlich auch länger auf den Beinen sein in den Ferien... 4. Frau schnarcht, Marc weckt Frau - mehrmals... 5. Marc schnarcht, Frau weckt Marc - mehrmals...und immer 1x mehr 6. Outback-Wohnweise mit saisonalem, unerträglichem Agrarverkehr und damit einhergehendem Lärm
und wenn ich dann zwischen 04.15 Uhr und 04.30 Uhr mal zum Schlafen kommen könnte, muß ich auf's Klo!
Jetzt kommst Du!
Hihihihi, und ich dachte, das wäre nur bei mir so. Aber tröste Dich, mein Großer hat inzwischen eine Wohnung mit seinem Mädel in Bochum (ca. 80km Entfernung), der Kleene wohnt zwar in der Nähe, arbeitet aber in Köln (65 km Entfernung) und da ist er fast den ganzen Tag unterwegs, also ist jetzt Ruhe im Puff. Was ich nie für möglich gehalten hätte, manchmal werde ich von der Stille, die da eingesetzt hat regelrecht angebrüllt und ich vermisse das ehedem nervige Türenknallen. Das nennt man dann wohl Liebe.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Ach wie vertraut sind mir all diese Lärmerzeuger. Ohne fehlt mir was. Diese Jütte hätte man auch aus .......holz machen können. Stirnseite ist ja von Metall abgedeckt. War nur ein Vorschlag.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
@Gebbi Sperrholz ist aus meiner Werft vebannt, lieber Jörg....wehret den Anfängen... alter Stichler...
Zitat von Dubz im Beitrag #368Habe aber trotzdem eine kleine Kritik (auf hohem Niveau) anzubringen. Etwas was mir immer wieder auffällt bei Modellbauern, wenn Farbe in's Spiel kommt. Die Farboberflächen wirken grob und rau weil nicht entsprechend gearbeitet wird was zum einen die Vorbereitung angeht aber auch das lackieren selber. Es fehlt das Vor- Zwischen- und ggf. Endschleifen um eine maßstabsgetreu "glatte" Oberfläche zu bekommen. Man sieht das deutlich im Kontrast zu der sehr schön glatten Oberfläche der nicht behandelten Teile. ;)
@Dubz Mea culpa, Dirk, dass ich Deine Anmerkung irgendwie überlesen habe. Keine Absicht dahinter. Ich habe mir die Bilder mal genauer nochmals angesehen und muß Dir Recht geben, In der Tat wirken die bemalten Stellen gröber als die unbehandelten bzw. die mit Leinölfirnis behandelten Flächen. Woher kommts? Also grundsätzlich behandle (schleife) ich alle erreichbaren Stellen bzw. die Teile vor dem Einbau mit 400er Schleifpapier als finalen Schliff. Die Planken zwischen den Spanten sind eine Ausnahme. Dort war / bin ich schon froh, dass ich die Leimpopel so gut wie möglich wegbekommen habe. danach behandle ich das Holz entweder mit Leinöl oder mit Schmincke Acryl. Ich kann mir nur vorstellen, dass durch die Farbe das Licht/Schattenspiel nochmals verstärkt wird und wirklich die allerkleinsten Stellen sichtbar werden. Dazu das Macro.... Was sicher auch dazu beiträgt sind die 3 Schichten Acryl, die unbedingt nötig sind, um die Farbe wirklich deckend zu bekommen und die Tatsache, dass ich hier nicht mit Airbrush sondern klassisch mit dem Rotmarder-Pinsel arbeite. Ich werde auf jeden Fall mal einen Versuch starten, in dem ich die einzelnen Lackierschichten Zwischenschleife. Andererseits denke ich mir, dass die Boote früher auch nicht glatt wie ein Affenpopo waren und durch das Instandhalten und das sicher öfters gebräuchliche Nachlackieren die Oberfläche auch nicht spiegelglatt war. Wenn man das Boot ohne Macro mit bloßem Auge betrachtet fällt dies sowieso kaum/nicht ins Auge. Trotzdem hab recht herzlichen Dank für diesen Einwurf und ich hoffe, dass Du weiterhin am Ball bleibst und mein Tun kritisch beäugst. Viele Augen sehen mehr als 2
Hab schon einen ganz trockenen Hals vom anschauen (da Spucke weg). Ich glaube ich hab´s das ein oder andere mal schon erwähnt - Dein Bild für Bild Fortschrittsbericht, einfach klasse.