Alle Achtung. Bei dem Maßstab ein hervorragend gelungenes Modell.
Alerdibgs eine Frage. Diese wurde hier schon an anderer Stelle diskutiert. Willst du wirklich diese Tauschnecken so lassen? Bei der Enge des Decks der Granado, ich habe das Buch davon, sind das beim Manöver die reinsten Stolperfallen und nicht wirklich Manövertauglich. Deine Kanonen sind ja Manövermäßig gestellt
Zitat von Bukaniere im Beitrag #136Alle Achtung. Bei dem Maßstab ein hervorragend gelungenes Modell.
Alerdibgs eine Frage. Diese wurde hier schon an anderer Stelle diskutiert. Willst du wirklich diese Tauschnecken so lassen? Bei der Enge des Decks der Granado, ich habe das Buch davon, sind das beim Manöver die reinsten Stolperfallen und nicht wirklich Manövertauglich. Deine Kanonen sind ja Manövermäßig gestellt
Tja, eigentlich finde ich das, was Du bezüglich der Tauschnecken ja auch richtig, doch wo , sag mir, soll ich das Ende des Taus lassen?
Eine wirklich gute Frage Die Kanonen wogen ja bis über eine Tonne, die von der Granado waren leichter, richtig. Es stellt sich die Frage wohin damit beim Manöver. Mein Momentaner Gedanke- die Rückholtalje so weit wie möglich nach hinten damit des Geschütz nicht darüber rollt, und in losen Buchten gelegt. Die Vorholtaljen in der Nähe der Bordwand auch in losen Buchten. Die Vorgabe ist so wenig wie möglich im Weg aber so greifbar wie nötig. Beim nicht benötigtem Geschütz würden die Taue welche nicht zu festzurren benötigt werden, aufgeschoßen und über oder neben das Geschütz gehängt. Die Frage stellt sich wiederum-gibt es Aufzeichnungen wies gemacht wurde oder war das jedem Kapitä-Führung selbst überlassen. Im Zweifelsfall gehe ich zuerst von Sicherheit und dann von Brauchbarkeit aus.
Zitat von Bukaniere im Beitrag #140Eine wirklich gute Frage Die Kanonen wogen ja bis über eine Tonne, die von der Granado waren leichter, richtig. Es stellt sich die Frage wohin damit beim Manöver. Mein Momentaner Gedanke- die Rückholtalje so weit wie möglich nach hinten damit des Geschütz nicht darüber rollt, und in losen Buchten gelegt. Die Vorholtaljen in der Nähe der Bordwand auch in losen Buchten. Die Vorgabe ist so wenig wie möglich im Weg aber so greifbar wie nötig. Beim nicht benötigtem Geschütz würden die Taue welche nicht zu festzurren benötigt werden, aufgeschoßen und über oder neben das Geschütz gehängt. Die Frage stellt sich wiederum-gibt es Aufzeichnungen wies gemacht wurde oder war das jedem Kapitä-Führung selbst überlassen. Im Zweifelsfall gehe ich zuerst von Sicherheit und dann von Brauchbarkeit aus.
Meine persönliche Meinung: Wenn kein Seemann das Tau hält, dann sichern :-) Sonst macht das gute Stück bei der ersten ungünstigen Welle den Abgang über das Restdeck.
Boudriot zeigt das Tau an der Traube belegt, bei den Engländern hatte ich mal am hinteren Block bzw. einem der hinteren Augbolzen gesehen. Rest dann in Buchten am Boden oder auch auf dem Geschütz gelagert. Wenn je Schneckchen dann aber gesichert und beide mit der Sonne gelegt und nicht so schön symmetrisch wie fast immer gezeigt.
Zitat von dafi im Beitrag #144Meine persönliche Meinung: Wenn kein Seemann das Tau hält, dann sichern :-) Sonst macht das gute Stück bei der ersten ungünstigen Welle den Abgang über das Restdeck.
Boudriot zeigt das Tau an der Traube belegt, bei den Engländern hatte ich mal am hinteren Block bzw. einem der hinteren Augbolzen gesehen. Rest dann in Buchten am Boden oder auch auf dem Geschütz gelagert. Wenn je Schneckchen dann aber gesichert und beide mit der Sonne gelegt und nicht so schön symmetrisch wie fast immer gezeigt.
ich will mal sehen, ob ich eine Lösung finde. Die beiden Schnecken werde ich dieses Mal aber so lassen, denn ich weiß nicht was zurückbleibt, wenn ich sie entferne.
