Richtig gesehen Jörg, aber die Reihe enthält nur die entsprechenden Segelschiffbücher, sind auch so schon etliche Bücher - neben den knapp 500 weiteren Schiffsbüchern ... Thomas, was die Anzahl bislang angebrachter Blöcke betrifft, so sind das annähernd 250 Stück, hmm, eigentlich noch gar nicht so viel, kam mir wie mehr vor ...
Tschüss Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #554Hi Johann, Willy, ... Aber mit den Blöcken hab ich mir schon so was angetan, sieht man gar nicht, wieviele ich da schon verbaut habe, und jetzt muss ich leider feststellen, ich brauch nochmal so ein paar Hundert davon, und das in der Größenklasse von 2-4 mm ... das gibt wieder eine Fummelarbeit ...
Grüße, Joachim
Hallo Joachim,
das ist nicht nur bewundernswert, sondern Wahnsinn!
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Zitat von archjofo im Beitrag #558 das ist nicht nur bewundernswert, sondern Wahnsinn!
man tut was man kann
Tschüssle Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Nun der angekündigte Einbau der Navi-Lichter (Rot/Grün) unter der Fockmars. Eigentlich hatte ich ja vor, die Teile aus dem Baukasten zu verwenden. Hatte dann die Lampen zusammengebaut und unter die Mars für einen Einbautest gehoben - tja, was soll ich sagen, hat einfach nicht hingepasst, war um Dimensionen zu groß. Also wieder Bilder rausgesucht, die richtigen Größen ermittelt (zumindest soweit möglich) und eben alles neu gebaut. Nun ist der Durchmesser der Lampen bei knapp 4 mm und so passt das dann alles.
Bild_34.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bild_33.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Damit geht es nun an das stehende Gut, also erst mal die Reeperbahn zum Glühen bringen.
Bis denn, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Jörg, die Abdeckung der Positionslichter zueinander wird offensichtlich durch die unter der Mars befindlichen Wangen gewährleistet, zumindest zeigen die Bilder es so, sie sind nicht nochmal seitlich extra abgeschirmt.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Normalerweise haben die Seitenlichter eine Abdeckung, die es erlaubt sie nur von recht voraus und 127° (wenn ich mich richtig entsinne) nach achteraus zu sehen.
Gestatten? Regel 21 KVR (Kollisionsverhütungsregeln) Begriffsbestimmungen
a. "Topplicht" bedeutet ein weißes Licht über der Längsachse des Fahrzeugs, das unbehindert über einen Horizontbogen von 225 Grad scheint, und zwar von recht voraus bis 22,5 Grad achterlicher als querab nach jeder Seite.
b. "Seitenlichter" bedeutet ein grünes Licht an der Steuerbordseite und ein rotes Licht an der Backbordseite, die jeweils unbehindert über einen Horizontbogen von 112,5 Grad scheinen, und zwar nach der betreffenden Seite von recht voraus bis 22,5 Grad achterlicher als querab. Auf einem Fahrzeug von weniger als 20 Meter Länge dürfen die Seitenlichter in einer Zweifarbenlaterne über der Längsachse geführt werden.
