Sodele, Blöcke benötige ich in verschiedensten Größen. Hier mal exemplarisch nur ein paar Bilder von der Herstellung mittelgroßer Blöcke (knapp 3mm) mit meiner Schichtmethode, das hab ich ja in der Vergangenheit schon mehrfach an anderer Stelle gezeigt.
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Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Diese kleinen Klampen werden hier hauptsächlich verwendet, um daran die Leinen der Stückpfortendeckel innenbords zu befestigen. Um in der Innenseite zu bohren, verwende ich eine Maschine, mit der die seitlich bohren kann. Das ist eine Maschine aus dem Dentalbereich aus China.
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Schöne Grüße Joachim
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Geiles Teil Für solche Zwecke, wo die Bohrmaschine nicht hinkommt habe ich mir diesen kleinen Handbohrer zugelegt. PXL_20250217_194913650~2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Er kommt zwar nicht in jeden Winkel, aber hat sich für Bohrungen Binnenbord super bewährt.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Ja solche Handbohrer hab ich auch, aber, wenn ich die Bohrer noch kürze, komme ich mit dem Dentalgerät in sehr viel engere Bereiche rein
Schöne Grüße Joachim
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Und weiter geht's mit den Scheibgats, sie werden hier verwendet um die Schoten für Fock und Groß binnenbords zu führen. Dort werden sie an Kreuzhölzern belegt.
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Schöne Grüße Joachim
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Weiter geht's mit den Speigats. Von binnenbords gibt es Bohrungen auf die außenbords befindlichen Speigats. Diese sind zusätzlich mit einem Segeltuchschlauch ummantelt. Letzteres hab ich mit einer gebräunten Schicht eines Tempotaschentuchs imitiert.
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Die Pinne erhält eine Takelung, die die Kräfte, die auf den Kolderstock wirken, reduzieren soll. Gerade bei Wellengang und generell unruhigem Wasser an dem Ruderblatt darf sich dies nicht unmittelbar auf den Kolderstock auswirken. Die Takelung fixiert die Pinne nicht, sondern die Pinne kann sich durchbewegen, es werden durch die Umlenkungen lediglich die Kräfte reduziert. Wenn es notwendig sein sollte, kann die Takelung jedoch auch verwendet werden, um damit zu steuern. In dem Fall werden die Takel festgelegt.
Diese Takelung kann man übrigens sehr schön bei der Batavia sehen. Auch im Wiki ist dies auf den Bildern von der Batavia nachvollziebar.
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Besten Dank für die lieben Kommentare und vielen Likes!
Noch eine kleine Ergänzung zu Kolderstock und Pinne. Der Kolderstock wird auf die Pinne gesteckt und durch einen Splint gesichert. Zusätzlich wird der Kolderstock über eine kurze Leine noch an der Pinne selbst gesichert.
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Schöne Grüße Joachim
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sieht sehr schön aus. Irgendwie erscheint mir die Pinne aber etwas zu sehr eingeklemmt zu sein. Pinne und Kolderstock sollten doch eigentlich nur locker zusammen gesteckt sein, um beim Legen des Ruders auf den verschiedenen zu beschreibenden Kreisbögen in alle Richtungen beweglich zu sein. Welchen maximalen Ausschlag bekommst Du mit dieser Konstruktion denn beim Ruderlegen hin?
So eng, wie es aussieht, steckt der Kolderstock nicht auf der Pinne, da hat es noch Spiel. Vor der Fixierung ist er auch immer sehr leicht rausgerutscht. Der Kreisbogen ist jetzt auch nicht allzu groß, auf dem sich die Pinne bewegt. Zudem ist der Kolderstock ja auch im Werbel drehbar. Mit dem Kolderstock lässt sich die Pinne bis zur Seitenwand bewegen, also der maximal mögliche Ausschlag, den die Pinne selbst erlaubt. Das dürften dann so an die 25-30° sein.
Schöne Grüße Joachim
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