So, ein bisschen ist es inzwischen weitergegangen. Ich habe im Unterdeck mit dem Beplanken angefangen und mal provisorisch das Deck geschlossen um zu schauen, wie das später so aussehen könnte. So ganz unzufrieden bin ich nicht, zwar fehlen noch der Ofen und die Sülls und Abdeckungen der Niedergänge, aber das wird schon. Mir dient das auch in erster Linie als Übung für die eigentliche Arbeit auf dem Oberdeck.
Außerdem habe ich mich mal an das Heck herangetraut und dort weitergemacht.
thowen
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12_1_Beginn_Heckgestaltun
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Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
So, die Werftpause neigt sich dem Ende zu. Der große Stress ist vorbei. Jetzt gehts noch 2 Wochen in den wohlverdienten Urlaub, anschließend wird die heimische Werft wieder eröffnet.
Alles hat ein Ende, auch die längste Werftpause...
Hat sich doch alles länger hingezogen als geplant, aber nun ist die Werft wieder geöffnet. Um überhaupt erstmal wieder reinzukommen habe ich mich ein wenig weiter mit dem Zwischendeck beschäftigt. Mit den Lucken habe ich angefangen, anschließend hab ich mich dann dem beliebten Thema "Ofen" gewidmet. Im Shipyard-Plan ist auch ein Ofen dabei, den hab ich nun erstmal als Vorlage genommen. Fertig ist er noch nicht, aber schaut schon gar nicht so schlecht aus, denk ich. Nur beim Abzug bin ich noch unsicher, gibt Bilder im AotS mit eckigem Abzug und mit rundem... Also bleib ich erstmal bei der Shipyard-Vorlage.
Am Wochenende geht es dann richtig los, dann will ich mich endlich weiter dem Rumpf widmen. Außerdem werde ich mich dann wohl auch endlich um die Phantom kümmern und da mal mit der Helling loslegen.
thowen
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12_5_Blick_auf_Zwischende
13_1_Ofen_unbehandelt.jpg
13_2_Ofen_farbig.jpg
So, nachdem ich die dicke Staubschicht vom Modell und vom Baubericht gepustet habe, geht es hier nun auch mal weiter
Als nächsten Schritt habe ich mir den Kiel vorgenommen. Dazu habe ich mir die Zeichnungen aus dem Buch kopiert und entsprechend vergrößert. Anschließend habe ich das ganze dann etwas vereinfacht (ich traue mir noch nicht zu, den Kiel in so vielen Einzelteilen wie er eigentlich gehört sauber zu bauen) und ausgesägt. Bei mir besteht er aus 3 Teilen: 14_1_Kiel_Einzelteile.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Anschließend den Sternpost (ich hoffe das heißt so) provisorisch angesetzt um die Länge für den Kiel zu ermitteln: 14_2_Stern.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann noch etwas Feintuning und so schaut es nun aus (noch nicht entgültig befestigt): 14_3_Kiel.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)14_4_Kiel.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)14_5_Kiel_gesamt_provisorisch.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein bisschen Nacharbeit ist noch nötig, um die entgültige Form zu erreichen.
Der Einfachheit halber habe ich auch keine echte Sponung hergestellt, sondern werde diese durch eine 1mm starke und 3mm breite Leiste simulieren. Der falsche Kiel kommt dann später auch noch drunter.
Ich möchte die Mehrteiligkeit zumindest simulieren (also die Stöße und Bolzen andeuten). Allerdings habe ich nicht ganz herausbekommen, wie die einzelnen Teile des Kiels verbunden waren. Es geht um diese Stellen: Verbindung_Kiel.png - Bild entfernt (keine Rechte)
War sowas als einfache Überblattung, oder als Schlitz/Zapfen-Verbindung ausgeführt? Das habe ich im Buch nicht gefunden (oder übersehen).
es gibt den Übergang als Schlitz-Zapfen-Verbindung aus Holz mit durchgehenden Holzdübeln oder auch ein aufgeschraubtes Kupferblech - alles schon mal da gewesen. Ich würde der Optik wegen, die Holzvariante nehmen, es sei denn der Rumpf wird noch gekupfert. Da weiß ich aktuell nicht, wie es bei der Endeavour war - kann aber mal im Parkin nachsehen heute Abend - ob es dort Hinweise zu gibt.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Hallo Thomas, habe die Endeavour auch mal gebaut. Sie war, soweit ich mich erinnern kann, nicht gekupfert. Im Gegensatz dazu die jüngere Bounty von Kapitän Bligh. Der fuhr ja als Offizier bei Cook mit. Der Unterwasserrumpf der Endeavour war dann ja so marode, dass er im holländischen Batavia langwierig erneuert werden musste. Ich habe ihn bei meinem Modell (Standmodell) gelb-weiß gestrichen. Auch Marquardts Edition und die Shipyard Ausführung * 13 stellen sie mit gekalktem Unterwasserteil dar. Aufgabe gelöst!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
gekupfert war sie wohl eher nicht. Das ist ja auch im AOTS so dargestellt. Meine Frage war eher nach der Art der Verbindung der einzelnen Kiel-Teile. Ich werde sie wohl auch mit diesem typischen Unterwasseranstrich versehen, vermutlich sieht man von der Verbindung dann nicht mehr viel. Aber ich wüsste ja, dass sie da sind
Du hast recht. Geht mir genauso. Da gibt es viele Teile auf einem Modelle, die dann wieder verdeckt/überstrichen sind. Aber ich weiß, dass sie da sind.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!