@Tarjack: Ich hab mir die Beschreibung zu deiner Rumpfbaumethode schon vor einiger Zeit mal durchgelesen und ehrlich gesagt, ich liebäugel schon ein wenig mit der von dir beschriebenen Methode. Mal schauen, evtl. mache ich es doch so.
Die Methode von Tarjack ist gut, stabil, einfach. Sie bietet große Klebeflächen für die Beplankung ist sicherlich ganz gut schleifbar. Du musst allerdings die Rumpfform ORDENTLICH verschleifen und auf die Formgebung gut achtgeben - schnell ist ein sexy Schwung zu einer geraden Fläche zwischen 2 Spanten heruntergeschliffen und die Form "versaubeutelt."
Hier sehe ich - wenn überhaupt, einen Vorteil bei der 2-Schichten-Beplankung. Von der Stabilität her ist auch diese kein echtes Problem - vor Verzug schützt dich einigermaßen das abwechselnde links-rechts-Beplanken. Ein paar tausend Modellbauer haben ein paar Tausend Modelle auf die Bauweise "doppelte Beplankung" gebaut. Deswegen würde ich nicht so hart sagen "vergiss die doppelte Beplankung". Damit machst du auch keinen Fehler.
Ich würde beim nächsten mal allerdings wahrscheinlich Tarjacks Methode wählen - weil Beplanken an sich nicht mein Ding ist - und ich brauche das nicht zweimal.
Hallo Thomas Da ich in meinen Modellen ja noch ein bisschen Fernsteuerung unterbringen muss und dafür Platz brauche, kommt für mich eh nur die doppelte Beplankung in Frage. Aber abgesehen davon kann man die erste Beplankung auch als Übung ansehen, mit der man seinen Rumpf besser als irgendwie sonst kennenlernt. Man erfährt, von welchem Bereich aus wohin laufen will und braucht sich davon nicht bei der letzten Beplankung überraschen lassen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Deinen Bau verfolge ich auch. Diese Vorgehensweise ist für mich nicht machbar, da fehlt mir ganz einfach das Wissen, die Möglichkeiten und auch die Zeit. Wünsche Dir gutes gelingen. Ich sitze mit in der ersten Reihe.
Aktuell geht es in ganz, ganz kleinen Schritten weiter. Ich habe noch ein wenig an den Spanten gearbeitet und bin nun fast soweit, sie verleimen zu können. Heute habe ich es schon mal provisorisch zusammengesteckt.
Morgen werde ich mal nach einer geeigneten Holzplatte für die Helling suchen. Außerdem ist noch immer ein wenig Nacharbeit an den Spanten notwendig.
Gestern habe ich mich nochmal etwas mit dem Thema Rumpfbau beschäftigt und mir den Beitrag von Robert nochmal genauer angeschaut. Momentan tendiere ich stark in die Richtung. Genug Sperrholzreste hätte ich noch.
thowen
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Zitat von bvl im Beitrag #17Die Methode von Tarjack ist gut, stabil, einfach. Sie bietet große Klebeflächen für die Beplankung ist sicherlich ganz gut schleifbar. Du musst allerdings die Rumpfform ORDENTLICH verschleifen und auf die Formgebung gut achtgeben - schnell ist ein sexy Schwung zu einer geraden Fläche zwischen 2 Spanten heruntergeschliffen und die Form "versaubeutelt."
Hier sehe ich - wenn überhaupt, einen Vorteil bei der 2-Schichten-Beplankung. Von der Stabilität her ist auch diese kein echtes Problem - vor Verzug schützt dich einigermaßen das abwechselnde links-rechts-Beplanken. Ein paar tausend Modellbauer haben ein paar Tausend Modelle auf die Bauweise "doppelte Beplankung" gebaut. Deswegen würde ich nicht so hart sagen "vergiss die doppelte Beplankung". Damit machst du auch keinen Fehler.
Ich würde beim nächsten mal allerdings wahrscheinlich Tarjacks Methode wählen - weil Beplanken an sich nicht mein Ding ist - und ich brauche das nicht zweimal.
Ein paar tausend......... ich kanns echt nicht mehr hören oder lesen
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo Thomas , Der Anfang ist gemacht Klasse und ich werde Deinen Baubericht gerne weiter verfolgen. Die von Tarjack vorgestellte Methode habe ich so ähnlich an meiner WvH gemacht und es funktionierte recht gut.Viel Spaß beim Weiterbau wünscht Gruß Frank
Zitat von bvl im Beitrag #17Die Methode von Tarjack ist gut, stabil, einfach. Sie bietet große Klebeflächen für die Beplankung ist sicherlich ganz gut schleifbar. Du musst allerdings die Rumpfform ORDENTLICH verschleifen und auf die Formgebung gut achtgeben - schnell ist ein sexy Schwung zu einer geraden Fläche zwischen 2 Spanten heruntergeschliffen und die Form "versaubeutelt."
