Zitat von victory78 im Beitrag #134 Ein Fön gehört zur Grundausstattung Deiner Admiralität, also der ist da! Hast ggf. kein Zugriffsrecht?
Wenn ich das mache, den strafenden Blick werde ich in meinen Träumen lange Zeit nicht mehr los... Ohoooo, schon die Benutzung wie ein Teestövchen, was meinst du, wie zärtlich ich da mit den Äuglein blinzeln musste....
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Zitat von Tarjack im Beitrag #135jaaaahhhaaa......................Lotsenschoner Phantom - 1986 (DTM, Berlin); Friedrich Wilhelm zu Pferde - 1991(DTM, Berlin); 74-Kanonenschiff - 1996 (Deutsches Museum, München); Alle Decks auf den Modellen wurden mit der Wachsmethode gedübelt. Bis heute keine Fehlstellen zu sehen.
Das klingt gut
Zitat von Jan Marten im Beitrag #136.........Ohoooo, schon die Benutzung wie ein Teestövchen, was meinst du, wie zärtlich ich da mit den Äuglein blinzeln musste....
Ich habe vor die Decksdübel mit meinem neuen Zieheisen herzustellen. Das Deck ist aus Buchsbaum (gelblicher Farbton). Welches Holz könnt ihr mir für die Dübel empfehlen?
Gruß
Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Ich habe mal eine Frage an den großen Meister direkt. - Ich gehe davon aus, dass die Antwort hier alle interessieren dürfte...... stellte sich mir irgendwann die Frage: "Wie waren denn die Schandeckel, Wassergänge und Laibungen befestigt?"
Sämtliche Planken werden mit ein oder zwei Dübellöchern versehen. - Aber Schandeckel, Wassergang und Laibungen scheinen nur "aufgelegt" zu sein?! - Was ist der Trick? - Wie wurden die befestigt?
LG, Herbert
Hallo Freunde,
ich bin gerade an der Stelle der Dübelung. Ist die Frage von Robert irgentwo beantwortet worden???? Habs nicht gefunden???? Wäre aber sehr interessant!!!!
...die Frage hat sich für mich eigentlich nicht gestellt, da der Schandeckel gestrichen ist und man somit die Dübelung nicht sieht.
Alsooooo.....der Schandeckel liegt in erster Linie auf den Balken auf; die Balken wiederum liegen auf dem Balkweger; Zwischen den Auflangern der Spanten, die über dem Deck zu sehen sind und die Schanzkleidstützen bilden, wird der Zwischenraum meistens mit den liegenden Decksbalkenknien aufgefüllt. Das heisst, dass der Schandeckel erstens auf den Decksbalken und zweitens auch auf den Knien befestigt wird. Die Befestigungsnägel sollten im Abstand von max. 1,5 Fuß (50 cm) gesetzt werden.
Der Wassergang liegt auf den Decksbalken und wird in der gleichen Weise wie das Deck genagelt.
Die Laibungen werden auf dem darunter liegenden Wechseln befestigt. Damit im Decksbalkenwerk der Verbund nicht gestört wird wenn eine Öffnung im Deck notwendig ist, wird um die Öffnung ein Rahmen in Decksbalkenstärke gebaut, das nennt man Wechsel. Die Dübel der Laibungen werden im selben Abstand wie das Deck gesetzt.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Ich habe mir gerade in disem Thread durchgelesen, was ihr alle für einen Aufwand treibt, um die Holzpfropfen (Verschlußstopfen) der Decksnagelung darzustellen.
Ich habe dazu folgendes zu sagen: Ich war ja erst letzten Monat in Hamburg beim Hafengeburtstag. Und da war ich an Bord einiger Traditionsschiffe: Rickmer Rickmers, Kruzenshtern (Ex-Padua), einigen weiteren und auch dem Lotsenschoner 5 "Elbe" (133 Jahre alt). - Und ich habe mir ganz bewußt die Decks angeschaut und auch fotografiert, wegen dieser Pfropfen.
Ergebnis: Ich werde das in Zukunft wohl weg lassen, weil diese Propfen in der Realität kaum zu erkennen sind. - Und am Modell sind sie ja noch viel kleiner, beziehungsweise die Unterschiede dürften noch weniger auffallen.
