E.W. Petrejus De Bomschuit, een verdwenen scheepstype, 1954, 111 Seiten, Format 180x265 mm. Maritieme Museum "Prins Hendrik", Rotterdam.
E.W. Petrejus Scheepsmodellen, Binnenschepen, 1964, 159 Seiten, Format 130x210 mm. Uitgeversmaatschappij C.A.J. van Dishoeck - Bussum
E.W. Petrejus Oude zeilschepen en hun Modellen, Binnenschepen, Jachten en Visserschepen, 1971, 271 Seiten, Format 200x270 mm. De Boer Maritieme Handboeken - Unieboek N.V. Bussum.
E.W. Petrejus Nederlandse zeilschepen in de 19e eeuw, 1974, 175 Seiten, Format 190x270 mm. De Boer Maritieme Handboeken Dieses war sein letztes Buch bevor er verstarb. Die Veröffentlichung hat er nicht mehr erlebt.
Gruß Werner
Und: PETREJUS, E.W. Het schip vaart uit, Onze zeilvaart in de 19e eeuw, 1965 van Dishoeck Bussum, 159 seiten, ISBN 9022819264
Ich weiss nicht oder die von De Boer herausgegeben Bucher (teilweis) herneute ausgaben sind der Dishoeck-Bucher
Lang, lang ist's her, und nicht viel ist neu an der Bellona. Doch habe ich eine gute Ausrede für den zögernden Fortschritt. Meine Garage ist nicht geheizt und so hat es mich einwenig bis oft angewidert in der kalten Werft zu arbeiten. Manchmal habe ich den inneren Schweinehund überwunden und einige Planken angebracht. Ich verspreche, mit der wärmeren Zeit werdet Ihr wieder mehr Fortschritte sehen können.
Aber Achtung, leider ist nur die Backbordseite mit der zweiten Beplankung versehen, also habe ich die Gelegenheit nochmals die Finger am Lötkolben, beim Biegen der Planken, zu versengen.
Gebaut: H.M.S. Bellona, US Constitution Im Bau: H.M.S. Victory von CalderCraft
das ist ja schön, wieder etwas von Dir zu lesen! Dann hoffen wir mal, dass es nicht mehr allzu kalt wird, damit es weitergehen kann
Viele Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Nun ist die zweite Beplankung glücklich angebracht und bereits geschliffen. Somit konnte ich mit dem Anbringen der Heckfenster und dem Balkongeländer beginnen. Beim Anpassen ist mir dabei ein Teil des Balkongeländers weggespickt. Trotz langem Suchen fand ich dieses Teilchen nicht mehr. Zum Verzweifeln, denn dieser Teil kann ich nicht selbst anfertigen, denn es handelt sich da um ein Teilchen aus der Photogravurplatte. Was nun? Die Lösung war, an die Firma Corel in Mailand zu schreiben, mit der Bitte, ein Teilchen nachzuliefern. Zwei Stunden nach dem Verschicken der Mail erhielt ich von der Firma die Mitteilung, dass das fehlende Teilchen Nummer 229 in einem Briefumschlag auf die Post gebracht wurde. Kaum zu glauben, aber nach vier Tagen lag das gesamte Geländer der Photogravurplatte auf meinem Schreibtisch. Diese Lieferung erfolgte absolut kostenfrei. Ein grosses Lob auf diese Firma Corel und ich glaube, einen besseren Kundendienst kann es gar nicht geben.
Ja Frank, das kann man wohl sagen, denn auch mich hat der Service der Firma Corell sehr überrascht. Trotzdem, ich darf keine Zubehörteile mehr verlieren sonst komme ich auf die Abschussliste 😥
Gebaut: H.M.S. Bellona, US Constitution Im Bau: H.M.S. Victory von CalderCraft
na, da hast Du ja Glück gehabt, daß Du es mit Corel zu tun hattest! Wäre doch sehr schade um so ein fehlendes Teil gewesen... Ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß Du alle wichtigen Teile immer wieder findest und so ein tolles Modell draus wird! Freu mich auf die nächste Fortsetzung.
Liebe Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
25.06.14, 384,5 Stunden. Nun, nach diesem Malheur kann die Arbeit, wenn auch langsam, so doch sicher weiter gehen. Für den Heckspiegel gab es einige feine Anpassungsarbeiten, aber insgesamt eine schöne Arbeit bei welcher man auch gleich die Fortschritte sieht. Doch schon stand ich vor dem nächsten Problem. In der Beschreibung steht, man solle die Lafetten, welche unter das Kampanjedeck zu liegen kommen, befestigen. Dies aber ohne die Kanonenrohre, welche später durch die Pforten montiert würden. Zum Glück habe ich den Versuch, die Rohre durch die Pforten auf die Lafetten zu legen gemacht, denn das ging einfach nicht ohne Kraftaufwand. Löst sich beim Montieren der Rohre eine Lafette und das Kampanjadeck ist schon montiert, so habe ich die Bescherung. Vielleicht, oder es muss so sein, stimmt etwas mit den Massen der Pforten nicht? Das Fazit, ich habe bereits auch die Rohre montiert, mit dem Risiko dass einmal versehentlich ein Rohr gelöst wird, was aber weniger schlimm ist, denn durch die Pforte lässt sich das wieder neu verleimen. Nun waren die Beschläge für das Ruder an der Reihe, was schlussendlich gar nicht schlecht gelungen ist, dies ist aber nur meine Meinung, Spezialisten finden diese Arbeit vielleicht etwas kümmerlich.
Bellona 8c.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bellona 8d.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bellona 8e.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So das ist der Stand der Dinge, nun versuche ich auch die Ruderbeschläge schiffseitig zu befestigen.
Gebaut: H.M.S. Bellona, US Constitution Im Bau: H.M.S. Victory von CalderCraft
Zitat von Helling im Beitrag #55...Spezialisten finden diese Arbeit vielleicht etwas kümmerlich.
Kümmerlich finde ich die Arbeit nicht und Spezialist bin ich auch nicht, aber: Du solltest darauf achten, daß die Achsen aller Scharnierbolzen in einer Flucht liegen sonst kann das Ruder nicht bewegt werden. D.h., alle Scharnierbänder sind senkrecht zur Vorderkante des Ruders angebracht.
Zitat von Helling im Beitrag #55 Vielleicht, oder es muss so sein, stimmt etwas mit den Massen der Pforten nicht?
Mir kommen auf der gezeigten Heckansicht die Abmessungen der Stückpforten im Verhältnis zum Durchmesser der Kanonenrohre auch etwas sehr klein vor. Ich glaube, irgendwo hier im Forum wurde zum Zusammenhang Rohrdurchmesser-Stückpfortenabmessungen kürzlich etwas geschrieben. Im Korth gibt es eine Tabelle zu den Abhängigkeiten von Gewicht der Kanonenkugel-Höhe Stückpforte-Weite Stückpforte- Abstand der Stückpforten.
Hallo Kurt, mir scheint Bernds Hinweis auf das Fluchten der Scharnierfingerlinge doch angebracht, ansonsten wird das Einhängen des Ruders doch sehr erschwert. Was mich bei der Heckansicht etwas wundert, ist die stufenförmige Gillung. Englische Kriegsschiffe zeigten normalerweise einen runden, glatten Übergang von Gillung und Spiegel. War dies im Bauplan so vorgesehen?