c. "Hecklicht" bedeutet ein weißes Licht, das so nahe wie möglich am Heck angebracht ist und das unbehindert über einen Horizontbogen von 135 Grad scheint, und zwar von recht achteraus 67,5 Grad nach jeder Seite
Also nochmal zur Lichterführung, das hat mir jetzt alles keine Ruhe gelassen und ich hab nochmals nach Bildern dazu recherchiert. Praktisch alles was es dazu zu finden gibt, ist nicht eindeutig erkennbar, aber ein einziges Bild hab ich gefunden, das zeigt, daß dieser einfache zylindrische Glaskörper an der Seite ein einfaches Blech besitzt, das die Sichtbarkeit der Rot/Grün-Lampen auf die zulässigen Bereiche einschränkt, eigentlich auch die einzig korrekte Art, den Winkel exakt einzustellen (hätte ich mir eigentlich gleich denken können...). Das werde ich natürlich am Modell nachrüsten. Danke, daß Ihr da nicht locker gelassen habt und es somit zur Verbesserung kommt
Bei der Amerigo gibt es nun allerdings neben diesen Rot-/Grünleuchten unter der Fockmars weitere Rot-/Grünleuchten die auf Höhe des Decks in kleinen offenen Kästen seitlich über die Bordwand ragen. Gemäß der Lichterführung wie ich sie mal für meine Führerscheine gelernt habe, gibt es aber keinen Fall bei dem beide Rot/Grün-Leuchten zugleich einzuschalten sind. Ist mir deshalb nicht so ganz klar warum diese Navigationsleuchten quasi doppelt ausgeführt sind, vielleicht hat das ja mit der Sichtbarkeit bei schlechtem Wetter zu tun weswegen dann die einen oder anderen genommen werden. Was die weißen Leuchten betrifft, so ist das Toplicht sicher dasjenige, das sich direkt an der Vorderkante der Fockmars befindet, es ist auch winkelmäßig entsprechend eingeschränkt. Ein eben solches gibt es nochmals an der Forderkante der Focksaling, eigentlich sollte dieses zweite Licht (bei Lichterführung unter Maschine) ja nach hinten versetzt sein, aber mglw. gibt es aufgrund der besseren Sichtbarkeit für Großsegler Ausnahmen, denn Großmast und Besan führen keine solche Lichter. Am Heck gibt es dann kurz unter Deckhöhe das obligatorische Hecklicht. Warum dort jedoch auch zusätzlich ein Rotlicht für denselben Winkelbereich vorhanden ist, ist mir nicht so ganz klar, denn da gibt es laut Lichterführungsvorschriften keinen mir bekannten Fall (zumindest habe ich damals nichts entsprechendes gelernt). Als weiße Rundumlichter werden, nehme ich mal an, die auf jedem Masttop befindlichen Lichter je nach Anwendungsfall verwendet. Neben den weissen gibt es dort auch noch rote Rundumlichter, die sieht man eingeschaltet, wenn das Schiff an der Pier festgemacht hat. Das weiße Rundumlicht an der Bugsprietspitze wird, denke ich, lediglich zur Hinderniskennzeichnung hergenommen. Damit lassen sich dann die notwendigen Situation im Betrieb des Schiffes darstellen. Lediglich für die Situation, daß das Schiff manövrierunfähig ist, fehlen im vorderen Bereich zwei übereinander stehende rote Rundumleuchten, mglw. wird das dann temporär provisorisch hergestellt. Aber ich glaube, dieser Fall ist einfach per Definition ausgeschlossen
Sodele, das ist das, was mir noch dazu eingefallen ist.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Nach der KVR können Fahrzeuge unter Segeln über 20 m im Masttopp eine rote und eine grüne Rundumlicht übereinander(!) zusätzlich zu den üblichen Positionslichtern führen …
Vielleicht dienen die zusätzlichen Positionslichter im Mast der Erhöhung der Sichtweite - große Tanker z.B. haben ein Problem, ihren Kurs kurzfristig zu ändern, wenn ihnen eine wegberechtigtes Segelfahrzeug in die Quere käme. Durch Radar, GPS usw. sind solche Dinge heute allerdings vermutlich weniger kritisch.
Zitat von wefalck im Beitrag #569Nach der KVR können Fahrzeuge unter Segeln über 20 m im Masttopp eine rote und eine grüne Rundumlicht übereinander(!) zusätzlich zu den üblichen Positionslichtern führen …
Hast Du natürlich recht, diese optionale Möglichkeit gibt es zwar, aber ich konnte bislang keine Information und kein Bild dazu finden, speziell was diese optionale grüne Leuchte betrifft. Alle Bilder der Topmasten lassen zwar weisse und rote Lichter erkennen aber kein weiteres grünes Licht. Die roten Lichter am Masttop scheinen wohl im wesentlichen der Hinderniskennzeichnung für Luftfahrzeuge zu dienen, wenn das Schiff festliegt, so wie es die roten Lichter an Kränen, hohen Gebäuden und anderen Masten auch gibt.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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