Musst bis morgen warten. Du hast mir ja von Eurem Hund erzählt. Zur Kinderbetreuung gehört auch das Sitten des Familienhundes. Ein Schelty -Shetland Sheep Dog. Fernsteuerung klappt nicht immer, Modell hat ein Eigenleben. Lackierung ist o.k. braunrot, weiß, schwarz. Für die Kinder - 11, 7, 3 Jahre- sehr o.k. Handliche Größe, transportfreundlich. Markiert auch ständig.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hi Joerg, Das Modelle kenne ich. Ich habe ein schwarzes,das auf dem Namen Blacky hoert und ein Havannese ist. Das Modell ist noch neu erst 1-2Jahre aber es hat schon seine dritte Fernsteuerung jetzte,die ersten beiden kaputt gekaut. Die Verbindung zwischen Modell und Fernsteuerung laeuft mit jeder auf der man rumkauen kann.
Gruß Charle/Benny
Einmal ein Modellbauer immer ein Modellbauer, ist wie eine Drogensucht,wenn du auf Entzug bist, wird es schwer für dich und das Modell was du baust.
Dies werden meine Jungs sein. 4 Mann kommen auf die Skarphee und einen werde ich noch auf die Perama # 28 schicken. Das soll der Taucher werden. Er sitzt dann neben seinem Taucheranzug im Feinripphemd mit Zigarette und Schnapsflasche. Dieses Leben war ja so und so gefährlich. Die Kandidaten gefallen mir garnicht. Sind wahrscheinlich assault troopers und rennen viel. Da muss ich viele Beine begradigen. Das mache ich viel zartfühlender als Dafi und meine Nachbehandlung ist auch angenehmer. Sagen die alle! Da ich eine Fortbildung bei Altmeister Frankenstein wahrgenommen habe, darf ich auch Köpfe versetzen und Rückgräter verlängern, not just breaking little bones! Was mich bei Dafis Sailors stört; die sehen oft so schmuddelig aus im Schritt, gun crew # 22, # 27. Die sollten sich die Finger waschen, vorher und nachher!!! Im zweiten Bild sieht man auch die 5 Bullaugen für das Deckshaus. Stücke werden von einem Messingrohr abgeschnitten und mit Weißleim gefüllt. Das machen andere auch so.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
in unserer Reihe "Küstenschoner" stellte ich heute die Schonerbrigg "Friederike" (KHCR) vor, gerade heimgekehrt von der Küste Brasiliens. Eine Rundreise dauerte so 80 Tage Tage. Viel Zeit verbrachte man im Hafen mit Löschen der Ladung und Akquirerung einer Rückfracht. So freundeten sich die Seeleute mit den netten Mädels an, ließen sich Tatoos stechen und erwarben Mitbringsel; Schnitzereien, Fächer, exotische Tiere. Die Heuer war bald weg. Diesmal hatte der Kapitän als Rückfracht Wolle laden lassen. Die ausgehungerten Flöhe in der Schafswolle plagten nun die Besatzung. Die Stimmung war schlecht. Das 164 T große Schiff lief 1886 in Papenburg vom Stapel und wurde von einer Partenreederei betrieben. Hierbei taten sich zahlreiche Anteilseigner zusammen. Auch Kapitän Fritz Heidmüller hatte Parten gekauft. So war ein pfleglicher Umgang mit dem Schiff gesichert, Die "Friederike" war in der Brasilienfahrt beschäftigt und hatte Klasse A für Atlantikfahrt. Es war keine Rennziege wie die Teaping. Sie hatte ein völliges Vorschiff mit einem schwach gekrümmten Vorsteven und mittelscharfen Unterwasserformen. Der ganze Rumpf wurde als Laderaum genutzt und die Besatzung wohnte in den beiden Deckshäusern. Das vordere Deckshaus beinhaltete die Kombüse, einen Lagerraum und danach eine Kammer für den Koch und den Zimmermann. Im Deckshaus hinten gab es 3 Räume. Vorn eine gute Stube für den Kapitän, steuerbordseitig eine kleine Kammer für den Steuermann und anschließend den Raum für 4 Seeleute. Dieser Raum wurde auch als Messe genutzt. Der Bootsmann erfüllte die Funktion eines zweiten Steuermanns. So konnte ein Dreiwachensystem aufrecht gehalten werden. Kurz vor dem Heimathafen wurde das Schiff schön gemacht. Aufbauten, Bordwand innen, Ausrüstung und Masten wurden mit einem Whitewashing versehen, die Bordwand außen wurde mit Teerfarbe gestrichen und die Anker an Deck geholt. Der Schiffsjunge durfte Rost klopfen und dann die Anker mit Teerfarbe malen. Getakelt war das 27 lange Schiff als Schonerbrigg. Allein der Fockmast war vollgetakelt mit Fock, Untermarssegel, Obermarssegel, Bramsegel und Royal. Der Großmast trug ein Großsegel und Gaffeltopsegel. Zwischen den Masten war das Großstagsegel angebracht. Eine Schonerbrigg brauchte sehr viel weniger Matrosen als eine richtige Brigg. So kam die "Friederike" mit 8 Mann aus. Bekanntlich war ja die am 4.12. 1872 verlassen aufgefundene "Mary Celeste" ebenfalls eine Schonerbrigg. Richtig, dieses Schiff, die grünen Männchen und die "Dei Gratia"!
