gefällt mir sehr gut. Die Idee mit dem Zaumzeug aus Papier finde ich klasse, da kannst du noch einige Details herausarbeiten. Vorausgesetzt dir sagt solch eine Kombination aus Schnitzen & Modellieren zu.
Beim Zaumzeug, hab ich mir überlegt, mach ich zuerst einen Versuch mit 0.6mm Nußfurnier. Davon hab ich sehr weiches und wenn ichs wässere kann ich`s fast beliebig biegen. Wenn`s nicht hinhaut, ist dickeres Papier 2te Wahl.
Man sollte meinen mit Pferd und Reiter wären die schwierigsten Teile des Galion gemacht. Aber als ich mir den "Unterbau" mit den 7 Königen dann genau unter die Lupe nahm, kam ich doch länger ins Grübeln. Und eigentlich ist das Grübeln noch nicht abgeschlossen. Die Figur ganz vorne ist ja noch klar zu identifiziern und als solche auch vollständig. Die anderen 6 wachsen aber aus einer undefinierbaren Masse wie Phönix aus der Asche, nur mit der oberen Körperhälfte heraus. Die Hände dabei in alle Richtungen und auch noch ineinander Verschlungen. Insgesamt ein sehr komplexes Gebilde. Der vorderste König, als Speerspitze sozusagen, ist nun mal schon unter die Hufe gekommen(die Hände werden noch nachgereicht). Wie ich den Sechserpack mache, weiß ich eigentlich noch nicht. Da sind noch Versuche angesagt.
Bis bald, Gruß Hubert
AVBiker
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Anders als bisher mit Birne zu fräsen, hab ich heute mit Buchsbaum meinen ersten Versuch gemacht. Rack/Robbi hat mir nach Augsburg Buchsbaumbrettchen mitgebracht, die er nicht mehr benötigt. Nochmals Danke dafür Robbi. Da die Dicke gerade passte mit 14mm, hab ich einen Vergleich zu Birne angestellt.
Da Buchs doch härter und auch schwerer und dichter ist, hab ich eigentlich mit etwas erhöhtem Wiederstand beim Fräsen erwartet. Das war aber überraschender Weise nicht der Fall. Lediglich beim Bearbeiten am Stirnholz, ist Birne etwas leichter zu fräsen. Insgesamt sind für mich beide Hölzer gleichwertig, vom Preis mal abgesehen.
Zuerst hab ich ein Trapez ausgesägt mit dem Maximalmaß. Beidseitig ragt der Sechserpack in der Breite ca. 2mm über das Grundbrett der Galionsfigur hinaus. Dann wurde beidseitig die Kontur aufgepaust und die markanten Übergänge in der Breite mit Strichen verbunden. Quer mal grob ausgefräst und unten ausgehölt daß die Beine des vordersten Königs Platz hatten und die Position des Rohlings stimmte. Ja dann hab ich beim Vordersten halt einfach angefangen zu Fräsen und mich langsam nach Hinten durchgearbeitet. Immer wieder die Tiefe angepasst und hinter den Köpfen freigefräst. Die Backbordseite ist jetzt mal grob soweit modelliert. Wenn die andere Seite dann soweit ist, wird alles noch nachgebessert.
Gruß Hubert
AVBiker
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Hallo Hubert , Bei Dir überrascht es mich überhaupt nicht , mir war von Anfang an klar das Du das in sehr hoher Qualität hin bekommst. Ganz große Klasse GRuß Frank
ts, ts, ts, ... und Du wolltest das Metallteil nehmen, weil Du es selber nicht so hinbekommen würdest?? Stimmt, hast Du auch nicht, dafür aber VIEL BESSER !
liebe Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
ich habs ja schon auf dem Treffen gesagt. Die Fotos werden deinem Original überhaupt nicht gerecht und trotzdem ist man jedesmal tief beeindruckt von deiner Schnitzerei. Freue mich schon auf die fertige Galionsfigur .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Zitat von kay im Beitrag #415 Jetzt hast Du das ganze Modell so fein mit Schnitzereien versehen, jetzt wird vor der Galionsfigur nicht gekniffen
Also zum Ersten bin ich allen dankbar, daß Ihr mir klargemacht habt, daß ich die Galionsfigur selbst zu machen habe
Zitat von Volker/Achilles: Immer wieder erstaunlich, welche künstlerische Begabungen während des Modellbaues zutage kommen! Klasse geworden! Bei Dir war es jedoch schon bei Betrachtung der bisherigen Bilder zu erwarten. Der Rest dürfte für Dich ein Kinderspiel werden.
Die Meinung von Volker, daß der Rest ein Kinderspiel sei, war eine Fehleinschätzung. Der "Sixpack" war die größte Herausforderung bisher. Willi Meischel hat mir empfohlen eine Zeichnung von beiden Seiten und von Oben zu machen bevor ich die Sache angehe. Damit bin ich aber ganz einfach überfordert. Ich brauch eine gute Vorlage, die Umsetzung dann macht mir keine großen Probleme mehr. So hab ich vom Payne-Stich(bei Doris abgeguckt) ein Foto gemacht für die Backbordseite, gespiegelt für die Steuerbordseite und das jeweils auf das Holz übertragen. Dann hab ich mich mit viel Vorsicht langsam in das Holz hineingearbeitet. Die Bilder vom letzten mal zeigen noch ein sehr beschränktes ausarbeiten in der Tiefe, aber die Grundstruktur war schon vorhanden. Die Steuerbordseite war dann schon etwas einfacher herzustellen. Dann hab ich versucht die Plastizität der Figuren noch mehr zum Ausdruck zu bringen, teilweise freizustellen.
Die Steigbügel hab ich dann aus 0.5mm Messingdraht zusammengelötet und etwas kantig gefräst. Für die anfangs amputierten Hände habe ich noch Prothesen eingesetzt. Sie umfassen am Galion ganz vorne dann das abschließende Schneckenornament.
Soweit für heute. Nun noch eine Bemerkung zu den nachfolgenden Fotos. Die Qualität ist nicht gerade der Überhammer. Leider liegt seit Mittwoch meine Panasonic TZ3 irgenwo am Kromergletscher in der Silvretta. Die traumhafte Geburtstagsschitour bei besten Schneeverhältnissen, mit meinen Sportskollegen, hat leider einen leichten Nachgeschmack....
Gruß Hubert
AVBiker
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gefällt mir sehr gut. Die Idee mit dem Zaumzeug aus Papier finde ich klasse, da kannst du noch einige Details herausarbeiten. Vorausgesetzt dir sagt solch eine Kombination aus Schnitzen & Modellieren zu.
04.03.2014 23:12 (zuletzt bearbeitet: 04.03.2014 23:21)
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...............Das ist ganz große Klasse ist das ............jawoll ja
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