mit dem Wumms der Drehbank sollte die Säge auch ganz schön Power haben. Hauptsache ist, da klemmt nicht mal irgendwas. Dann könnten ganz unvorhergesehene Dinge passieren. (Ich weiß, ich sehe immer gleich schwarz.) Die Idee ist auf jedenfall sehr pfiffig!
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
die Welle der Säge ist axial mit zwei Kugellagern gesichert, da ist also mal kein Spiel. Der Korpus des Dremelaufsatzes wird am Dremel selbst verschraubt, da kann also auch nicht viel passieren. Was ich noch machen muss ist eine Befestigung des Sägeteils am Tisch, jetzt hält er nur durch Formschluss und dann möchte ich die ganze Konstruktion, also samt Dremel (abnehmbar), auf ein Brett montieren. Ich hab das Teil gestern noch für 5 Minuten laufen lassen, schaut gut aus. Ob das ganze dann in der Praxis funktioniert oder mir das Ding um die Ohren fliegt weiss ich nicht. Am ehesten mach ich mir sogen das was klemmt zwischen Sägeblatt und Führungslineal.
...da ich immer wieder in die Situation gekommen bin das mir der kleine Bastelhobel auch noch zu gross war hab ich dann noch einen kleineren Hobel gemacht, jetzt muss ich nur noch einen Stahl finden den ich härten und anlassen kann...oder ich scheide die Klingen vom grossen Hobel entsprechend so das sie in den kleinen passen...
Zitat von Oliver_z3 im Beitrag #360. Alle Tischkreissägen die ich gefunden habe waren viiiieeeel zu gross.
Hallo Oliver,
Ich verwende die FET von Proxxon, damit habe ich schon 1x1 mm Leisten gemacht. Da die aber für Deine Interessen wahrscheinlich zu groß ist, wäre vielleicht auch dies eine klasse Alternative.
Mit diesem "Superding" kannst Du Leisten "unter" 1 x1 mm herstellen. Klappt hervorragend.
Ich bin aber auch gespannt wie Deine Demel- Konstruktion funktioniert... auf jeden Fall finde ich Deine Innovation schon mal sehr gut.
Ecki, im Prinzip ist ja meine Konstruktion gleich wie die in Deinem Link, auch ich hoffe das ich Leisten unter 1mm herstellen kann, ich kann halt nur Sägen mit dem Ding. Dafür schaut sie aus wie aus dem Puppenhaus :-)))). Ich denk schon den ganzen Nachmittag nach wie ich mit dem Dremel auch noch ne Hobelmaschine machen könnte, so paar Ideen hab ich ja schon ;-).
Klaus, freut mich das Du auch für so "Blödheiten" zu haben bist :-). Bei der Drechselbank gibt es nicht viel zu zeigen, rechts kommt die flexible Welle mit der Spannzange rein und bei Bedarf links eine Körnerspitze oder ein Spannfutter wenn ich z.B. mit Profilrörchen was mache. Also rechts dreht sich und links ist fest.
Dann wurde die Kreissäge fast fertig gemacht, der Dremel-Korpus hat nun seine Befestigung bekommen sodass er nicht mehr nur geklemmt ist. Nun fehlt nur noch die Grundplatte und die Halterung für den Dremel selbst. Bilder folgen....
LG Oliver
PS: ...ach ja und der Hobel hat seine Klinge bekommen :-)))))
erste Schnitte haben funktioniert, wie die Standfest die Klinge ist bleibt abzuwarten ;-), ich hab sie zwar gehärtet und anlaufen lassen (so goldgelb) aber mal sehen...
....wie gehts beim Projekt voran ? alles in der Zeit ?
Hi Oliver, falls Du die Ecuador-Sache meinst, ja da ist alles im grünen Bereich. Gerade schreibe ich noch ein kleine Gastgeschenk für die Brass Band. Schönen Gruß, Matthias
...hier nun noch die Bilder der Puppenwerkstatt...ich hab mal die flexible Welle und die "Spannzange" in die Drechselbank eingespannt damit man sich was vorstellen kann...
damit ich nicht nur den Dremel an die Kreissäge anschliessen kann hab ich mir noch einen Adapter für jegliche Antriebseinheit mit 3mm Spannmöglichkeit gedreht, somit kann nun auch die flexible Welle und die Minicraft angeschlossen werden. Dazu wurde ein Messingkorpus gedreht und für die Vierkantverbindung ein Loch gebohrt. Das Loch wurde dann auf 3x3mm aufgefeilt. Ein Testlauf von 10 Minuten und ein Probeschnitt waren erfolgreich.
Als Bodenplatte sowohl für die Drechselbank als auch für die Kreissäge brauch ich noch eine schwere Stahlplatte, mal sehen wo ich die her bekomme.
nachdem die Werkstatt mit den Minimaschinen erweitert wurde ging es heute Abend mit der Prince weiter, die Püttingeisen des ersten Rüstbrettes wurden gemacht. Lange hab ich überlegt wie ich es diesmal machen soll. Bei der ersten Prince waren die Püttingeisen doch recht "massiv". Diesmal hab ich 0,5mm Messingdraht verwendet. Zuerst wurde das Auge für den Bolzen unten an der Bordwand gebogen, dann wurde das Auge so gebogen das der Draht zum Rüstbrett geht und das Auge an der Bordwand/Barkholz plan anliegt, dann ging es vertikal rauf "durch" das Rüstbrett, dann kommt das Auge für die Jungfer und dann geht es wieder runter "durch" das Rüstbrett. Dann kommt die neue Methode: Ich wollte nicht wieder vom Rüstbrett runter zum Auge an der Bordwand, das ist in 1:144 zu dick, so wurde der Draht um 90 Grad unter das Rüstbrett zur Bordwand gebogen. Das hat für mich paar Vorteile:
-optisch ist das Püttingeisen nicht mehr so massiv -ich brauch nicht löten und bekomm die Jungfer nach dem Lackieren der Eisen gut rein -man sieht von dem Teil unter dem Rüst quasi nichts -ich kann trotzdem ordentlich Zug auf die Wanten geben
Die Eisen werden an der Bordwand verbolzt, am Rüstbrett mit Superkleber fixiert und stirnseitig kommt noch eine Profilleiste auf das Rüstbrett. Das hält dann den Zug der Wanten aus. Da ich die Wanten gerne mit ca. 1kg. Zug spanne brauch ich mir somit keine Gedanken mehr um die Festigleit machen. Hier nun die Bilder, es ist alles noch gesteckt da die Püttingeisen und die Bolzenköpfe noch lackiert und graphitisiert werden müssen.
gestern Abend wurde das zweite Rüstbrett mit den Püttingeisen und Jungfern versehen, auch hier ist wieder alles nur gesteckt damit ich die Püttingeisen noch schwärzen kann. Aus jetziger Sicht werde ich sie doch brünieren. Dan hab ich endlich die Öffnung für die Bugspritzurring gemacht. Dies war erst möglich wenn die Galion dran ist damit die genaue Lage bestimmt werden konnte.