Von der "Friederike" ist noch bekannt, dass sie im Mai 1894 eine neue Kupferhaut erhielt. 1899 führte sie dann keinen Metallbeschlag mehr und wurde nurmehr in der Nord- und Ostsee eingesetzt. Im November 1903 geriet sie mit einer Ladung von 260 Tonnen feuerfester Steine in einen Herbststurm, wurde schwer leck und erreichte mit Mühe die Emsmündung. Später wurde sie nach England verkauft und war bis 1909 nachweisbar. Die Kenntnisse zur "Friederike" sind aus dem Buch "Deutsche Schoner" BD 1, H. Karting, 2001 entnommen. Hier fand ich auch geeignete Risse für das Modell.
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Hallo Walter, Im linken Bild siehst Du den vorderen Aufbau und backbords den Smutje beim Anrichten des Mahls - nix Bolognaise- , etwas höher das privy. Auf dem rechten Bild dann das "dunkle" Geheimnis. Das privy verdeckt eine der vier Verschraubungen von Deck und Rumpf.
Für mein Modell habe ich einen GFK Rumpf erstellt und mittig einen großen Wassertank eingebaut. So wird viel Auftrieb vernichtet. Die Schonerbrigg hat das große motorisierte Schwert.
Wer sich für die Technik interessiert, sei auf das untenstehende Bild hingewiesen. Das Modell ist in Deckshöhe geteilt. Die Unterseite des Decks zeigt die verschiedenen Helferlein. Vorn sieht man einen Servo mit rotem Hebel. Dieser verstellt den Klüver und startet bei Endstellung den Antriebsmotor. Anschließend sieht man den drehbaren Fockmast. Ein gelbes Zahnrad ist auf den Servo aufgesetzt, ein zweites gelbes Zahnrad umschließt den Mast. Das u-förmige Gebilde führt die Untersegelschoten. Im Inneren des hinteren Deckshauses ist ein weiterer Servo mit Hebelarm verbaut. Er steuert das Gaffelsegel und das Großstagsegel. Der Ruderservo ist im Rumpf und dort ist ebenfalls eine Aussparung für die Fahrbatterie. Die "Friederike" ist ein eindrucksvolles Modell, aber nur für Leichtwind geeignet. Ich müsste sie öfter fahren, um sie besser kennenzulernen. Heute ist sie viel rückwärts gesegelt.
Servus Jörg! Also nichts mit speziellen Abortfeatures wie Klopapier mit Tannenduft, Musikanlage etc., ...... Wie immer beeindruckend sauber gebaut, ein weiteres highlight aus Deiner "Wundertüte"! Herzlichen Gruß walter
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Bild links: Hier sind meine Mutanten. Haltungen wurden verbessert, Körperteile ersetzt, Spritzlinge angesetzt, Löcher verspachtelt. Der Spachtel aus dem Autobedarf muss aushärten, dann werden die Arme angeleimt. Auch hier sind Veränderungen notwendig.
Bild rechts: Die Crew ist soweit o.k., der Taucher hat seine Flasche. Die Jungs sind mit Vorstreichfarbe behandelt worden und dürfen nun ruhen. Zwei Burschen habe ich einen Bierbauch angespachtelt, diese athletischen 08/15 Typen gefielen mir nicht so.
m1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein weiteres schönes Modell in der Reihe "Küstensegler" ist die "Mosca". Zu diesem Fahrzeug kann ich leider nur unzureichende Angaben machen. Den Plan fand ich im Museumsshop des wundervollen Museo Maritimo Barcelona. Der Plan enthält den Seitenriss, den Aufriss, und die Spanten/Mallenwiedergabe. Dazu Angaben von Länge und Breite verschiederer Ausrüstungsteile. Beschrieben ist das Schiff als:" Balahu nombrado Mosca construido en Francia". Meine Übersetzung dazu ist: "Schoner genannt Mücke/Fliege hergestellt in Frankreich". Eine Jahreszahl ist nicht angegeben. Die Bugform lässt vermuten, dass das Schiff um 1820 entstand. 4 angedeutete Kanonenpforten weisen es als ein bewaffnetes Fahrzeug aus. Vermutlich war die "Mosca" ein Gaffeltopsegler. Ob sie ein Topsegelschoner mit Rahtopsegel war, ist ungewiss. Störend für ein Kriegsschoner ist die große Ladeluke mittig und das hohe Deckshaus achtern.
War sie ein Zollfahrzeug, wurde sie zur Kontrolle der Barbaresken eingesetzt? Ich habe das Modell dennoch gebaut, da mir die Linien gefallen haben. Die Rumpflänge meines Fahrzeuges beträgt 54 cm. Die "Mosca" trägt nur wenig Innenballast und ist ein schnelles und ausgewogenes Fahrzeug. Ein Schiff mit ungeklärter Vergangenheit.
m7.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Hallo Seebaer, Du hast ja diese Antares gebaut und auch gesegelt. Meine Mosca ist ja kleiner, aber Bild 3 in der Vierergruppe zeigt ihr Potential. Der Bug ist mächtig tief im Wasser und sie liegt weit über. Man soll nicht übertreiben. Normalerweise mache ich da die Segel weit auf und nehme so Geschwindigkeit raus. Jedenfalls war das Deck anschließend recht naß. Läuft aber durch die Speigaten gleich raus. Umfallen würde sie durch das Schwert nicht.
Gruß
Jörg
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Links das volle Programm, rechts die abgespeckte Version. ich denke auch - siehe # 119-, dass sie das große Segel vertragen wird.Gestern wurden nur die Rüsteisen für die Juffern gesetzt.
Schiffe 6.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Keinen Platz in der Reihe "Küstensegler" werden diese 5 Modelle finden, da sie hier schon im Forum vertreten sind. Von links nach rechts: HMS Beaver, USS Hamilton, Norwegisches Kanonenboot, Brigantine Castell Friedrichsburg, US Revenue Cutter Jedes von ihnen hat ja schon seinen eigenen Thread. Sicher, mir gefallen sie auch!
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