schau dir das Bild in 1125 bitte nochmal an. Ich habe da die Lage der Dübeln mit einem Bleistift auf dem Rumpf markiert. Ich denke es dürfte nichts dagegen sprechen die Dübel des Originals zu übernehmen. Wie das dunkle Hirnholz aussehen wird nachdem der Lack 100prozentig durchgetrocknet ist, werden wir morgen sehen. Ich kann natürlich schon versuchen die Dübeln nicht ganz so dunkel hinzubekommen.
Denke noch malnach uebr die dubeln. Ich denke sie sind viel zu dunkel. Im Abbildungen der HZ sind kaumKontraste zu sehen. Nur die Bolze sind deutlich sichtbar. Bei dir ist es fast wie schwartze Farbe...
So haben es die Modellbauer im Vasa-Museum farblich gehalten. Die Holzdübel sind kaum erkennbar.
Grüße, Alexander
Foxtrott
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Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Gilt das im Holzdübelfaden geschriebene - Langholz statt Hirnholz - auch für das HZ-Modell?
Wenn ja, ließen sich Langholzdübel in der geforderten Dimension nicht mit entsprechendem Werkzeug, beispielsweise einer Kanüle, aus dünnen Holzplatten (Funier) stechen? Damit entfiele das Problem des stark saugenden und damit dunklen Hirnholzes.
schau dir das Bild in 1125 bitte nochmal an. Ich habe da die Lage der Dübeln mit einem Bleistift auf dem Rumpf markiert. Ich denke es dürfte nichts dagegen sprechen die Dübel des Originals zu übernehmen. Wie das dunkle Hirnholz aussehen wird nachdem der Lack 100prozentig durchgetrocknet ist, werden wir morgen sehen. Ich kann natürlich schon versuchen die Dübeln nicht ganz so dunkel hinzubekommen.
Peter
Da bleibt wohl nur, sie nach dem Verschleifen mit nem feinen Pinsel und verdünntem Leim weniger saugfähig zu machen...
Zitat von Eddie im Beitrag #1135Ein kleiner Schritt für den Erbauer,
....der kleine Schritt wären dann ca. 3000 x 4 Handgriffe................
nee...... also da würde ich lieber nach Alternativen suchen.
Nun ja, die Löcher zu bohren und die Dübel einzuleimen, sie präzise zu kürzen und sauber zu verschleifen, erledigt sich auch nicht gerade von selbst. So gesehen fällt der zusätzliche Arbeitsaufwand kaum ins Gewicht. Aber vielleicht macht man ja erst einmal einen Test, um zu sehen, ob´s zufriedenstellend funktioniert und sich die Arbeit lohnt. Es ist jedenfalls egal, welche Holzsorte man verwendet, Hirnholz saugt immer wie ein Schwamm, das lässt sich gar nicht vermeiden, außer eben durch das Unterbinden der Saugwirkung...
Aus welchem Holz waren denn noch mal die Dübel (Holznägel) beim Original (1:1, nicht 1:22, meine ich). - War das Hirnholz? (Wahrscheinlich: ja) Und: Welche Holzart war das?
Vielleicht sollte man sich das ebenfalls als Vorlage nehmen, wenn man schon den Rumpf in Eiche beplankt...?!
Hirnholz saugt ja Wasser auf und die Dübel sind damit kräftig gequollen. - Aber dann? - Dann geht das faulen los, oder? - Von Außen nach Innen...
Das Modell der Vasa (1:10) in Stockholm ist wunderschön, aber ich habe das Gefühl, dass das Holz garnicht bearbeitet ist, also weder Beize noch Öl, noch sonst etwas.
Dann bleiben die Dübel natürlich auch hell...
Ciao, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Lieber Peter Wie wäre es denn, wenn Du ein z.B. Messing-Rohr mit 3mm Innendurchmesser am Ende zackig ausfeilst, und mit diesem Rohr, eingespannt in die Bohrmaschine aus einem (Eiche-?)Brettchen (ca. 5mm stark) Dübel ausfräst. Wenn Du das von der richtigen Seite machst, zeigen diese Dübel nach dem Einsetzen kein Hirnholz, sondern Maserung in Längsrichtung. Das wäre dann wohl die gleiche Methode, wie man die Verschlusspfropfen für die Decksnagelung herstellen würde.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
exakt so werden die Stopfen für die Decksbeplankung beim Yachtbau hergestellt. - Aaaaber: Solche Stopfen können nur kleine Löcher verschliessen, weill sie keine seitlichen Scherkräfte aushalten! - Um damit die "Holznägel" der damaligen Zeit darzustellen, halte ich es für eine ungeeignete Wahl. - Sicher, ich finde es auch hübscher, wenn das Holz heller ist, aber technisch ist es sicher richtiger, wenn am Ende Hirnholz rausschaut.
Ich erfe jetzt einfach mal Nägel aus Buchs als Vorschlag in die Runde. - Ich habe da die Hoffnung, dass das Hirnholz da nicht so saugt und große Poren bildet... - Aber vielleicht ist das auch nur ein frommer Wunsch. - Hat damit jemand Erfahrungen?
Ciao, Herbert
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13.02.2016 19:08 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2016 19:08)
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