bei mir hält Goldfarbe (wenn man sie nicht zu oft berührt) doch sehr lange, wird also eigentlich nicht braun, den Glanz von Blattgold wird man aber mit Farbe nie hin bekommen. Ob das Gold über die Jahre so bleibt kann ich nur abwarten.
deswegen hab ich auch 23 Karat Dukatengold und KEIN Schlagmetall verwendet ;-). Mir war wichtig das es Echtgold ist eben damit der Glanz so lange wie möglich bestehen bleibt....
Die Kanonen sind fertig getakelt und meine Fingerkuppen spür ich nicht mehr, Bilder folgen....
Zitat von Oliver_z3 im Beitrag #351 ...Die Kanonen sind fertig getakelt und meine Fingerkuppen spür ich nicht mehr..
Hallo Oliver,
Sofern nicht innerhalb von 2 Tagen das Gefühl wieder kommt, dann wirst Du wohl den Onkel Doktor besuchen müssen... wie schon von mir beschrieben entsteht dann eine Entzündung welche dann mit Medikamenten behandelt werden muss.
@Ecki, das Gefühl ist wohl wegen des ganzen Superklebers weg, die Kuppen sind total verklebt, ich werd morgen mal ein Warmwasserbad machen :-)
Weiter ging es mit dem Popo der Prince, die Flaggenstange wurde gemacht und die Laternen sind dran, die Halterungen waren wieder mal ein Akt (die Teile aus dem Baukasten sind leider ein Totalschaden, also musste alles neu gemacht werden), das Löten der Dinger ging diesmal viel schöner und sie sind auch viel näher am Spiegel, stehen also nicht so ab wie bei der ersten Prince. Die Stellen um die Bohrungen wurden nochmal Nachvergoldet, ich finde es kmmt dem Londoner Orginal schon recht nahe...
Dein Tempo ist wirklich atemberaubend. Und die Ähnlichkeit zum Londoner Modell ist schon sehr gut. Hast Du Dir jetzt schon überlegt, ob mit oder ohne Segel? Die Ähnlichkeit mit dem Science-Museums-Modell würde ja eigentlich die Segel verbieten.
Die Prince hat ja wirklich ein wahninnig breites Heck. Ich hab das mal mit der Vasa verglichen. Deren Spiegel passt da zweimal rein.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Hallo Oliver, wirklich sehr schön geworden, die Kanonentakelung. Eine kleine Anmerkung hätte ich noch für die kommenden Modelle: Meines Wissens nach sind die Auenden, die zu einer Rolle aufgewickelt sind alle in eine Richtung gewickelt, je nach Schlagrichtung des Taues. Dies soll aber der Schönheit Deines Bootes keinen Abbruch tun.
Alexander, so schnell bin ich auch wieder nicht, für die Laternen und den Flaggenstock hab ich fast den ganzen Samstag gebraucht. Dafür passen diesmal die Laternen viel besser zum Heckspiegel, diesmal stehen sie nicht so weit ab wie bei Prince Nr.1 , sie sind quasi wie ein Guss mit dem Heckspiegel. Was die Segel angeht: Du hast recht wenn Du sagst es das es eigentlich verboten wäre die Segel darzstellen (im Vergleich mit dem Londoner Modell (wobei meines Wissen steht das Original ja gar nicht mehr in London, bin ich da richtig ?, wo steht es denn jetzt ???)), auf der anderen Seite hab ich alle meine Modelle immer mit Segel dargestellt. Man kann sich dann an der Takelage so schon austoben :-). Ich finde ein Modell mit Segel wirkt einfach viel imposanter, auf der anderen Seite lenkt die Besegelung von vielen Details vom Rumpf ab. Mal sehen, ich hab ja noch Zeit für die Entscheidung...
Marc, Du hast mich eiskalt erwischt, in der Tat hab ich die Seilbündel am hinteren Deck falsch gelegt :-(. Zu meiner "Verteidigung" muss ich aber sagen das ich mal irgend wo gelesen habe (frag mich jetzt nicht wo, das war vor 30 Jahren) das man die Bündel "ruhig durcheinander verlegen darf um ein wenig Unruhe ins Deck zu bringen". Das soll jetzt keine Ausrede sein, Tatsache ist dass die Bündel teilweise falsch liegen.
