Eine sehr interessante Idee! Die Lego-Pfeiler sollten übrigens nicht bleiben, sondern durch 4 mm starke (weiße) Säulen ersetzt werden. Aber das ist natürlich sehr bedenkenswert, solche "Stämme" nicht nur die Wasserfläche tragen, sondern auch durch sie hindurch ragen zu lassen. Grübel. Schmidt
eine sehr schöne Präsentationsmethode. Gefällt mir ausgesprochen gut! Den nachfolgenden Hinweis bitte ich nicht als Kritik, sondern als kleine Anregung zu verstehen: Nach meinem persönlichen Empfinden erscheinen mir die Abstandshalter zu dominant. Wäre eine filigranere Ausführung, z. B. mittels Gewindestangen in Messingrohren geführt nicht vielleicht eine Alternative? Ich habe das für eine Arbeitsplattform für die La Creole gemacht, siehe hierz LINK.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
O, das ist ein Missverständnis! Die Legopfeiler sollen noch durch Säulen mit ca 5 mm Durchmesser ersetzt werden. Ich bin mir nur noch nicht im Klaren darüber, ob diese Säulen ästhetisch als Teil des Rahmens oder als Teil des Dios gestaltet werden sollen. Sprich: dorisch weiß oder braune Festmacherstämme. Schmidt
Hier ein kleiner Test, inwieweit sich der Rahmen "verholzen" lässt. Wohlgemerkt, das ist jetzt keine Holzoberfläche, sondern Malerei auf weißer Grundierung.
Zitat von Schmidt im Beitrag #138O, das ist ein Missverständnis! Die Legopfeiler sollen noch durch Säulen mit ca 5 mm Durchmesser ersetzt werden. Ich bin mir nur noch nicht im Klaren darüber, ob diese Säulen ästhetisch als Teil des Rahmens oder als Teil des Dios gestaltet werden sollen. Sprich: dorisch weiß oder braune Festmacherstämme. Schmidt
Mein Fehler, nicht richtig gelesen. Ich bitte um Entschuldigung!
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Das ist das Urmodell für die Säulenkapitelchen, mühsam aus Poly geschnitzt:
Dann vervielfältigt.
Hier ein Farbtest.
Und hier eine erste Stellprobe:
In den Abbindephasen habe ich den Beibooten einen improvisierten Lattenboden eingebaut. Bitte nicht den Vergleich mit Johans Bootsbaukunst anstellen. Aber ganz bodennackt kann man die Heller-Beiboote m.E. nicht präsentieren. Es fehlt noch die Ölfarbe.
was hältst Du von der Idee, die Beiboote längseits an den Sprossen zu zeigen? - In einer richtigen "Ver-/entlade-Szene" ? Da dürfen die Boote auch gerne im Päckchen liegen. - Müsste man sich halt mal ein paar Gedanken dazu machen.
Deine "Holz-Emulation" sieht übrigens richtig, richtig gut aus! Hut ab!
Ciao, Herbert
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Ich bin tatsächlich immer noch unentschlossen, wohin mit den Beibooten. Doch zunächst gilt ihnen selbst die Aufmerksamkeit. Es passen nämlich die Dollborde nach Heller-Art nicht so richtig auf die Rümpfe. Mal Versatz, mal Überstand. Ich habe sie beigeschliffen und überstrichen. Dabei sind auch die kleinen Rümpfe von der Makromaserung befreit worden. Ein erster Schritt zur Verbesserung.
Um die Boote bei diesen Vorgängen in die Hand nehmen zu können, habe ich ihnen kleine Betten aus Knetsilikon gebaut. Ich kann das Verfahren für solche Teile sehr empfehlen. Es ist besser als sie irgendwo aufzukleben. Wie viele Teile sind mir schon unter dem Druck des Pinselstriches von irgendwelchen Halterungen heruntergefallen.
Im Hintergrund der Rahmen des Ständers nach der ersten Lackierung. Ich lackiere zunächst die Längsseiten deckend, klebe sie dann ab und lackiere die Schmalseiten. Sonst läuft mir an den Stoßkanten die "Pinselstrichmaserung" ineinander.
Und schließlich mal wieder eines meiner heiß geliebten postavantgardistischen Readybastelmades. Hier trockenen die Säulen und die gegossenen Kapitelchen.
Ich hoffe, die Beiboote haben jetzt etwas mehr "Charakter":
Und nach beinahe unendlichem Gruckel und Geschnitze passt der Rumpf jetzt in die Wasser-Schablone.
Stand der Dinge vor der Verholzung:
Und dann ging's heute Morgen los. Zuerst mit Vandyckbraun, wie gehabt. Anschließend ein weiterer Überzug mit Lasurrotbraun. Das habe ich nicht ganz weggewischt, sondern mit einem breiten Pinsel abgenommen bzw. verteilt. Das alles muss jetzt ein paar Tage trocknen. Erst dann werde ich sagen können, ob mir das Ergebnis gefällt.
Die überlasierte Ölfarbe trocknet natürlich langsamer als die weggewischte. Nach vier Tagen ist sie jetzt staubabweisend, aber noch nicht vollkommen grifffest. Und hier ein Beitrag zum Thema: Radikalauthentische Wiedergabe von Farben durch automatische Digitalkameras. Die Wahrheit liegt wie meistens irgendwo in der Mitte.
Vorsichtig zusammengesetzt: der Stand der Dinge. Im Inneren der Bodenplatte liegt schon eine zugeschnittene Pappe, die noch auf weitere Gestaltung wartet. Ich habe Sand im Auge. :lol:
Zitat von Schmidt im Beitrag #144Ich bin tatsächlich immer noch unentschlossen, wohin mit den Beibooten.
Was hälst Du denn davon, eine Szene darzustellen, bei der gerade die Anker mit den Booten ausgebracht werden? Dann könntest du auch interessante Segelstellungen zeigen, z.B. z.T. aufgegeite, z.T. backgestellte, z.T. volle Segel. Ich will dich aber zu nichts drängen, soll nur ein Vorschlag sein.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Das ist ein sehr schöner Vorschlag. Allerdings habe ich mich mittlerweile entschieden, die Boote in Paradeaufstellung zu gruppieren. Irgendwie passt für mein Gefühl eine "lebendige" Szene nicht so gut zu dieser etwas prätentiösen Präsentationsweise. Beim nächsten Mal stelle ich einen Segler vielleicht wieder auf konventionelle Weise in (Gips/Silikon)Wasser und bastle etwas volles Leben rundherum. Schmidt
Die Grundplatte im Ständer hat jetzt eine Meeresgrundoberfläche - aus Bausand, getrocknet, aufgetragen und mit einem Leimwassergemisch solange besprüht, bis hart. Kann ggf noch entnommen werden. Mir persönlich gefällt der Unterschied zwischen der gestylten und der natürlichen Farbe bzw Struktur. Was sagt ihr?
Die Beiboote haben eine Takelage bekommen. Da ich die Phenix kurzerhand ins Mittelmeer platziert habe, ist es eine mit Lateinersegeln geworden.
Die Taue sind u.a. an den Duchten befestigt. Das ist sicher nicht korrekt, dafür aber mit zurecht gebogenen Taurollen ganz gut kaschiert. Bitte nicht vergessen: Das ist nicht 1: 50.