Erst hitze- und dann urlaubsbedingt hat sich bei mir in den letzten Wochen nicht viel getan. Immerhin wurde das erste grosse Barkholz gesetzt und die darunter befindlichen Plankengänge zum zweiten grossen Barkholz angebracht. Der DeAgo-Bausatz sieht vor, daß diese zwei Plankengänge, warum auch immer, in dunklem rotocker lackiert werden. Dies habe ich übernommen, damit der Rumpf nicht zu kirschholzlastig wird, habe diese Plankengänge aber aus Bubinga angefertigt. Wenn dieses Holz später mit Ballenmattierung behandelt wird, nimmt es einen tiefen Rotockerton an.
Zum Biegen des Barkholzes habe ich auf die Heissluftmethode zurück gegriffen. Ich habe bisher alle Leisten mit dem GK-Plankenbiegesystem gebogen, bin dabei aber nie über 2 mm hinaus gegangen. Die Wengeleisten sind jedoch 3 mm stark, ausserdem ist das Holz sehr spröde und daher bricht es leicht. Ich habe also die Leisten von einer Seite befeuchtet, wie hier im Forum irgendwo erklärt und habe sie dann mit dem Heissluftpüster gut erwärmt, in eine Halterung, die aus drei Nägeln in einem Brett bestand, eingespannt und siehe da ... die Leiste liess sich biegen wie Butter. Ich hätte damit ein GK-Plankenbiegesystem in artgerechte Haltung abzugeben .
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Hallo Matthias , Schaut gut aus. Wenige ist sehr widerspenstig und beim schleifen am besten mit Mundschutz. Habe bei meiner RW beim schleifen der Barghölzer ohne Mundschutz geschliffen und eine schöne Entzündung im Hals bekommen. Gruß Frank
Danke für den Hinweis, aber ich schleife am Rumpf fast gar nicht mehr, sondern benutze Diaglas zum Abziehen, sogar zum Brechen der Bergholzkanten. Ganz am Ende kommt dann vielleicht noch 400er Schleifleinen zum Einsatz, meist ist aber selbst das nicht mehr nötig. Da hats dann nicht so viel Staub zum Einatmen
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Nach längerer Pause (Stress auf Arbeit, andere Projekte für unsere Meerschweinchen und unsere Wohnung, kein Bock und was der Ausreden mehr sind ), habe ich es endlich geschafft das zweite grosse Barkholz an Backbord anzubringen. Die Kanten müssen noch gebrochen werden, aber ansonsten bin ich mit dem Aussehen des Rumpfes sehr zufrieden. Es blieb noch zu entscheiden, ob ich direkt unter dem Barkholz mit der Hainbuche anfange um das Bleiweiss des Unterwasseranstrichs darzustellen, oder ob ich noch zwei Plankengänge aus Kirsche anbringe. Problem dabei ist, das ja der Bleiweissanstrich der Wasserlinie folgt, ich aber die Farbgebung mit verschiedenen Hölzern darstellen will. Da ich keine Intarsienarbeiten herstellen kann, wie Flamenco bei seiner Royal Prince, habe ich mich entschieden, bei der Farbtrennung dem Verlauf der Beplankung zu folgen. Dies im Hinterkopf haben meine Captain und ich uns für die *ZweiPlankengängeausKirschholzVariante* entschieden, da es nach unserer Auffassung besser aussieht. Das es so nicht wirklich korrekt ist, soll uns nicht stören .
Irgendwann fiel mir auf, daß der Pott ja auch ne Steuerbordseite hat Also wurde mal angefangen die zweite Seite zu beplanken (ohne Admiralspforte, da nach meinem Wissen die Schiffe zu der Zeit keine zwei Pforten hatten)
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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das sieht wirklich sehr gut aus Ein Glück, dass Du auch noch an die Steuerbord-Seite gedacht hast Zu der Wasserlinie würde ich aber bedenken, dass eine Wasserlinie auf jeden Fall gerade ist. Wenn sie dem Plankenverlauf folgt ist sie nicht mehr gerade. Wenn Du mit zwei Hölzern arbeiten willst, würde ich das doch so machen, dass Du intarsienmäßig die Holzart an der Wasserlinienkante wechselst. Ist schwierig, aber sollte zu schaffen sein. Einfacher ist es sicher, eine Wasserkante abzukleben und mit Airbrush / Spraydose oder auch Pinsel den Unterwasseranstrich sauber anzubringen. Aber auch sowas kann natürlich in die Hose gehen. Als suboptimale Variante könntest Du natürlich - wie Du es ja auch planst - den Holzwechsel am Plankengang vornehmen. Dann würde ich den aber an einem Barkholz vormehmen, nicht mitten in der beplankten Fläche.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Intarsien trau ich mir nicht zu, wie schon geschrieben. Farbe möchte ich am Rumpf nur minimal verwenden (plane z.B. den Galionskorb aus Wenge anhand der Bausatzteile nachzubauen). Von daher ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen, daß der Farbwechsel den Plankengängen folgen wird. Ursprünglich wollte ich den Farbwechsel, wie von dir vorgeschlagen nach dem Barkholz vornehmen, habe aber das Gefühl, das es besser aussieht, wenn ich etwas tiefer gehe. Ich werde mal ein paar Probeleisten kleben, um zu sehen, wie was letztendlich aussieht.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Hallo Matthias, versuche es doch einmal. Zurückbauen kannst du dann immer noch, frag mal dafi, der hat da Erfahrung und ist damit immer gut gefahren. Ansonsten .
Hallo Matthias, versuche es doch einmal. Zurückbauen kannst du dann immer noch, frag mal dafi, der hat da Erfahrung und ist damit immer gut gefahren. Ansonsten .
Gruß bernd
ganz meine Meinung.
Unser @dafidermitderabrissbirnetanzt hat auch immer rumgemault, dass er dieses oder das nicht kann........letztendlich sah es dann immer besser aus als gedacht
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo Matthias, versuche es doch einmal. Zurückbauen kannst du dann immer noch, frag mal dafi, der hat da Erfahrung und ist damit immer gut gefahren. Ansonsten .
Gruß bernd
ganz meine Meinung.
Unser @dafidermitderabrissbirnetanzt hat auch immer rumgemault, dass er dieses oder das nicht kann........letztendlich sah es dann immer besser aus als gedacht
Ihr seid wie mein Chef. Der traut mir auch immer alles zu und ich sitz dann da mit der Sch.....
Nee lasst mal. Ich bin der Meinung, man muss seine Grenzen kennen. Und bevor ich sowas an einem Rumpf mit seinen ganzen Wölbungen versuche, mach ich erstmal was auf glatter Fläche. Das stell ich dann in die Reihe mit meinen anderen *DasprobierichmalProjekten*, werde also dazu kommen, wenn ich Rentner bin
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN