Scho ebbes späät... jetzt sind eh schon fast alle Böööötchen fertich
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
jetzt ist auch de zweite der grossen, offenen Barkassen fertig geworden. Vom Aufbau so, wie beim ersten Baubericht schon beschrieben.
Hier mal ein paar Bilder:
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und jetzt noch ein Gruppenbild der beiden Böööötchen.
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Das sind nun für die nächsten Wochen die letzten Bilder vom Baufortschritt, denn in ein paar Tagen geht's in den Sommerurlaub - natürlich ans Meer! Also macht's gut, bis bald
und Tschüss, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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bin immer wieder erstaunt, wie lange es doch dauert bis auch nur ein einziges dieser Böötchen fertig ist...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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ICH FASS ES NICHT..... jetzt hab ich doch glatt den Motorblock seitenverkehrt eingebaut! Asche auf mein Haupt.... werd ich natürlich korrigieren.... aber vielleicht erst nach dem Urlaub.... was ne Blamage....
Danke für den Hinweis, Alexander, da war ich wohl betriebsblind.
Schöne Grüße Joachim
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Hallo Joachim, die Boote sind jedes einzelne sehr feine Modelle für sich. Es lohnt sich wirklich, sich die Zeit zu nehmen. OK, ein 100-Kanonen-Schiff oder einen 7-Master würde ich jetzt nicht bauen wollen, das wäre mir dann doch zuviel sich wiederholende Arbeit. Aber wir bauen ja nicht des Fertigwerdens sondern des Bauens wegen, oder? ;-)
Danke Dir Bodo, und klar, wir bauen des Bauens wegen - nur manchmal lässt man doch auch gerne einen Berg hinter sich ...
So, und auch wenn ich jetzt die Urlaubsvorbereitungen unterbrechen hab müssen, aber ohne eine Korrektur meines Fehlers kann ich einfach nicht in Urlaub gehen! Also hier jetzt nach dem Umbau:
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Jetzt erst kann ich wirklich weg. Mal sehen, wie gut die Handy-App von Frankreich aus funktioniert, werde dann wohl gelegentlich mal im Forum vorbeischauen...
Viele Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
jetzt melde ich mich endlich mal wieder mit einer kleinen Fortsetzung. Nachdem ich erst einige andere Probleme mit hässlichen Viren in meiner EDV in den letzten Wochen beheben musste, hab ich mir als Einstieg für die Takelage die Blöcke vorgenommen.
Da im Bausatz ohnehin nichts vernünftiges drin ist, müssen sie woanders her kommen. Die kleinste Größe sollte ca. 2,5mm Länge haben. Hab mit dem Gedanken gespielt, sie von Chuck zu besorgen, aber da ich dann noch recht unterschiedilche Blöcke brauche, wollte ich sie 'aus einer Hand' haben, und hab sie also versucht selbst zu machen. Dabei habe ich mich von verschiedenen Ansätzen inspirieren lassen. Nach vielen verschiedenen misslungenen Varianten, die viel Zeit verschlungen haben, hab ich jetzt eine Möglichkeit, mit der ich einigermassen leben kann (besser bekomme ich es ohnehin nicht hin).
Ich wollte gerne Blöcke haben, die nicht nur einfach Löcher besitzen sondern richtige Rollen drin laufen - oder zumindest fixe Rollen in den ganz kleinen Grössen haben. Meine technische Ausstattung ist begrenzt und mir ist es nicht gelungen, Blöcke in 2,5mm Länge mit funktionierenden Rollen herzustellen, also hab ich mich darauf fokusiert, die entsprechende Optik zu erzeugen. Und so geht's...
Erst mal hab ich ein Stück eines Messingröhrchen mit ca. 1,2 mm Innendurchmesser genommen, die Ränder geschärft und etwas eingezackt, dass es wie ein Fräser funktioniert. Mit diesem 'Fräser' hab ich dann in Birnbaumleisten (2x1 mm) ca. 0,5 mm Tiefe Löcher gefräst.
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Rechts und links von diesen Löchern hab ich in derselben Tiefe Schnitte gemacht und das Material dazwischen herausgeschnitten. Somit stehen nun die Rollen frei, aber leider nicht beweglich, das hab ich in keiner Art und Weise hinbekommen, na ja....
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Als nächstes kam darüber eine weitere Birnbaumleiste mit 0,5mm Stärke. Diese Leiste hab ich in mehreren Teilen aufgeklebt, damit ein sicheres Verkleben (mit Sekundenkleber) möglich wurde. Von der Seite betrachtet sieht man die Schlitze mit den 'Rollen' dazwischen.
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Dann dachte ich, ich könnte einen eigenen Fräser so schleifen, dass ich damit schön die Form der Blöcke seitlich herausformen könnte, Chuck macht das ja so mit seinen Blöcken, aber da haben meine technischen Möglichkeiten, trotz vielfacher Versuche, versagt... Übrig blieb der Ansatz dessen.
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Den Rest musste ich mit den kleinen Proxxon Tellerfräsern hinbekommen, bzw. von Hand schleifen. Das hat mir ernstlich Probleme gemacht, da ja so ein Block so winzig ist, dass ich trotz Vergrösserungsgläsern die Teile kaum richtig erkennen konnte.
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Dann mit meiner 'Minikreissäge' einzeln abgesägt und händisch nachgeschliffen.
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Der letzte Bearbeitungsschritt war dann, die kleinen Rillen auf den Blöcken (lt. Mondfeld werden sie wohl Stroppkeepe genannt) mithilfe eines 0,5mm Bohrers den ich seitlich herangeführt habe, zu erzeugen.
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Am Schluss noch ein klein wenig mit Beize nachdunkeln und fertig sind die ersten 40 Blöcke. Auf dem Bild sieht man links neben dem Centstück den kleinsten Krickblock als Vergleich.
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Ja, wie man auf dem letzten Bild auch sieht, sind die Blöcke nicht alle so schön gleichmässig geworden, wie ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte, aber bei dieser Grösse hatte ich ein echtes Handlingsproblem. Vielleicht finde ich da noch eine Optimierung und mit mehr Übung wird's auch besser ... Ab welcher Grösse ich dann wirklich bewegliche Rollen hinbekomme, wird sich noch zeigen ...
Bis dann, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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