Auf Wunsch stelle ich hier gerne mal ein paar Fotos ein. - Aber: Hand auf's Herz, diese Pfropfen darzustellen, lohnt sich frühestens in 1:20 oder 1:10 und selbst da halte ich es für fragwürdig.
LG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Zitat von Sir T. Cochrane im Beitrag #142Aber: Hand auf's Herz, diese Pfropfen darzustellen, lohnt sich frühestens in 1:20 oder 1:10 und selbst da halte ich es für fragwürdig.
Hallo Herbert, ich möchte Dir da sehr gerne widersprechen. Fakt ist: Die Decks wurden genagelt und dann gepfropft. Ob gut oder weniger gut sichtbar ist eine Frage des Farbtons der Pfropfen, bzw. wie gut sie an den Deckston angepasst sind. Aber sie sind in jedem Fall da. Dass manche Modellbauer genau auf diesen Farbunterschied zuweilen sogar wert legen, ist anhand der Arbeit, die die Decksnagelung macht, teilweise auch verständlich. Ein falscher Farbton kann genau so falsch oder richtig sein, wie das Weglassen der Pfropfung. Ich denke aber, das Weglassen ist "falscher" als ein etwas zu dunkler oder zu heller Farbton Ein historisch korrekt gebautes Modell zwingt den Erbauer meiner Meinung nach dazu, auch diese, wenn nahezu unsichtbare Decksnagelung darzustellen. Im Maßstab 1:100 dürfte es sicherlich fragwürdig sein, aber es gibt auch 0,2 mm Bohrer - so ist's ja nicht. Das Weglassen von solchen Details - gerade im Maßstab 1:20 oder gar 1:10 halte ich deshalb für sehr, sehr fragwürdig. Ich werde es jedenfalls nicht machen.
Modellbau bedeutet, dass man versucht ein Modell eines bestehenden, nicht mehr vorhandenen, oder fiktiven Originalschiffes-Eisenbahn-Flugzeug.....etc. nachzubilden. Dabei versuchen ernsthafte Modellbauer, dem Original so nahe wie möglich zu kommen.
Wem das zu aufwendig ist, der sollte es mal mit Makramee oder Töpfern versuchen......ersatzweise geht auch vor der Glotze sitzen......
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Jeder soll bauen wie er will und das sollte man auch so respektieren. Jeder muss selbst für sich entscheiden ob er so ein Detail, weil man meint am Original sieht man es auch fast nicht, darstellt oder nicht. Es ist völlig legitim Aufwand und Nutzen für sich selber aufzuwiegen. Ich persönlich bin aber der Meinung das die Wirkung einer nicht dargestellten Dübelung nicht unterschätzt werden sollte. Was am Original kaum sichtbar ist, kann am Modell durchaus etwas stärker dargestellt werden. Ich sehe mir regelmäßig in vielen Foren und anderen Plattformen (auch russische) Modelle an. An den meisten ist die Dübelung mehr oder weniger zu sehen und bei ganz wenigen eindeutig nicht vorhanden. Aber genau bei solchen Modellen die sonst klasse gebaut sind habe ich beim betrachten eines Decks immer den Eindruck "da fehlt eindeutig die Dübelung". Mir springen gedanklich die Planken wegen mangelnder Befestigung förmlich entgegen. Daher kann ich nur raten gut zu überlegen dieses nicht ganz unwichtige Detail lieber doch auszuführen. Wenn das Modell fertig ist und man stellt dann selber fest "da fehlt was" ist der Ärger größer als die Arbeit die man glaubte sparen zu können. Wem eine mehr oder weniger sichtbare Dübelung gefällt bzw. damit nicht auf Kriegsfuss steht, sollte daher die Ausführung auf jeden Fall lieber durchführen.
Gruß Joachim
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wenn alles klappt, bin ich im juli aus der zeitarbeit raus und habe dann wieder etwas mehr spielraum um material bestellen zu können. iss nur die frage, wie schnell ich dann etwas geld zur seite legen kann
Hab mich wohl zufrüh gefreut. Die Firma hat einen Rückzieher gemacht. Dann bleibt erstmal bei ZA...
Zusätzlich habe ich Probleme mit meinen Handgelenken bekommen. Sie tun mir seit fast 3 wochen weh, so daß ich keine ruhige Hand habe. Wenn ich dazu mal etwas zeit habe werde ich mal einen doc drüber guggen lassen.
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll