es freut mich außerordentlich, dass Du Dich zu diesem Thema geäußert hast. Gerade Dir habe ich es zu verdanken, dass ich mich mit Tauwerk aus Leinengarn so intensiv befasse. Von Dir habe ich hierzu die ersten Informationen erhalten.
Die "Kaffeemühle" von Karl hat noch so einige Kinderkrankheiten. Wir sind gerade dabei das ein oder andere zu optimieren. So muss u. a. noch am hinteren Laufwagen ein Antrieb angebracht werden. Aber grundsätzlich funktioniert die Reeperbahn schon recht gut. Alleine schon durch den Zahnradantrieb ist sie sicherlich etwas lauter als mit Riemenantrieb, aber ganz erträglich.
Jetzt heißt es halt Probieren geht übers Studieren! Es braucht schon eine Menge an Erfahrung, um gerade mit den Eigenheiten des Leinengarns ein über die ganze Länge brauchbares Tau von gleichbleibender Qualität zu schlagen. Mit Baumwoll- oder Polyestergarn gehrt es wesentlich einfacher, was sich ja auch durch einige Versuche schon bestätigt hat.
Ja, so einige Fehlversuche, sprich "Leinenknäuel", kann ich leider schon vorweisen, und ich bin mir da ganz sicher, dass da noch einige dazukommen werden.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich mal zwei Fragen an Dich?
Welches Leinengarn verwendest Du?
Wo finde ich Deinen Bericht über das Taue schlagen, den Du mal hier im Forum geschrieben hast?
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
als ich vor ca. 7 Jahren damit angefangen habe, mich ernsthaft mit der Enticklung einer professionellen Modell-Reeperbahn zu beschäftigen, habe ich auch alle nur erdenklichen Materialien ausprobiert. Auch ich habe die das franz. Häkelgarn, das Hr. Frölich benutzt hat, natürlich ausprobiert. Dazu noch die Varianten von "Aida" und "Anchor". Aber das Problem mit diesen Materialien ist, daß sie nicht gedreht, sondern wie bei einem Haarzopf "verwoben" sind. Das kann man dann leider im Endergebnis sehen, zwar nur bei den stärkeren Tauen wie Wanten, Pardunen, Stagen u. Ankertrossen, aber wenn Du Dir das Foto ansiehst, wo Du die Makroaufnahme dieser ersten Versuche gezeigt hast, kannst Du das erkennen.
Ein zusätzliches Problem ist, daß das Häkelgarn, wird es hart geschlagen, einfach zu steif wird, ja geradezu drahtig. Das sollte nicht sein, denn ein hart geschlagenes Leinen-Tau, wird nie so drahtig werden, egal wie hart man es schlägt. War das politisch korrekt ? Polyestergarn hat zwar den Vorteil, daß man es in extrem feinen (dünnen) Stärken bekommt, aber es ist und bleibt Kunststoff ! Und diese Tatsache erkennt man auch bei den dünnsten Tauen, denn sie haben eben diesen Kunststoff-Glanz und ein gewisses Maß an Durchsichtigkeit; sie sind irgenwie glasig und sehen dann eben auch aus wie Kunsstoff. Das lässt sich einfach nicht leugnen.