Heute werde ich mich vielleicht mal den Ankern widmen, da müssen zusätzlich zwei gemacht werden da im Baukasten nur zwei drinnen sind aber zuerst muss ich mal aufwachen ;-)
der Ankersatz ist mal gemacht, die kleinen Anker sind jene aus dem Baukasten aus Guss, das Holz oben ist neu gemacht da die aus dem Baukasten gegen die Faser (wie immer :-() gefräst waren. Die grossen Anker sind selbst gemacht und komplett aus Holz, dann schwarz lackiert und alle Anker wurde wieder mit Graphit gepulvert.
LG Oliver
PS: jetzt sind sie einfach nur mal am Rumpf angelegt.
auf Wunsch hier noch paar Bilder der Anker und wie sie dann in etwa am Rumpf zu sehen sind....Als nächstes sollte ich die Püttingeisen mit den Jungfern herstellen und die Stückpforten herstellen. Heute hab ich aber gar keine Lust...
an der Prince ging zwar diese Woche nichts weiter, die Jungfern mit den Püttingeisen wären dran und auf die hab ich zur Zeit keinen Bock. Dann lag mir schon immer etwas im Magen, ich kann keine feinen Leisten sägen, die Dekopiersäge ist zwar super, der Schnitt aber bei feinen Leisten nicht so toll, also muss ne Kreissäge her. Alle Tischkreissägen die ich gefunden habe waren viiiieeeel zu gross. So hab ich mir mal diesen Nutenfräsaufsatz von Gremel genauer angesehen, mit dem Sägenblatt nach oben könnte man da ne kleine Tischkreissäge machen. Also gekauft und nen Dremen 3000 noch dazu . Heute wurde dann der Sägetisch gemach, zwei Bretter zusammengeleimt, die Aussparung für die Säge mit der Laubsäge gemacht ( die Form ist absolut passgenau geworden :-))), dann wurden 0,5 mm Stahl-Platten mit Epoxid-Kleber aufgebracht, zuvor der Schlitz für das Sägeblatt hergestellt und dann wurden noch die Füsschen angebracht. Die Führungsschine wird mit Klemmen vorne und hinten gehalten, so kann ich jeder Leistenbreite bis ca 20mm einstellen. Da ich immer die Bilder der Werkstatt meines Opas im Kopf habe, hab ich die Beine der Säge so gemacht wie ich das bei Ihm in der Werkstatt gesehen habe. Lustig finde ich das die Säge von der Grösse her fast zur Drehe/Drechselbank passt. Für jene die die Drehe nicht kennen, das ist ein kleines Teil zur Herstellung vom Minidrehteilen aus Holz und wird von einer flexiblen Welle angetrieben....
Hier paar Bilder...
LG Oliver
PS: Kommt mir jetzt bitte nicht mit Griffschutz, Sicherheit etc. wenn der Finger drin ist ist er drin was solls ;-)
Forum für historischen Schiffsmodellbau und Geschichte
»
Schiffsprojekte
»
1670 Prince
»
Baubericht
»
H.M.S. Prince 1670 von Mamoli 1:144
Thema drucken
26.02.2016 16:47
Antworten
. Dann lag mir schon immer etwas im Magen, ich kann keine feinen Leisten sägen, die Dekopiersäge ist zwar super, der Schnitt aber bei feinen Leisten nicht so toll, also muss ne Kreissäge her. Alle Tischkreissägen die ich gefunden habe waren viiiieeeel zu gross. So hab ich mir mal diesen Nutenfräsaufsatz von Gremel genauer angesehen, mit dem Sägenblatt nach oben könnte man da ne kleine Tischkreissäge machen. Also gekauft und nen Dremen 3000 noch dazu 
. Heute wurde dann der Sägetisch gemach, zwei Bretter zusammengeleimt, die Aussparung für die Säge mit der Laubsäge gemacht ( die Form ist absolut passgenau geworden :-))), dann wurden 0,5 mm Stahl-Platten mit Epoxid-Kleber aufgebracht, zuvor der Schlitz für das Sägeblatt hergestellt und dann wurden noch die Füsschen angebracht. Die Führungsschine wird mit Klemmen vorne und hinten gehalten, so kann ich jeder Leistenbreite bis ca 20mm einstellen. Da ich immer die Bilder der Werkstatt meines Opas im Kopf habe, hab ich die Beine der Säge so gemacht wie ich das bei Ihm in der Werkstatt gesehen habe. Lustig finde ich das die Säge von der Grösse her fast zur Drehe/Drechselbank passt. Für jene die die Drehe nicht kennen, das ist ein kleines Teil zur Herstellung vom Minidrehteilen aus Holz und wird von einer flexiblen Welle angetrieben....
