Danke, Alexander, für die Anerkennung. Jetzt will ich noch einige Kleinigkeiten basteln und das Deck "bevölkern".
Verfolge mit großem Interesse Deine Präzisionsarbeiten an der Vasa. Ich berwundere vor allen Dingen, dass Du Dich so lange damit beschäftigen kannst. Ist Dir schon aufgefallen wie viele Bauberichte "versickern"? Das ist doch sehr schade!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zu # 198 "in Griechenland ... wurde der Rezina nieeeeee alle".
Siehste, so denkt mein Freund Yanis auch. Denkt, es geht immer so weiter. Heute habe ich ihn auf der Werft freigestellt, er musste mal wieder nach Brüssel. Er ist sehr zuversichtlich!
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Es regnet! Das erneute Wasserlassen wird wohl ins Wasser fallen. Ich bastel halt so ein wenig weiter., siehe # 200. Hier entstehen Körbe. Mit dem zurechtgedrechselten Buchenholzstück rechts, meinem "Stempel" habe ich Vertiefungen in Knete gedrückt. Wie geht es weiter?
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #200Danke, Alexander, für die Anerkennung. Jetzt will ich noch einige Kleinigkeiten basteln und das Deck "bevölkern".
Verfolge mit großem Interesse Deine Präzisionsarbeiten an der Vasa. Ich berwundere vor allen Dingen, dass Du Dich so lange damit beschäftigen kannst. Ist Dir schon aufgefallen wie viele Bauberichte "versickern"? Das ist doch sehr schade!
Gruß
Jörg
Hallo Jörg,
da bin ich ganz bei Dir. Finde es auch immer sehr schade, wenn vielversprechende Projekte im Sande verlaufen. Aber manchmal gibt es auch eine Wiederbelebung. Es hat auch sein Gutes, dass man hier im Forum seine Arbeiten präsentieren kann. Das ist sehr motivierend.
Hast Du schon mal versucht, Deine Besatzungen aus Epoxy-Material zu formen? Da gibt es verschiedene Fabrikate. Ich persönlich bevorzuge Milliput. Aber es gibt da eine ganze Reihe Materialien, mit denen man mit etwas Übung gute Ergebnisse bekommt.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Habe bisher mit Fimo/Autospachtel gewerkelt. Dieses Milliput wäre etwas zum Versuchen. Kollege Schmidt verwendet Magic Sculp (Prince). Auch damit habe ich keine Erfahrung.
Und Du hast Recht. Das Zeigenkönnen und der Austausch, die Ermutigungen und Verbesserungsvorschläge hier im Forum sind durchaus motivierend.
Ich habe da Kontakt mit einem kroatischen Schiffsmodellbauer von der Insel Krk. Im Internet unter " leut krk". Der werkelt da fernab auf seiner kleinen Insel, in einem Land ohne entsprechende Fachliteratur und wenig Austauschmöglichkeiten. Das ist schon schwer!
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Stevenkopf einer Trabakul aus Fimo/Spachtel. Den Plan von diesem Modell habe ich von ihm erhalten.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Magic Sculp hab ich auch - komme mit der weicheren Konsistenz aber nicht so gut zurecht. Mit FIMO habe ich früher gearbeitet. Das Backen im Ofen ist aber nicht mehr ganz zeitgemäß. Das kann man mit modereneren Materialien auch einfacher haben. Milliput und auch Magic Skulp läßt sich mit Wasser verdünnen und dann kann man jede beliebige Konsistenz erreichen. Wenn das Material nach 1 bis 2 Stunden ausgehärtet ist, kann man feilen, fräsen, schnitzen und bohren. Man kann aber auch frisches Material an das feste dranpappen und so eine grobe Figur verfeinern. Zum Bearbeiten habe ich Zahnarztwerkzeuge, geformte Drahtstücke etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt Ich bin schon auf Deine Taucher gespannt!
Mit den Kontakten ist für mich auch der Arbeitskreis-Stammtisch ganz wichtig. Es macht schon einen Unterschied, wenn man die Leute auch regelmäßig persönlich trifft.
Bei den Kollegen aus Südeuropa stelle ich mir das schwierig vor. Auch die Material- und Werkzeugbeschaffung ist da nicht so einfach.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Superfeine Pützen das, Jörg, alle Achtung! Verrätst Du uns auch, wie die entstehen, bzw. wie groß sie sind? Ich befürchte zwar, daß sie in meinem Maßstab nicht mehr so gut funktionieren, aber ich bräuchte auch immer Eimer, und weiche dem aus, weil ich nicht weiß, wie. walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Die beigen sind Körbe, Walter, Körbe! Ihr Durchmesser beträgt 12 mm, die Höhe 15 mm. Dürften für Dich etwas zu groß sein, sonst würde ich Dir den Stempel überlassen. Wie sie entstehen? Schau Dir noch mal # 201 und # 207 an. In die Knete arbeite ich mit dem Pinsel Stückchen von Gewebe ein. Diese werden mit Polyesterharz getränkt. Dieses Polyesterharz bekommst Du in der Autozubehörabteilung im Baumarkt. Das Mischen von Härter und Harz ist ganz einfach. Nimmst Du zu wenig Härter, dauert es länger, nimmst Du ..... Nach dem Aushärten die "Pützen" aus der Knete nehmen, Knetereste mit einem Messer abschaben, mit Schleifpapier überschleifen. Den oberen Rand beschneiden, die Kupferringe mit Ponal aufkleben..... Kannst Du aber nicht im Wohnzimmer machen. Polyester stinkt intensiv!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de