Nur durch eine spezielle Behandlung, nämlich das "Herausbrennen" des Glanzes in heißem Antikwachs, was dem Tau dann auch die entsprechende Farbgebung miteinbrennt, läßt sich der Plastik-Touch relativ gut entfernen. Aber das ist halt eine saumäßig langwierige und zeitintensive Prozedur und auch nur für Laufendes Gut gedacht. Alles Stehende Gut kann mit Leinengarn hergestellt werden. Es gibt ja noch einen früheren Beitrag von mir, dort habe ich diese Prozedur dokumentiert. Polyestergarn färben funzt auch nicht wirklich und sieht beschi..en aus...eben wieder Kunststoff. Irgendwie gefiel mir aber selbst das nicht mehr so wirklich, darum habe ich mir eine Anlage gebaut, die einer originalen Reeperbahn aus dem 18. Jahrhundert (bis auf den elektrischen Antrieb) funktionell gleicht und somit eine echte Grundlagenforschung betreiben zu können. Der von mir gelöschte Baubericht dieser Anlage und die historischen Hintergründe und Zusatzinformationen, die zum allgemeinen und besonderen Verständnis beigetragen haben, sollte dies ausführlich aufzeigen und die Möglichkeiten, die sich mit originaler "Schlagweise" ergeben, dokumentieren. Leider habe ich damit anscheinend niemanden so richtig erreichen können, zumindest bestätigte sich das anhand der Aufrufzahlen. Ich führte das darauf zurück, daß es den meisten Leuten, die sich mit dem Schlagen von eigenem Tauwerk befassen, nicht so sehr um all diese speziellen Info`s geht, mehr darum das Ganze schnell und unkompliziert zu einem brauchbaren Ergebnis zu bringen. Soll keine Kritik sein - nicht jeder (eigentlich weltweit gar keiner außer mir) will sich so intensiv und pedantisch auf die Suche nach der Lösung machen, originales Reepschläger-Tagwerk in moderne Modelltauherstellung zu übertragen. Auch der Bericht mit dem Text war wohl zu lang und somit wurde es vielen wahrscheinlich beim vielen Lesen zu langweilig...na ja, mein Fehler. Gut gemeint aber zu viel Theorie..ich weiß es nicht.
Deine Maschine ist natürlich auch ein wenig vereinfacht...oder limitiert, so will ich es mal nennen. Mehr als 3 Kardeele können, glaube ich gesehen zu haben, nicht "verdreht" werden. Für die Herstellung von Stehendem Gut ist ein Motor am Schlagwagen ein Muß, da sich das "Härten" eines Taues sonst nicht bewerkstelligen läßt. Die Wanten und Stage würden zu weich, zu "lehnig" werden und bei geringster Belastung durch Zug, würden sich die Keepen "langziehen" und die Kardeele würden in einen zu langen und flachen Winkel "verzogen" werden. Der Motor sollte auf jeden Fall ein Vorsatzgetriebe mit einer Übersetzung von max. 5:1 haben, sonst dreht er die Kardeele zu langsam zusammen. Normalerweise reicht eine Übersetzung von 3:1 oder sogar 2:1 völlig aus.
Und nun zur eigentlichen "Akte X", dem Zauber-Leinengarn, mit dem sich (dröselt man das feinste Garn nochmal auf und schlägt es dann gaaaaaanz vorsichtig erneut) sogar Laufendes Gut bis zu 0,1 mm herstellen lässt (und das ohne jegliche Knoten und Unebenheiten):
NATURLEINENGARN ALTERFIL-S / Stärke 150 und 120 der Firma Ackermann (früher Amann), mit 1000 m pro Rolle - das feinste Leinengarn, das es gibt !
Leider kann ich zum geruchlosen Enfärben dieses Materials nichts sagen, ich kann Dir also nicht sagen, welche Beize dafür geeignet ist, das mußt Du schon selber herausfinden, da ich, wie Du ja weißt, so "krank" bin und meine Taue ausschließlich mit echtem Stockholmteer herstelle. Versuch es doch erst mal mit Wasserbeizen, die greifen das Material nicht an. Mit dem 150er Garn kann man problemlos 0,25 mm herstellen. Die Rollen sind nicht groß und kosten so um die 5 €, d.h. man könnte das gesamte Tauwerk für ein 1:48 Modell mit ca. 20-25 € herstellen, aber nur, wenn man das "Handwerk" schon beherrscht.......also auf geht`s Johann, ich bin mir sicher Du wirst auch auf diesem Sektor bei Deinen Fans ordentlich punkten und Deine Creole hat sich ein gutes Takelwerk verdient. Ich wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen !
