Hallo Robert, ich hätte da mal ne Frage an den Meister...
Die Beplankung INNERHALB der Ruderplicht macht man ohne Leibhölzer und Fischung? Dort sind die Planken ja lt. Deinen Bildern spitz auslaufend. Gerade dort kommt es ja evtl. zu Wasserschäden an den dünnen Ausläufern der Planken und zu fouling, oder?
Die Beplankung ist nicht spitz zulaufend, sondern die Plankenenden sind max auf die halbe Breite (2mm) verjüngt. Im nächsten Abschnitt zeige ich die Beplankung und Dübelung der Ruderplicht. Auf der Zeichnung ist ein Rahmen um das Deck. Dieser Rahmen wird durch eine Profilleiste mit Hohlkehle abgedeckt, ist damit später nicht zu sehen und muss somit auch nicht angefertigt werden. Dann wird am hinteren Ende auch noch ein Gräting eingebaut. Das Gräting bedeckt ca. 1/3 der Fläche.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo liebe Phantomler, ich hätte da mal ne generelle Frage an unseren Herrn und Meister Robert @Tarjack : Führst Du Deine Baustufen nach einem gewissen Zeitschema aus oder nachdem, wie Du dazukommst? Wartest Du auf die anderen Schüler oder kommen Deine Berichte unabhängig von den Fortschritten der anderen?
Wie handhabst Du dies? (kein Hintergedanke, nur rein Interessehalber...)
So, wie ich Robert kenne, ist er uns um Lichtjahre voraus. Er wartet nur, bis wieder genug Schüler das Klassenziel erreicht haben... - Stimmt's, Robert?
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Zitat von Sir T. Cochrane im Beitrag #51So, wie ich Robert kenne, ist er uns um Lichtjahre voraus. Er wartet nur, bis wieder genug Schüler das Klassenziel erreicht haben... - Stimmt's, Robert?
Stimmt
In der Gruppe sind aktuell 13 Kollegen und Kolleginnen.
Einer ist gerade dabei die Masten zu machen! Einer ist bei den Decksflächen. Zwei setzten die Schanzkleidstützen. Fünf haben den Rumpf mit Sperrholz geschlossen und verschleifen ihn gerade. Die restlichen vier sind beim Spantgerüst und der Heckpartie.
Das bedeutet, dass der größte Teil der "Klasse" noch eine Weile brauchen wird, bis sie auf den jetzigen Stand der Beschreibung aufgeschlossen haben.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Ich knabbere immer noch am korrekten Decksverlauf.
Anhand des auf 1/48 skalierten Chapelle-Plans ist mir inzwischen klar, dass die Decksplanken der Phantom wohl (in 1/48) 1,75 mm stark sein müssen (ungefähr, plusminus 0,25 mm - Messungenauigkeit im Plan).
Trotzdem sind mir einige Details immer noch nicht ganz klar. - Ich vermute, die müssten aber bald kommen (oder ich Depp schau' einfach mal in Roberts Buch nach, vielleicht wird es mir dann ja klarer...).
Und ganz besonders unsicher bin ich mir immer noch beim konkreten Verlauf der Hölzer im Heckbereich.
Wenn ich das richtig verstehe, sind die Mallen und alle Kanten im Chapelle-Plan stets nur die "Innenseiten" der jeweiligen Beplankung, richtig?
Damit wären aber die Außenkanten nicht sauber definiert. - Und das macht das Ganze für mich nicht leichter.
Vielleicht sollte ich mal ein paar Skizzen rein stellen?
Ciao, Herbert
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"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
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Ich habe mal eine Frage an den großen Meister direkt. - Ich gehe davon aus, dass die Antwort hier alle interessieren dürfte.
Und zwar habe ich in zwischen bereits in so einigen Bauberichten den Fortschritt an den Decks bewundern dürfen (ich bin leider noch nicht so weit, aber immerhin bin ich dieses WOE endlich mal wieder ein Stück weiter gekommen...). Dabei stellte sich mir irgendwann die Frage: "Wie waren denn die Schandeckel, Wassergänge und Laibungen befestigt?"
Sämtliche Planken werden mit ein oder zwei Dübellöchern versehen. - Aber Schandeckel, Wassergang und Laibungen scheinen nur "aufgelegt" zu sein?! - Was ist der Trick? - Wie wurden die befestigt?
LG, Herbert
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"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
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ich habe mir schon mal Gedanken über die Decksbeplankung gemacht. Wenn ich auf der Deckschablone mittig eine Linie ziehe. Dann die erste Planke links und rechts dieser Linie verlege, sollte ich doch zum gleichen Ergebnis kommen wie wenn ich alle Planken im Vorfeld aufzeichne. In Roberts Bauanleitung habe ich gesehen das die Deckschablone in der Mitte geteilt ist. Hat das einen besonderen Grund? Um die Schablone dann einfache auf den Rumpf montieren zu können?
Gruß Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
vielen Dank für den Hinweis, leichter klingt für mich immer gut .
Meine geplante Vorgehensweise mit den den Planken auf der Deckschablone ist denkbar, oder führt das am Ende mal wieder zu Komplikationen die ich noch nicht erahne?
Gruß Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.