Hier sehe ich - wenn überhaupt, einen Vorteil bei der 2-Schichten-Beplankung. Von der Stabilität her ist auch diese kein echtes Problem - vor Verzug schützt dich einigermaßen das abwechselnde links-rechts-Beplanken. Ein paar tausend Modellbauer haben ein paar Tausend Modelle auf die Bauweise "doppelte Beplankung" gebaut. Deswegen würde ich nicht so hart sagen "vergiss die doppelte Beplankung". Damit machst du auch keinen Fehler.
Ich würde beim nächsten mal allerdings wahrscheinlich Tarjacks Methode wählen - weil Beplanken an sich nicht mein Ding ist - und ich brauche das nicht zweimal.
Ein paar tausend......... ich kanns echt nicht mehr hören oder lesen
Ja, Robert, das kenne ich. Für die heutige Nacht wurde wieder Dunkelheit gemeldet. Kann ich auch nicht mehr hören.... Aber morgen früh soll's ja wieder aufhellen.
Zitat von bvl im Beitrag #17Die Methode von Tarjack ist gut, stabil, einfach. Sie bietet große Klebeflächen für die Beplankung ist sicherlich ganz gut schleifbar. Du musst allerdings die Rumpfform ORDENTLICH verschleifen und auf die Formgebung gut achtgeben - schnell ist ein sexy Schwung zu einer geraden Fläche zwischen 2 Spanten heruntergeschliffen und die Form "versaubeutelt."
Hier sehe ich - wenn überhaupt, einen Vorteil bei der 2-Schichten-Beplankung. Von der Stabilität her ist auch diese kein echtes Problem - vor Verzug schützt dich einigermaßen das abwechselnde links-rechts-Beplanken. Ein paar tausend Modellbauer haben ein paar Tausend Modelle auf die Bauweise "doppelte Beplankung" gebaut. Deswegen würde ich nicht so hart sagen "vergiss die doppelte Beplankung". Damit machst du auch keinen Fehler.
Ich würde beim nächsten mal allerdings wahrscheinlich Tarjacks Methode wählen - weil Beplanken an sich nicht mein Ding ist - und ich brauche das nicht zweimal.
Ein paar tausend......... ich kanns echt nicht mehr hören oder lesen
Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit die von dir beschriebene Methode nutzen, also gibt es dann dort einen mehr
für welche Art der Beplankung du dich auch entscheidest, ich bin auf jeden Fall dabei und wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen .
LG Marcel
Hi Thomas,
ich schließe mich Marcels Aussage nur zu gerne an - ich freue mich auf das Projekt, egal welche Beplankung es wird. Wobei ich aktuell ernsthaft am Überlegen bin, bei meiner Ontario doch mal Roberts Beplankungsart zu probieren.... hat ja irgendwie seinen Reiz, sie ist in seinem Buch nur ein bissl dünn beschrieben, wie ich gerade festgestellt habe... - aber doppelte Beplankungen gehen mir zur Zeit einfach auf den Zeiger
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
So, heute bitte ich um die ehrenvolle Auszeichnung für den Trottel des Tages...
Da habe ich heute endlich mal wieder etwas Zeit zum Bauen gehabt, habe die ganzen ausgesägten Teile noch ein bisschen zurechtegearbeitet, habe mir eine simple Helling gebaut und den Kiel schön darauf ausgerichtet. Dann greife ich mit der einen Hand zum ersten Spant UND mit der anderen zum Holzleim. Dabei denke ich "hui, die Flasche ist aber leicht"...JA, die sch... Flasche war leer Damit hatte sich der Bautag dann erledigt und ich war gestern doch sogar noch im Baumarkt. Nur den sch... Leim habe ich ganz vergessen.
thowen
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4_1_Helling_mit_Baukiel.j
4_2_Helling_mit_Baukiel.j
Zitat von Bradhower im Beitrag #26Roberts Beplankungsart zu probieren.... hat ja irgendwie seinen Reiz, sie ist in seinem Buch nur ein bissl dünn beschrieben, wie ich gerade festgestellt habe... - aber doppelte Beplankungen gehen mir zur Zeit einfach auf den Zeiger
Ui, auf dem Baubericht hier liegt der Staub aber schon zentimeterdick. Leider bin ich in den letzten Wochen nicht viel zum Bauen gekommen. Aber es scheint ein Licht am Ende des Tunnels erkennbar zu sein und vielleicht gehts in nächster Zeit tatsächlich mal mit mehr Tempo weiter.
Ganz untätig war ich aber nicht. Ich habe die ganzen Rumpfteile inzwischen verleimt und auch noch ein paar Hölzer zur Stabilisierung eingebracht. Abschließend habe ich begonnen, den Rumpf nach der von Robert beschriebenen Methode zu verschließen. Damit werde ich mich noch ein paar Tage/Wochenenden beschäftigen...