Hee Matthias, ich glaube auch, dass Du das hier komplett in den falschen Hals bekommen hast. Als ich von "unsere hier propagierte"...schrieb, meinte ich Ecki, Victory78 und mich, bezogen auf die letzten 10 Kommentare. Ich würde mir nie anmaßen, hier für andere als für mich zu schreiben. Also kein bischen eine "Forenvorgehensweise" war gemeint. Die gibt es auch nicht. Ich wollte Dir nur mit Rat und Tat beiseite stehen, mehr nicht. Wie Thomas schreibt, vielleicht kannst Du Dir ja für's nächte Modell vas davon rausziehen. Deshalb: nix für ungut.
Zitat von Marcopolo im Beitrag #256.....Als ich von "unsere hier propagierte"...schrieb, meinte ich Ecki, Victory78 und mich, bezogen auf ..............
hab ich was verpasst?? Ich bin doch..ich hab doch...garnicht...ääh was???.
Zitat von Mr. Pett im Beitrag #253.....Ich habe die geplante Vorgehensweise weiter vorne eingehend erläutert. Warum hat da niemand reagiert, sondern erst jetzt, wo das Kind quasi in den Brunnen gefallen ist?.......
Gute Frage, Matthias...Sehr gute Frage. Aber bleib mal bei Deiner Version wenn Du Dich dafür entschieden hast.
Die Bauweise von @Ecki und @bernd etc. mit dem Pfortenrahmen vom laufendem Meter ist aber dennoch ganz gut. Könnte mir vorstellen, dass, wenn man die Leisten garnicht miteinander verleimt sondern mit zwei parallel geführten Fäden/Garn umleimt (alternativ auch klebeband), diese flexibel und dennoch in der Form bleiben. Man muss Sie dann nur mit dem Kantholz darin ablängen.
Nachdem ich erstmal über die vorgängige Diskussion nach gedacht habe und in mich gegangen bin, habe ich mich entschlossen, die SotS nicht mehr weiter zu bauen und das Hobby historischer Schiffsmodellbau an den Nagel zu hängen.
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeee .......... im Ernst .
Vielleicht habe ich ein wenig überreagiert und entschuldige mich erstmal dafür .
Allerdings hatte die Überreaktion den Hintergrung, daß ich mit den Stückpforten ohnehin nicht wirklich zufrieden war und somit in offenen Wunden gebohrt wurde . Die eine oder andere läuft aus der Linie, die Größen sind nicht einheitlich und wegen der Maße, die der Bausatz vorgegeben hatte, blieb nur Platz für ein Bergholz zwischen unterem und mittlerem Batteriedeck (Der Bausatz sieht dort zwar zwei vor, aber auf die Zweitbeplankung aufgeleimt und überhaupt nicht so, wie auf der Morganzeichnung, die ja das Vorbild für mein persönliches Modell dieses Schiffes ist).
Ich habe mich in den letzten Tagen entschlossen die Beplankung des Modells wieder bis zur Höhe des unteren Batteriedecks abzureissen und neu aufzubringen. Die Stückpforten werde ich dann nach Tarjackschem Muster, mit dem ich bei der Prince recht gut gefahren bin, neu positionieren und hoffentlich ordentlich ausrichten. Der Vorteil bei dieser Methode ist, daß man viel leichter korrigieren kann, als bei der von mir bisher bei diesem Modell angewendeten Methode.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
das machst Du richtig, ansonsten würdest Du dich immer ärgern wenn Du das Modell ansiehst. Und außerdem, warum soll es dir anders ergehen als mir, ich habe jetzt auch den dritten Versuch beim Galion gemacht. Na denn man los!
Heute war bei mir auch so ein Tag. Beim Beplanken eines Kutters sind mir beim Zuschleifen zwei Planken gebrochen. Dann klebte ich eine Planke auf die falsche Seite und bemerkte es erst, nach dem der Kleber schon angetrocknet war. Planke wieder runter und Spantengerüst von Kleberesten entfernt, und und und .... Das sind so die Tage die ich am Modellbau liebe ...
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Eine tapfere Entscheidung! Und sicher die richtige. Ich weiß aber aus leidvoller Erfahrung, wie sehr es schmerzt, mühsam gebautes abzureißen. ... Zumindest am Anfang. Irgendwann kann man dann gar nimmer aufhören
He Matthias, find ich gut, wie Du die Sache erklärt hast. Es ist Dir gewiss niemand böse. Manchmal steckt der Wurm drin und dann kommen noch wir Knallköppe von hinten links und geben Ratschläge. Ich freue mich jedenfalls, wenn's hier weitergeht und im Gegenzug verspreche ich Dir, dass ich SOFORT schreien werde, wenn was zu schreien ist. Sprich: ich warne Dich im Vorfeld, wenn mir was "spanisch" an Deiner Engländerin vorkommt. Und denk dran...Abreißen ist zwar nervig, aber besser als sich zum Spass in den Finger zu sägen...
Ich hab auch schon die Stückpforten zum Teil wieder rausnehmen müssen und dafür neue eingebaut. (war soweit ich noch weiß, durch den Hinweis von Marc @Marcopolo )
....und "not but least" , habe ich sogar den Bau der Berlin nach der ersten Beplankung eingestellt und nochmal von ganz neu von vorne begonnen. ( Im Baubericht ab Seite 1)
Hier die Berlin 1.0 die jetzt ihr Dasein auf dem Schrank fristet. :)
Habe ein paar mal leise gewimmert und zweimal laut geheult, ansonsten ging es .
Ich geh jetzt Trostkuchen fressen
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Klasse Entscheidung. Die Anordnung der Stückpforten von D'Ago hat mit den mir vorliegenden Unterlagen nicht wirklich etwas zu tun.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali