Danke für den Hinweis Bernd. Jetzt bin ich aber grad furchtbar erschrocken und hab gleich nochmal alles überprüft. Ich glaube der Verlauf ist schon in Ordnung so, es liegt vermutlich wie du sagst an der der Perspektive. Hier ein zweites Bild:
88.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt ist auch der Bug deutlich fülliger. Auf dem ersten Bild sieht er viel zu schlank aus.
Nach längerem hin und her habe ich mich dazu entschieden die Barkhölzer nicht zu beizen, sondern mit verdünnter Acrylfarbe zu bemalen. Bemalt habe ich bevor die ersten Rumpfplanken angebracht wurden, weil ich dachte dass ich dann eine schöne scharfe Kante zwischen Beplangkung und Barkholz bekomme. Im nach hinein war das nicht so glücklich, da ich beim Schleifen des Rumpfs sicherlich immer mal wieder ans Barkholz kommen werde und so vermutlich auch das ein oder andere mal etwas Farbe weggenommen wird. So werde ich wohl später noch mal bemalen müssen. 89.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)90.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)91.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Im ersten Bild sind die Planken noch unbehandelt, im zweiten bin ich dann mit ganz feiner Stahlwolle drüber gegangen. Ein Finish ist noch keines drauf.
Hallo Denis, finde Deine Barkholzbeplankung hervorragend gelungen. Auch die Bemalung sieht wirklich realistisch aus. Und, die Laschungen sind noch erkennbar! Dass man während des Weiterbaus die Farbe immer wieder nachbessern muss, ist völlig normal. Eine Alternative wäre natürlich Ebenholz gewesen. Bearbeitungsnachteile und Toxizität haben jedoch auch mich von dessen Einsatz abgehalten. Freue mich auf weitere Bilder.
Wenn du deine Barkholzkante mit gelben Malerband abdeckst kannst du dann bis runter schleifen, dürfte, solange dus nicht durchschleifst nichts passieren. Aber wie gesagt. Besorge im Fachmarkt das gelbe Band, bekommst du später auch wieder weg, im Gegensatz zu den weißen Bändern. Aufbringen natürlich erst kurz vorm schleifen.
Also die ersten 4 Plankengänge vom Barkholz aufwärts sind auf beiden Seiten dran und 1x grob verschliffen. 99.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)98.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)102.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Da die Planken bei manchen Stückpfortenausschnitten sehr sehr dünn geworden wären bin ich etwas vom Plan abgewichen und habe die untere Planke jeweils etwas nach oben hin zu den Stückpforten verbreitert. Ob das zu der Zeit historisch so korrekt ist weiß ich nicht, fand es aber besser so. 100.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)101.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Den Plankenverlauf habe ich dabei jeweils mit Transparentpapier und Bleistift direkt am Rumpf abgenommen, dann ausgeschnitten und auf ein 1mm dickes Birnbaumbrettchen geklebt (wieder Photoleim). Dann mit feinstem Laubsägenblatt ausgesägt, verschliffen, Kanten mit Bleistift geschwärzt und verleimt.
Als nächstes werden die Stückpfortenrahmen fertig gebaut und der Rumpf drüber geschlossen
Hallo zusammen, nach längerer Zeit mal wieder ein Update: mittlerweile wurden die Trempelrahmen oben geschlossen, und der Rumpf darüber mit Sperrholz ausgefüllt und verschliffen. Leider gibt es davon keine Bilder . Dann wurde die Beplankung nach oben hin fertig gestellt. Die hellen Ahorn Streifen sind der Bereich der nachher Blau angestrichen und verziert wird. Oben und unten wird das spätere Blau dann von Zierleisten begrenzt. Ich habe gedacht ich mach das mal so, um einen Eindruck vom Verlauf der Zierbereiche zu bekommen. Jetzt würde ich es anderes machen... (aber später wird man von dem Holz nicht´s mehr sehen). Ich habe hier die Planken auch über die komplette Länge durchgelegt, da auch die Plankenstöße später durch das Bemalen nicht mehr sichtbar sein werden. 106.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)107.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)108.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)109.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)112.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Es wurde bisher nur einmal grob drüber geschliffen, und die Höhe der Beplankung stimmt auch nur annäherungsweise. Hier wird demnächst die korrekte Rumpfhöhe angezeichnet und die Rumpfform raufgearbeitet. Wahrscheinlich werde ich das als nächstes machen, und erst danach den Unterwasserrumpf beplanken.
ich habe Mist gebaut und muss einen Teil der Rumpfbeplankung wieder abreissen . Grund war eine leichte Welle am Heck. Mir ist während des zurechtschleifens des Rumpfes eines der Spantenoberteile nach innen gebrochen. Ich habe es repariert und dachte eigentlich es auch schön in der Linie zu haben, war aber wohl doch nicht so. Also wurden schön vorsichtig die obersten Plankengänge entfernt und dann alles dick mit Spachtelmasse aufgefüllt.110.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)111.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt trocknen lassen und in Form schleifen. Dann müsste es passen...
Hallo zusammen, besonders um kleine Teile oder auch die Planken Barkholz aufwärts an Ort und Stelle zu halten sind die etwas modifizierten Holzwäscheklammern Gold wert. 3 verschiedene Sorten habe ich mir während meines letzten Modells gebaut (die Idee hatte ich irgendwo gehen). Am besten finde ich die `umgedrehten´ Klammern, die sind vorne schön schmal und können hier auch noch unterschiedlich zugefeilt werden. Durch den zusätzlichen Gummi sind sie auch ganz schön stark.
113.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So heute wird nicht gebaut, sondern Fussball geschaut
Korrektur Beplankung und anzeichnen Unterwasserschiff ;
Nachdem die überschüssige Spachtelmasse entfernt und geschliffen wurde wurden die abgerissenen Plankengänge wieder angeleimt und fixiert. So sieht es es besser aus. 114.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)115.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)116.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Anschluss daran wird der Plankenverlauf des Unterwasserschiffs angegangen. Die Beplankung wird wie oben grundsätzlich eine Plankenstärke von 5mm haben, zum Bug und Heck aber entsprechend variieren. Dazu wurde der Unterwasserrumpf erstmal grob in 4 Teile eingeteilt und mit dünnen Leisten markiert und angezeichnet. Erst auf einer Seite, dann auf die andere übertragen. 117.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)118.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)119.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)120.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich würde es so lassen, was meint Ihr?
Als nächstes werde ich die einzelnen Plankenverläufe anzeichnen und dann die Plankenstösse von oben nach unten durch ziehen.
Um die Plankenstösse senkrecht nach unten zu verlängert wurde ein Bleistift auf einem Restholzstück befestigt und an einer genau senkrecht stehenden Führung entlang nach unten gezogen.