Das sieht super aus @Alexander! Ich weiss nicht ob die Halsen beim HZM tatsächlich zu einem Ende hin sich verjüngten, da gibt es sicherlich Spezies hier die das besser draufhaben und besser wissen. Ich habe hier bei meinem getrensten Probestück mittlerweile die dritte Schicht Teer aufgetragen, allmählich tritt eine Klebewirkung ein. Aber trocknen tut es nicht.
Die Scheerstöcke des Halb- und Backdecks sind jetzt befestigt.
Vorher mussten bei einigen Halbdecksbalken noch die Profilierung ergänzt werden:
Da ist mir einen Fehler untergelaufen - die Verjungung geht über die ganze Länge. Die Halsen verjungen sich aber nur in dem Bereich, der ausserbords liegt. Bei dem Modell also etwa 60 - 70 cm, wenn ich die Bilder richtig interprätiere. Den Rest hat den gleichen Durchmesser. Anfänger - Fehler halt ;)
Some food for thoughts Peter. Vielleicht war es besser die decks in die naturfarbe des holz zu belassen. In wirklichkeit waren die decks nicht impregniert oder gefarbt,durch die einwerkung von wetter und das salze wasser nam das holz eher ein verwitterte,graue farbe an. Und ach ja,die hintergrund von die admiralitatsanker auf das schild am wulf sollte gelb sein,nicht weiss,am land an die admiralitatsgebaude war die hintergrund im goldfarben gestaltet.
Zitat von DeRuyter im Beitrag #2825Some food for thoughts Peter. Vielleicht war es besser die decks in die naturfarbe des holz zu belassen. In wirklichkeit waren die decks nicht impregniert oder gefarbt,durch die einwerkung von wetter und das salze wasser nam das holz eher ein verwitterte,graue farbe an. Und ach ja,die hintergrund von die admiralitatsanker auf das schild am wulf sollte gelb sein,nicht weiss,am land an die admiralitatsgebaude war die hintergrund im goldfarben gestaltet.
Da ist schon was dran was du da sagst @DeRuyter Sicherlich war beim Originalschiff der Rumpf mit einem Teeranstrich behandelt und womöglich wollte man das beim auch HZM andeuten. Es gibt Fotos die darauf schließen lassen, dass der Rumpf des Modells mit einer Art Firnis überzogen war. Das innere des Rumpfes, Knechte, Betinge, Decks etc,. dagegen nicht. Wenn es beim Schiff naturbelassen warum sollte man das dann nicht auch beim Modell machen? Eines der Vorbilder bei der Farbgebung meines Modells ist das Modell der Hollandia, und da sind die Decks auch dunkel gebräunt. Beim Stam-Modell sind sie ebenfalls gestrichen (wahrscheinlich von Birnie) und es sieht bei dem Wagner Aquarell auch so aus (so weit man es erkennen kann) dass das Backdeck die gleiche Farbe hat wie der Rumpf. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass nur die Rumpfaußenhaut mit Firnis überzogen wird und sonst nichts. Diese in Naturholz unbehandelten Decks sehen einfach viel zu steril aus.
Übrigens: alles Gute zum runden Geburtstag! :)
Hier die Offizierskajüten mit ein bisschen Farbe dran:
Schau mal diese Abbildung an: es kibt kaum (kein?) Unterschied zwischen Farbton von das deck und die Mast. EditL wiel die link nicht fucntionierte, hier ein Print-screen backdeck.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Und: was steht dort auf die Kuhlbruecke?
Die Abbildung kann ich nicht sehen, aber wahrscheinlich zeigt sie ein dunkles Deck. Ein Deck, das fast dreihundert Jahre die Chance hatte, nachzudunkeln und auf dem sich ebensolang der Schmutz der Raumluft (Kerzenruß, Teer und Staub) ablagerte.
Hab die Abbildung einge-edit. Zeigt ein dunkles, schmutziges Deck.
Das Genter modell ist kein Referenz: Birnie schreibt das er das Deck mit braune Farbe (und Matt-Lack) versehen hat. Er schreibt nirgendwo das er versucht hat alte Farben zu entdecken.
Das modell der Zweidecker ist auch kein Referenz,da am das modell im laufe der zeit auch gearbeitet ist. Die decks waren niemals eingefarbt oder geteert oder ahnliches aber natur belassen,reinigen tat man mit sand und seewasser und als das schiff zuruckkehrte im hafen mit loog weil da die schiffe im aktion durch die bemannung komplett verschmutzt war,obwohl das strengstes verboten war.
Ich hab keine Ahnung was das ist. Die Schnur scheint bis zum Schanzkleid zu reichen. Ein Eimer für den Lotsen oder so? Interessant ist, dass die Kuhbrücke mit einer Kette mit Splint gesichert ist.
Die Masten waren aber bestimmt geteert oder so. In Bildern der van de Veldes sind sie oft so dunkel wie die Rümpfe oder noch dunkler. Das ist der Bildausschnitt den ich meinte: Das Deck hat fast den gleichen Farbton wie der Rumpf.
Mir sträubt es einfach davor die Decks unbehandelt zu lassen. Es sieht einfach nicht gut aus.
Zitat von DeRuyter im Beitrag #2832Ich denke das ist eine kanonskugel kiste fuer die bevorratung von die geschutze der oberdecks
Das will ich nicht ausschließen.
Ich hatte letztens schon die Seitenwände mit Zustiegsluken der Kapitänskojen gemacht, kam aber nachher darauf, dass wie wohl doch anders aussahen. Das ist der jetztige Stand:
Das Koldergatt wurde mit Perforationsbohrungen angelegt:
Hier wird die Länge des Gatts ermittelt. Es ist in der Türöffnung auf dem Deck zu erkennen:
Und hier das Koldergatt von Oben. An den Enden gab es noch halbrunde Einschnitte die noch angelegt werden müssen:
Es wurden weitere Decksbalken der großen Kajüte hergestellt und mit goldener Farbe gefast.
ich kann verstehen, daß sich in dir alles sträubt, das Deck unbehandelt zu lassen. - Aber wenn man sich daran erinnert, wie es damals war, daß die Decks mit Sand und Steinen gescheuert wurden, dann ist eigentlich von unbehandeltem Holz auszugehen.
Da du aber das HZ-Modell nachbaust und nicht ein Original, darf man auch davon ausgehen, daß das HZ-Modell auch gefirnist war. - Auch das Deck, denn so gibt die "Farbgleichheit" einen Sinn. Also schon mit irgendwas einlassen, so daß die Eiche einen schönen Farbton bekommt, und nicht mehr so bleich aussieht. - Aber, wenn's geht, bitte eher matt und nicht glänzend! Ich denke, das wäre ein guter Kompromiß.
VG, Herbert
PS: Damit die Farben am Modell überall stimmen, musst Du eigentlich die Unterseiten deiner Deckplanken ebenfalls einfärben! - Das kann man später mit Endoskop-Kameras wunderschön sehen...
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