"Für die Herstellung von Stehendem Gut ist ein Motor am Schlagwagen ein Muß, da sich das "Härten" eines Taues sonst nicht bewerkstelligen läßt. Die Wanten und Stage würden zu weich, zu "lehnig" werden und bei geringster Belastung durch Zug, würden sich die Keepen "langziehen" und die Kardeele würden in einen zu langen und flachen Winkel "verzogen" werden. Der Motor sollte auf jeden Fall ein Vorsatzgetriebe mit einer Übersetzung von max. 5:1 haben, sonst dreht er die Kardeele zu langsam zusammen."
- Warum spielt die Geschwindigkeit des Schlagens eine Rolle ? Wegen der inneren Reibung der Kardeele ?
Interessant die Feststellung, daß man mit aufgedröseltem 150er ALTERFIL-S Taue bis hinunter zu 0,1 mm Stärke schlagen kann. Das würde Leinen für meine kleinen Maßstäbe möglich machen ... mir hat der leichte Glanz der Fliegenbindegarne auch nicht so recht gefallen wollen, aber irgendwo muß man doch meist Kompromisse machen.
um Stehendes Gut hart und fest schlagen zu können, müssen die Kardeele, während sich der Schlaghaken in Bewegung setzt und die Kardeele verdreht, weiter mitverdreht werden.
Zwar sollten sie sich nur noch langsam drehen, da sie beim Verdrillen an den Drehhaken zuvor ja schon kräftig in sich zusammengedreht wurden, aber durch den gegenläufigen Schlag, der durch den Schlag-Vorgang in Gang gesetzt wird, werden die Kardeele wieder zusammengepresst und damit etwas lockerer. Um dem entgegenzuwirken, müssen sie auch weiterhin verdrillt werden. Je weiter der Laufwagen mit dem Hoofdt die Bahn entlang fährt, desto mehr muß der Verdrillvorgang an den Haken reduziert werden, bis er am Ende ganz aufhört.
Also: Etwas schneller beginnen und immer langsamer werden. Dies ist natürlich nicht einfach und beruht im Ergebnis auf Erfahrungswerten, auch was das Auflegen von Gewichten anbelangt. Stehendes Gut entwickelt ab einem Durchmesser von unter einem Millimeter enorme Zugkräfte, denen man mit Gewichten auf Schlag- und Laufwagen, entgegenwirken muß.
Natürlich wird sich das bei Johann`s Tauen in Grenzen halten, da für den Maßstab 1:48 nicht so starke Taue anfallen und zudem benutz er ja nur eine Maschine mit 3 und nicht mit 4 Haken, so wie ich.
Bei 4-kardeeligen Want- und Stagtauen mit eingearbeiteter Seele sehen die Zugkräfte schon wieder ganz anders aus. Da müssen bei 1 mm Taudurchmesser schon 2 kg Gewichte auf den Schlag- und mind. 500 gr. auf den Laufwagen. Das ist natürlich nur ein Näherungswert, aber je stärker die Taue werden, desto enormer werden die Kräfte, die auf die Maschine wirken. Diese Kräfte muß eine gute Bahn bewerkstelligen können, d.h. die Bauteile und Motoren müssen mit solchen Kräften klarkommen, ohne dabei den Geist aufzugeben.
Die perfekten Arbeitsgänge für verschiedene Tauarten- und Stärken zu erarbeiten, ist eine zeitraubende Angelegenheit. Gerade für Modelle ab 1:48 und größer (wie bei mir 1:32), werden auch die Taue stärker und damit auch die Kräfte, die auf die Bahn wirken, vor allem beim 2. Schlagvorgang, also dem Schlagen von Tauen im Kabelschlag mit 4 Kardeelen usw.
