Hallo zusammen, Die Großrah hat ihre Leesegelspieren erhalten. Zumindest angefertigt sind sie. Endgültig anbringen werde ich sie wenn das Segel an die Rah "genäht" wurde. Die Spiereneisen wurden aus schwarzem Karton gefertigt. Um eine sichere Verbindung zu erhalten wurden abgezwickte Stecknadeln in die Spiere geklebt. Für das äußere Spiereneisen wurden die Nockverstärkungen ebenfalls aus schwarzem Karton gefertigt. Das Äußere Spiereneisen fehlt noch. Und der äußerst sitzende Block für das Refftakel wurde auch noch angelascht. 20210601_195646.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen, Das Großsegel wurde angefertigt. Es ist in der Höhe um 1/3 reduziert da ich es wie das Focksegel komplett gerefft darstellen möchte. Das Liektau wurde angebracht, die Schot und Nockhörner wurden gekleedet. Weitere Blöcke wurden am Segel angebracht, die Geittau und Schotblöcke wurden an den Schothörnern angeschlagen. Das Halstau wurde mit einem Stopperknoten versehen und in das Auge des Schothorn gezogen. Diesmal habe ich auch gleich das Schottau des Großmarssegel mit eingeschoren. Am Fockmast hatte ich große Probleme dieses Tau nach dem reffen des Focksegels durch die Leitblöcke an der Fockrah zu scheren. Hier noch einige Bilder vom derzeitigen Stand an der Großrah. 20210620_195618.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen, Vielen Dank an Euch für die vielen Likes. Das Fockmarssegel habe ich ja versucht in einer Ankerform gebunden darzustellen. Ich hatte das Segel leider auch um 1/3 in der Höhe reduziert und konnte es daher nicht ganz auf der Mars ablegen. Das Großmarssegel habe ich nun angefertigt und nicht eingekürzt. Mal sehen wie es sich dann später mal ausgeht. Hier mal 3 Bilder vom fertigen Großmarssegel. 20210624_175909.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen und Vielen Dank für die vielen Likes. Die Großrah samt gerefften Großsegel ist am Mast angeschlagen. Das Perlenrack wurde angebracht und die beiden Falltaue an den hinteren Betingpfosten belegt. Die Halstaue wurden auch durch die seitlichen Öffnungen binnenbords gesteckt. Alle anderen Taue folgen demnächst. 20210627_200417.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Treuer Miriquel, @Marten Du kannst nicht 20 Punkte vergeben. Die Skala geht nur von 0 - 15 Punkten. 15 Punkte entspricht der 1 plus. Du kannst überhaupt keine Punkte vergeben. Du warst nämlich immer nur im Dunkelwald und hast nie auf Lehramt studiert. Weiterhin hast Du ein fragwürdiges Verhältnis zu ausgestorbenem Federvieh. Aber wenn Du Deine Anerkennung aussprechen möchtest, sei Dir das gestattet.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Großer Weiser Lehramtsinhaber @Gebbi Natürlich darf ich 20 Punkte vergeben. Denk an die alljährlichen Erfolge beim ESC. Jury 10 Points Zuschauer 10 Points macht 20 Punkte!
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo zusammen, Vielen Dank für die vielen "gefällt mir " Ich bin dabei die Taue der Großrah und des Großsegel anzubringen. Jetzt bin ich ein wenig ratlos. Hier mal ein Planausschnitt von Euromodell Dort habe ich mit rot den Spann der Topnantenblöcke am Eselshaubt,die Topnant und die Position der Rah angedeutet. 20210702_201503.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Es ist schon offensichtlich das die Topnanten am ersten Want der Großstenge anliegen. Mit eingeschorener Topnant am Modell sieht es nicht viel besser aus. 20210702_201617.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
ich verweise auf den Beitrag #193 im Baubericht der "HMS Vanguard" von Jarno. Es geht da zwar konkret um die Toppnanten der Bagienrah, aber es ist das gleiche Problem, das sich bei Dir nun im Zuge der Takelung der Großrah ergeben hat.
die Führung der Toppnanten ist so schon richtig. Ich ziehe ja immer gerne die "Victory" als Referenz heran und bei ihrer Besanmars ist das erste Marsstengewant auf der Seitenkante der Marsplattform (rote Linie) etwa auf 2/3 von achtern (Pfeil) positioniert und somit auf Höhe, bzw. nur wenig weiter vorn als die Vorderkante des Besanmast-Topps (hellgrüne Linie). Da der Spann für die Toppnantblöcke vor dem Topp des Besanmastes angebracht ist, liegen die Blöcke automatisch etwa auf einer Ebene mit dem Want oder sogar leicht davor, weshalb die Toppnanten das Want höchstens nur leicht streifen.