trotz der Hitze habe ich in der letzten Woche einiges an Stunden an meiner Granado ein wenig gearbeitet und dabei ganz schön geschwitzt. Es mussten die Kanonentakel gebaut werden. Nebenbei wurde einiges an Recherche betrieben. Ich bin ganz schön ins Schwitzen gekommen. In meinem Fundus fanden sich noch eine Packung mit 10 Blöcken von Korabel in der Größe von 2 mm. Man muss sich das einmal vorstellen, diese Blöcke mussten einen Stropp erhalten, dann sollte ein Faden durch die Öffnungen geführt werden, was eigentlich nur möglich war, indem man zuvor die Löcher nach bohrte. Das Ganze mit 2 Fingern war schier unmöglich. Es half nur feine Pinzetten und irgendetwas, um das Ganze zur Sicht zu vergrößern. Doch frisch gewagt. Acht Blöcke waren bereits bei den vorangegangenen beiden Geschützen verarbeitet. Also hatte ich noch 2 (also die Hälfte der benötigten pro Geschütz) davon. Nun hoffte ich auf die Zusendung meiner bestellten Blöcke von Korabel bei Elde Modellbau. Sie kamen auch zügig an. Doch oh Schreck, es waren keine 2 mm Blöcke dabei (Keine auf Lager – werden später nachgesandt). Also unter meinen Shipyard Laserteilen nachgesucht. Es fanden sich 30 Stück. Also zusammenkleben , Färben und Löcher nach bohren. Sie hätten ja gerade gereicht, doch erfahrungsgemäß gibt es dabei immer etwas Ausschuss. So war es auch bei mir. Ein Geschütz konnte bisher nicht getakelt werden. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass beim Gefechtszustand und ausgefahrenen Kanonen, die Rückholtakel ausgeklinkt wurden, also eine Begründung diese bei dem Platzmangel weg zu lassen. Da ich auf Backbord die 4. Kanone schon getakelt angebracht habe, werde ich dieses wohl auch noch an Steuerbord machen, wenn ich wieder kleine Blöcke habe. Doch nun zunächst einmal Übersichten von den fertigen Kanonen.
Es wurden wieder einmal die Taurollen angesprochen und erwähnt, dass diese so sicher nicht waren, da sie pure Stolperstellen darstellten. So habe ich mal ein wenig geforscht und die Tauenden der Kanonentakel etwas anders platziert und damit ein klein wenig aus dem Weg geräumt. Bei der Bedienung der Geschütze dürfte wohl einer von der Geschützbedienung ein Ende gehalten haben. Doch nun noch etwas nähere Aufnahmen:
auch bei mir geht es bei dieser Hitzewelle ein wenig langsamer als sonst vorwärts. Doch gelingt es mir auf einer von meinen beiden Terassen zumindest etwas an meiner Granado vorwärts zu kommen.
Als nächstes stehen nun die Rüsten auf dem Programm. Doch ehe ich an die Rüsten selbst gehe, steht noch die Frage im Raum, wie ich bei diesem Modell die Püttings darstellen soll. Sehr gut hatten mir die Ätzteile von David gefallen. Sie waren sehr zart. Der einzige Wermutstropfen war, dass sie sich dadurch auch sehr leicht wieder aufbogen. Außerdem benötigte ich mindestens 32 Teile füer 3,5 mm Jungfern und hätte dadurch mehrere Platinen mit Püttingeisen benötigt, so dass es ganz schön in die Geldbörse ein Loch gerissen hätte. Nun hatte ich ja auch auf der Platine bei der San Felipe ein oder zwei Teile zu wenig, die ich mir dann aus 0,3 mm Federstahldraht zusammen gebogen habe, und so stellte sich die Frage der Selbstherstellung. Die ersten Versuche zeigten, dass es wohl fast unmöglich für mich war 32 mal zwei oder drei Glieder in genau der gleichen Größe zu erstellen. Als auf zu Google. Bei Steingrüber und Elde- Modellbau fand ich etwas, dass mit als evtl. möglich in Frage kam. Ich schwankte noch ein wenig zwischen mehrgliedrigen Eisen und eingliedrigen, da kam mir die Erleuchtung. Ich könnte ja auch selbst eingliedrige Püttingeisen aus Federstahldraht herstellen. Also frisch daran gewagt. Es ging eigentlich recht gut. Das einzige Problem ergab sich dadurch, dass ich noch keine Lösung für die Schwarzfärbung der Püttingeisen gefunden habe. Vorher durchgeführte Bemalung würde bei der Herstellung wohl abplatzen. Hinterher sind jedoch die Jungfern schon eigebunden. Nun ich werde schon noch eine Lösung finden. Doch nun Bilder von der Herstellung.
Wow, richtig schön fein, ich will auch können. Übrigens dein Lösung für die Geschütztackel find ich gut gelungen-einfach natürlicher (nur meine unbedeutende Meinung) Klasse