Das 150er Garn an der Bahn aufzudrehen und die darin enthaltenen Fäden aufzuteilen, ist extrem schwer und dauert sehr lange. Da muß man sich eine Art kleinen "Kamm" mit 3-4 Rillen aus Buchsbaum basteln, der dann die umgekehrte Aufgabe eines Hoofdt`s erfüllt. Bei einer Bahn von 5 Metern und mehr, kann das schon mal ne halbe Stunde dauern, denn man kann den Haken da nicht volle Kanne laufen lassen, sondern muß sehr langsam drehen lassen, damit keiner der feinen Fäden sich verhäddert oder reißt. Alleine bis man dann die einzelnen Fäden an den Haken hat usw....
Der Aufwand lohnt allerdings, denn man bekommt (wenn alles sehr leichtläufig ist und keinen großen Widerstand bildet) eine perfekt geschlagene "Trosse", die ideal für Marleine, Hüsing, Bändsel u.ä. ist und bei Makroaufnahmen ihres Gleichen sucht.
Das "Fusselproblem" kann bei stärkeren Tauen (ab ca. 0,5 mm) ganz einfach durch schnelles "Abflammen", bei dünneren Tauen mit einem Heißluftfön erfolgen. Dabei sollte sich das fertige Tau aber mitdrehen. Auch kann man hochwertiges Bienenwachs aufsprühen und das Tau nach einiger Einwirkzeit mit einem feinen Leinentuch "abziehen", das entfernt die Fussel auch. Wer einen "gebrauchten" Eindruck am Laufenden Gut hinterlassen will, kann seine Taue auch durch Schusterpech ziehen. Das gibt es meist in zwei Farben: Mittleres Braun und sehr dunkles Braun (fast schwarz) - Schwarz gibt es auch. Das muß man nur mit einem normalen Fön warm machen und das Tau dann sehr stramm durchziehen, am besten mehrmals und immer wieder das Pech anwärmen, das wird sehr schnell wieder hart. Die beste Farbgebung erzielt man natürlich, wenn man schon vor dem 2. Schlagvorgang (bei Kabeln) die einzelnen Kardeele so behandelt. Hat zwei Vorteile:
1) Die Farbgebung wird homogener und 2) Das Fusseln erledigt sich dadurch auch - das fertige Tau ist dann meist schon fusselfrei
Das aber nur mal so als Beispiel - das kann jeder machen wie es ihm am besten gefällt.
Also, wenn ich Deine Beschreibung richtig analysiere kommt es nicht auf die Geschwindigkeit (U/min) an, sondern auf die relative Anzahl der Umdrehungen der Haken an beiden Enden während der verschiedenen Phasen des Schlagvorganges. Die 'Geschwindigkeit' kommt eigentlich nur deswegen ins Spiel, weil Du offenbar nicht die Umdrehungen zählst, sondern die Motoren über eine bestimmte Zeit mit einer bestimmten Geschwindigkeit laufen läßt, also U/M * M = U.
Auf meiner kleinen, 1 Meter langen Reeperbahn à la Frölich, ohne Hoofd, kurbele ich von Hand und zähle die Umdrehungen jeweils. Ich brauche aber auch nur Taue von so unter 0,5 mm Durchmesser. Beim nächsten Projekt werde ich aber vielleicht doch auch einmal die klassische Methode mit Hoofd ausprobieren.
das Schlagen von originalgetreuem Tauwerk mit Leinengarn basiert auf Erfahrung und Gefühl. Nur nach reinen Umdrehungszahlen zu arbeiten mag zwar funktionieren um ein einigermaßen akzeptables Ergebnis zu erzielen, aber wenn man kein Gefühl für das Tau entwickelt, dann weiß man auch nicht, wie es sich entwickelt.
Ich habe es inzwischen im Gefühl wie ich ein Tau zu schlagen habe. Jedes unterschiedliche Tau ist auch unterschiedlich im Herstellungsprozess. Man mag das für überzogen und unrealistisch halten, aber genauso haben es die alten Reepschläger damals auch gemacht...sie haben gefühlt, ob ein Tau gut wird oder nicht. Dieses "Fühlen" lässt sich auch an einer Modell-Reeperbahn entwickeln.