Wenn Du aber mal in Bernds Baubericht über seine "Pandora" schaust (7. Bild in #131), siehst Du, daß der Knick in den Toppnanten sich auch trotz etwas weiter achtern positionierter Wanten wohl nicht ganz vermeiden läßt.
Da Du an der Position der Wanten nun nichts mehr ändern kannst, wäre eine Möglichkeit, das Rack der Begienrah etwas zu lockern, wodurch diese etwas nach nach vorn kommt und der Knick in den Toppnanten vielleicht nicht mehr so prominent erscheint. Wenn der Knick Dich zu sehr stört, wäre eine andere Möglichkeit, vorn am Eselshaupt (braune Linie) zwei Ringbolzen (roter Kringel) anzubringen und die Toppnantblöcke dort einzuhaken (wäre dann historisch gesehen halt nicht so ganz korrekt).
Vielleicht solltest Du es aber auch einfach so lassen, wie es ist. An die Rahen werden ja noch einige Leinen angeschlagen, sodaß der Knick in dem Leinengewirr gar nicht so sehr auffallen wird.
Auf der Abbildung in Bernds Bericht ist ebenfalls gut zu erkennen, daß der Hanger der Bagienrah durch die kleine Öffnung vor dem Gatt der Marsstenge durch die Marsplattform geführt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Rah bei gelockertem Rack automatisch so weit vom Untermast freikommt, daß die Marsstenge durch die von den Leinen des Racks gebildeten Öffnung gefiert werden kann
Herzliche Grüße, Jürgen
Offensichtlich machen alle Bausatzhersteller den Fehler, das vorderste Marswant auf Höhe der Marsstenge zu positionieren, anstatt auf der halben Länge der Seite der Marsplattform. Auf den Plänen fällt der Fehler nicht auf, weil die Rahen längsschiffs dargestellt werden und die Toppnanten deshalb geradewegs und ungeknickt an den Wanten vorbeiführen (zeichnen kann man ja alles Mögliche).
Ob der Aufwand, sämtliche Marswanten nach achtern zu versetzen, in einem vertretbaren Verhältnis zu dem gewünschten Effekt ungeknickt verlaufender Toppnanten steht, ist eine Entscheidung, die Du treffen mußt und die sicher nicht ganz einfach ist.
Hallo @Collingwood ,Jürgen und @Ros Tocker ,Andreas Die Diskussion bei @jarno.knaus habe ich mitbekommen und mir derzeit schon gedacht das ich das gleiche Problem bekommen werde. Die Wanten versetzen käme einen kompletten Neubeginn der Takelage gleich und darauf habe ich überhaupt keine Lust. Ich hatte schon überlegt den Spann der Topnantenblöcke vor die Stenge zu legen das sieht aber ach bescheiden aus. Lieben Gruß Frank
Hallo Frank Wie wär's, wenn Du die Rahen leicht angebrasst darstellst. Auf der Luvseite kommen die Topnanten nach voraus und von den Wanten frei und auf der Leeseite ist es dann ganz normal.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo @Willi , bei gerefften Segel sollten die Rahen doch rechtwinklig zur Schiffslängsachse stehen. Das Großmarssegel möchte ich wieder,wie das Fockmarssegel, in einer zm Anker eingedrehten Form darstellen. Da ich das Fockmarssegel von der Höhe reduziert habe liegt es nicht ganz auf der Mars auf, das Großmarssegel habe ich nicht gekürzt und erhoffe mir jetzt das das Segel die einknickenden Topnanten der Großrah verdeckt. Ich habe heute morgen mal ein Rundholz mit etwas Tempotaschentuch provisorisch angehalten und das könnte aufgehen. Werde erstmal das Großsegel zu Ende takeln. Lieben Dank für Eure Hilfestellung. Lieben Gruß Frank