Hallo Joachim, ich weiss nicht, ob's Dir hilft, aber gegen meine dicken Finger und dem unsäglichen Fädengewimmel habe ich mir einen Takelinator gebastelt. Da kannst Du deine Sachen total fest einspannen, nichts dreht sich auf und damit genügend "Arbeitsfreiraum" herrscht, stehen die beiden Schraubstöckchen hoch oben auf meinem Takelinator.
Danke Euch Leute, Hi Robert, ja klar ist zu dick, aber war ja nur um zu zeigen was ich meinte, in Originalgröße hat man das nicht auf den Bildern gesehen Hi Marc, wenn man das einspannen kann, läßt sich sowas schon machen, mache ich auch bspw. wie auf dem dritten Bild zu sehen, aber die meisten Taklings muss ich leider am Schiff selbst in tlw. ungünstiger Position machen, das ist eigentlich mein Hauptproblem ...
Grüßle Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #599Bei den Bildern Willi tue ich mich schwer zu identifizieren, was Du mir zeigen wolltest ... irgendwie vermag ich es einfach nicht zu sehen ...
Zitat von Willi im Beitrag #597... und mit zwei oder drei Schlägen um die Mitte abzuschließen..
Ah, jetzt verstehe ich, was Du mir sagen willst Willi!
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Man muß auch zwischen Bändselungen, Taklingen und Bekleidung unterscheiden. Wanten und Stage werden werden im Original vor dem Aufbringen bekleidet. Wenn Blöcke eingespleißt werden, werden die Spleiße ebenfalls bekleidet. Taklinge sind eine Methode mit dünnem Garn Tampen am Aufdrüseln zu hindern. Bändselungen werden mit einer dünnen Leine (kein Garn) ausgeführt um z.B. ein Auge um Jungfern usw. herzustellen. Die Augen für Wanten und Stage werden zu hergestellt, da daß das Material weniger schwächt.
Für Bekleidungen empfiehlt sich z.B. sehr dünnes (16/0) Fliegenbindegarn. Die Leine für Bändselungen kann man sich aus solchem Garn selbst schlagen (natürlich braucht man dazu eine Reeperbahn …)
Danke Eberhard für die Definitionen, dann handelt es sich in meinem Fall also im wesentlichen um Bekleidung der eingespleißten Kauschen ... bei der Amerigo benutze ich dazu das dünnste mir zur Verfügung stehende Garn.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Hi Joachim, due to this automatic translator...it is quite difficult to understand what is the problem exactly :) ,however ,if it is the case,how to making imitation of serving/turn in block to the ropes ...maybe my advises have sence...at least I did it in this way ,as You can see on my galleon project
HI @kirill4 , thanks for your advices, think I understood it right. My major problem I requested was, how to make these turns accurately direct on the ropes which are already fixed at the model, in this case mostly there is only few space available and it ist difficult to keep the turns tight.
bye Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Aga, now is clear :) ... try to avoid this situation, means did this jobs in advance...but if it happened...I use pair of strong/hard pincettes, for making "serving" imitation turns, I use those one line pulled out from thinest tread , as I told this line need to be soaked/painted (just pulled through piece of rags which is allready soaked in such mixture)in mixture of apropriate color acrylic paint and acrylic varnish, when dried , it became like very soft copper wire -very handy to manipulate later on... also all Your treads ,which You use for rigging ,better to paint before use for better natural looks... row umbra+dark brown+black gives good color for standing rigging and gold ochre + a very little row umbra gives good color for running rigging(I use artist acrylic paints and varnish - dry very fast instead of oil paints)...at least I use this colors for my "ropes" After paint dried , Your ropes became a little hard but remains flexible - very handy! in difficult places ,standing and running parts of ropes You can first joint together by drop of cianoacrilate gel clue,scveese it by pincettes... than slowly make this imitation of "serving" or block "turn in" procedure by means of making half hitches up and down around standing and running part of the rope,after each turn make it tight by pulling aside by this two strong/hard pincettes ...try to place that turns as much close to each other as possible...finaly fix last hitch with clue and cut remains of tread by nails cutters...this way I did my rigging.... funny,I still don't know if this text will be readable ,after automatic translation, hope main part of it -yes :)))
Ich habe noch vergessen zu sagen, daß ich anstatt Rundtörns immer halbe Schläge mache. Da resultiert zwar in einer kleinen Raupe auf einer Seite, aber in den meisten Fällen kann man damit leben - es ist jedenfalls einfacher auf diese Weise dichte Windungen zu erzeugen, ohne daß alles wieder lose kommt.
ich wusste es doch, das Auftakeln Deiner wunderschönen "Amerigo Vespucci" macht dir einige Probleme, das mit dem Bekleiden habe ich beim Takeln der "Le Superbe" genau wie du gemacht, halbe Schläge, wechselseitig angebracht ergibt ein gutes Bild. Natürlich könnte man es auch wie beim Original machen, dann hat man alles richtig gemacht und alle sind zufrieden.....
Ich wünsche dir starke Nerven und ein ruhiges Händchen.
Gruß Willy
"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche
Hi @kirill4 , not always easy, but most of your text is readable. According to your proposal for doing half hitches alternately, I do it the same way up to now. The ropes for the model will not be painted because the standing rig on the original ship are steel ropes and they are painted black, partly also white. So I use my black ropes. Thanks for your proposals.
bye, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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so wie es aussieht, liege ich mit den welchselseitigen halben Schlägen genau auf Eurer Linie. Es beruhigt mich zu wissen, daß wohl die anderen Alternativen auch für Andere nicht so einfach sind. Dann werde ich wohl erst mal so weitermachen. Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Hallo Joachim, ich bewundere Deine (Eure) Geduld, sieht alles dann ganz klasse aus.Wenn ich soweit bin, brauche ich mit Sicherheit ein paar Ratschläge in Bezug auf Takelage und Stärke der Taue. Werde den BB weiter verfolgen.
Gruß Jürgen
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Nun mal ein Zwischenstand des Stehenden Guts am Fockmast. Bis auf die Pardunen sind inzwischen alle Wanten und Vorstage angebracht. Sämtliche Seile des stehenden Guts bestehen im Original aus Stahl und sind zumeist Schwarz lackiert. Einige der größeren Stage sind partiell auch in Weiß gestrichen.
Die Bilder sind mir zwar nicht so besonders gelungen, aber das Wesentliche wird wohl trotzdem zu sehen sein. Ich denke mal, wenn ich einen vernünftigen Zwischenstand mit dem gesamten stehenden Gut habe, werde ich wohl alles ins Fotostudio meiner Frau bringen und dann gibt's ein paar bessere Aufnahmen.
Bild_50.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Nun noch eine Frage an die Experten hier: Welchen Zweck erfüllt die auf nachfolgendem Bild gekennzeichnete Leine? Daß sie genau so zu montieren ist, zeigen die Original-Bilder auch, aber wozu?
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Schönen Abend, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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