Ich weiß, das ist schwer zu begreifen oder zu erklären, aber es gibt ja auch andere Modellbauer, die bei der Herstellung von Kleinteilen wie z.B. Geschützrohren, erst nach etlichen Versuchen ein echtes "Gefühl" dafür entwickelt haben, um perfekte Rohre herzustellen. So ist es auch beim Taue schlagen..........die Qualität die erreicht werden kann, wenn man sich intensiv damit befasst und auseinandersetzt, ist mit Nichts zu vergleichen. Es ist und bleibt eine "Wissenschaft für sich" und man kann sie nur erleben, wenn man sie auch erlernt.....und Spaß und Bestätigung bringt es allemal.
Ich kann nur jedem, der in einem großen Maßstab ein Modell mit voller Takelage bauen will, raten oder empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und selbst tätig zu werden.
Wer sein Tauwerk wirklich nur als Zusrüstteil kaufen will, sollte von Firmen wie Morope usw. absehen. Der Einzige, der Tauwerk von guter Qualität, entsprechender Härte und Festigkeit und in sehr dünnen Abmessungen herstellen kann, ist Kollege Robert @Tarjack - seine Taue sind die einzigen, die ich gelten lassen kann.
Mich sollte bitte niemand fragen, ob ich ihm das Tauwerk für seine Victory machen kann............außer es hat jemand ca. 6 bis 7.000,- € zuviel auf dem Konto und ein halbes Jahr Zeit bis er beliefert wird :-)
Du hast Recht mit dem Gefühl, es muß richtig aussehen und sich richtig anfühlen. Es ist aber meine Natur als Wissenschaftler, daß ich mir dann die Parameter bei denen etwas richtig aussieht und richtig anfühlt notiere, damit ich das reproduzieren kann. Das ist vorallem wichtig, wenn man die Tauherstellung nur alle Jubeljahre einmal betreibt, eben wenn für ein neues Projekt welche braucht. Dann muß man nicht jedesmal das Gefühl neu entwickeln (obwohl es aber vielleicht wie beim Radfahren ist, man verlernt es nie ganz).
Zitat von wefalck im Beitrag #3147Du hast Recht mit dem Gefühl, es muß richtig aussehen und sich richtig anfühlen. Es ist aber meine Natur als Wissenschaftler, daß ich mir dann die Parameter bei denen etwas richtig aussieht und richtig anfühlt notiere, damit ich das reproduzieren kann. Das ist vorallem wichtig, wenn man die Tauherstellung nur alle Jubeljahre einmal betreibt, eben wenn für ein neues Projekt welche braucht. Dann muß man nicht jedesmal das Gefühl neu entwickeln (obwohl es aber vielleicht wie beim Radfahren ist, man verlernt es nie ganz).
Da gebe ich Dir vollkommen recht - darum notiere ich auch alle notwendigen Parameter die notwendig sind, damit beim nächsten mal die grundlegenden Einstellungen vorgenommen werden können.
Hier ein besseres Bild, wo in der Mitte ein Antrieb (Vierkantmutter/Haken ist noch nicht aufgesetzt) für einen weiteren Haken für die Seele zu erkennen ist. IMG_1585b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo @archjofo ,Johann, @archnav ,Tom Vieleicht bekomme ich jetzt mal wieder alles durcheinander. Im besagtem , leider gelöschten Beitrag von Tom über das Taue schlagen , gab es eine Passage über das schlagen von Tauen mit Seele. Und ich meine mich zu erinnern das dort die Seele am Schlaghaken mit dreht und an der Verdrillstation durch das in Tauachse befindliche Röhrchen läuft und mittels kleinem schwarzen Säckchen auf Spannung gehalten und quasi durch das Röhrchen läuft. Auf dem Bild ist das achsiale Röhrchen gut zu erkennen. 20180407_152847.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Warum also auf der Verdrillstation einen drehbaren Haken für die Seele? Fragenden Gruß Frank